Mit Knochendichtemessung Frakturrisiko einschätzen
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 29 November 2018Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) hilft bei der Bestimmung des individuellen Frakturrisikos
Eine Knochenfraktur im fortgeschrittenen Lebensalter ist in vielen Fällen der Einstieg in langwierige und komplizierte Pflegebedürftigkeit. Mithilfe der Knochendichtemessung lässt sich das individuelle Frakturrisiko quantifizieren. Das haben mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien und Übersichtsarbeiten nachweisen können. Sowohl mit der Dual Röntgen Absorbtiometrie (DXA), mit der quantitativen Computertomographie als auch mit der quantitativen Knochenultrasonometrie und -graphie lässt sich das Frakturrisiko an Wirbelkörpern oder Schenkelhalsknochen quantifizieren. Das bedeutet, je nach Ergebnis der Knochendichtemessung lässt sich das Risiko errechnen, einen Knochenbruch zu erleiden. Es ist dabei unerheblich wo gemessen wird - am Schenkelhalsknochen, an der Wirbelsäule, an Unterarmen, Fingern, Fersenbein oder Tibia.