StahIimporte: IBU lehnt EU-Schutzmaßnahmen-Untersuchung ab
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 7 June 2018Laut Bundesverband Blechumformung fehlen Fakten - Aktion treibt Stahlpreis hoch
HAGEN - 07. Juni 2018. Der Industrieverband Blechumformung e. V. (IBU) lehnt die EU-Untersuchung über mögliche Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte aus Drittstaaten ab. Nach Ansicht des Bundesverbandes war diese voreilig. Zentrale Kriterien, wie ein signifikanter Importanstieg aufgrund der US-Zölle, seien nicht erfüllt.
Nutznießer ist Stahlindustrie, Verlierer sind Stahlverarbeiter
Laut IBU würde eine Begrenzung der EU-Stahleinfuhren den Markt künstlich verknappen und die Preise hochtreiben. Nutznießer wäre die deutsche Stahlindustrie, Verlierer die stahlverarbeitenden Unternehmen. Der in Hagen ansässige Bundesverband fordert daher einen sofortigen Untersuchungsstopp.