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Festes Wachstum: Ceresana untersucht den Weltmarkt für starre Kunststoff-Verpackungen

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Convenience-Produkte und Lieferservices mischen den Markt für Kunststoff-Verpackungen auf: „Der Absatz stark verarbeiteter Nahrungsmittel, von Fertiggerichten und Lebensmitteln für den Sofortverzehr wächst deutlich“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Die Hersteller haben es dabei mit einem komplexen Markt zu tun, der von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird: neue Konsummuster, Produktinnovationen, staatliche Regulierung, aber auch zum Beispiel Substitutionseffekte zwischen einzelnen Kunststoffen oder Verpackungstypen.“ Eine aktuelle Studie von Ceresana erwartet, dass die weltweite Nachfrage für starre Kunststoffbehälter bis zum Jahr 2025 ein Volumen von jährlich 62,6 Millionen Tonnen erreichen wird.

Schön und sauber, schnell und bequem

Die Nachfrage nach starren Kunststoffbehältern für Lebensmittel wird in hohem Maße vom Trend zu Convenience-Produkten beeinflusst. Die Auswirkungen sind jedoch differenziert zu betrachten und recht komplex. So werden Mikrowellen-geeignete Verpackungen hauptsächlich aus Polypropylen hergestellt. Im Bereich der Produkte zum Sofortverzehr (Ready-To-Eat / RTE) profitieren neben starren Behältern aus Polypropylen auch Verpackungen aus PET sehr stark. Der Siegeszug der Lieferdienste hingegen lässt den Markt für Menüschalen aus EPS deutlich wachsen. Quetschflaschen machen traditionelleren Verpackungen Konkurrenz.