Aktuelle Studie: Schüler wünschen spielerischen Sprachunterricht
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 15 December 2015Grammatik und Vokabeln im Klassenzimmer pauken ist out, lebendiger Sprachunterricht hip. Zu diesem Ergebnis kommt eine Universitätsstudie. Sprachcamps in den Ferien liegen voll im Trend
Frankfurt, 15.12. 2015 - Grundschüler fänden Englischunterricht auf dem Fußballfeld oder Reiterhof wohl viel spannender als im Klassenzimmer. Das - nicht weiter verwunderlich - ist das Ergebniss einer Studie von Sprachdidaktikern der Universitäten Leipzig, Gießen und Eichstädt-Ingolstadt. Die Wissenschaftler befragten 2.200 Schüler bis zu zehn Jahren zu ihrem Englischunterricht. Ergebnis: 80 Prozent der Kinder sind der ersten Fremdsprache gegenüber sehr aufgeschlossen, doch die klassische Vermittlungsmethode kommt nicht gut an: Die meisten Schüler wünschen sich spielerisch zu lernen.
Was viele Grundschulen nicht leisten können, wird von privaten Anbietern abgedeckt: So baut Bildungsdienstleister Berlitz sein Programm, das Fremdprachen mit Hobbies verbindet, für Kids und Teens seit 17 Jahren kontinuierlich aus. Direktorin und Sprachlernexpertin Katrin Reißig erklärt das Konzept: "Bildung soll Spaß machen. Daher kombinieren wir den Englischunterricht mit Hobbies wie Fußball, Reiten, Tanzen oder Musik. Schüler von sieben bis 17 Jahren werden rund um die Uhr von Muttersprachlern aus den USA und Großbritannien betreut."