Zum Schulbeginn: Trostpflaster gesetzliche Unfallversicherung
Verfasser: pr-gateway on Friday, 28 August 2015Nach zwei von drei schweren Unfällen ist gar nichts zu erwarten
Düsseldorf, 28. August 2015 - Nachdem die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen vorbei sind und der Schulalltag wieder eingetreten ist, machen die Versicherungskaufleute darauf aufmerksam, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei Schulunfällen und auf dem Weg dorthin nur sehr wenig zahlt. So erhält ein 14-Jähriger bei einem eingetretenen Unfall mit 60-prozentiger Invalidität eine Rente von derzeit 378 Euro monatlich. Bei völliger Erwerbsunfähigkeit werden ihm 630 Euro gezahlt, - zum Leben in Zukunft garantiert zu wenig.
Immerhin passierten in Deutschland 2013 rund 1,32 Millionen meldepflichtige Schulunfälle, 772 davon waren so schwer, dass die betroffenen Schüler eine gesetzliche Rente erhielten. Mag dieses Schicksal für das eigene Kind als unwahrscheinlich angesehen werden, wenn aber der Fall dann doch eintritt, ist der Geldbedarf groß. Rund zwei Drittel der schweren Schulkinder-Unfälle passieren zudem in der Freizeit. Dann bekommt man von der gesetzlichen Unfallversicherung gar nichts.