Automatisierung der Pfändungseingangsbearbeitung
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 25 November 2020
Am Beispiel der Volksbanken Wolfsburg-Braunschweig und Uelzen-Salzwedel
Die Situation
Als eigenständige Unternehmen sind Volksbanken in besonderer Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt. Ihre besonderen Stärken sind die genaue Kenntnis des Marktes und der persönliche Kontakt zu den Menschen in der Region. Als Drittschuldner erhalten die Volksbanken täglich mehrere Pfändungen. Um die Pfändungen bearbeiten zu können, muss jeder Pfändungseingang in der Regel manuell in das Banksystem übertragen werden. Die manuelle Bearbeitung verursacht einen hohen personellen Aufwand, der bei der Pfändungseingangsbearbeitung in den Fachabteilungen zu Kapazitätsengpässen führt.
Die Aufgabe
Für die Pfändungsbearbeitung müssen die Mitarbeiter den bankinternen Prozess anstoßen und abwickeln. Dieser Prozess sieht vor, dass jeder Pfändungseingang manuell in das Banksystem übertragen werden muss. Insgesamt dauert eine Pfändungsbearbeitung zwischen 10 und 30 Minuten, sodass die Mitarbeiter mit der Erfassung der Pfändungseingänge jeden Tag rund acht Stunden beschäftigt sind.