„Hate War - Abstractions Against Disaster“ Ausstellung von Alexandra Kordas

Image: 
Alexandra Kordas: The Six Steps of War / VI "Zerstörung", 2022, Acrylic on paper, 65 x 50 cm
Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Galleria Vittoria, 04. – 18. Dez. 2024, Rom

Nach Turin, Venedig, Florenz, Madrid und Paris zeigt die die Münchener Künstlerin Alexandra Kordas ihre Wanderausstellung „Hate War - Abstractions Against Disaster“ in Rom. Vom 4. bis 18. Dezember 2024 werden ihre eindringlichen Werke in den historischen Räumen der Galleria Vittoria bei der Spanischen Treppe zu sehen sein.

Alexandra Kordas hasst den Krieg, weil es weder Gewinner noch Verlierer gibt, und thematisiert in ihren Werken, die verheerenden Folgen des Krieges, insbesondere für Frauen, um ein starkes Zeichen gegen Gewalt und Zerstörung zu setzen. Ihre Arbeiten sind ein kraftvoller künstlerischer Ausdruck ihrer Wut über das menschliche Leid und ihre Forderung nach friedlichen Lösungen für globale Konflikte.
In ihren Werken bringt die bayerische Künstlerin mit beeindruckender Klarheit ihre Abscheu vor Krieg, Grausamkeit und sexueller Gewalt zum Ausdruck.

Ein zentrales Element der Ausstellung ist die Werkreihe „The Six Steps of War“. Inspiriert durch die Ereignisse des Ukraine-Konflikts, setzt sich Alexandra Kordas in diesen Arbeiten mit den psychologischen und emotionalen Dimensionen des Krieges auseinander. Der Titel der Serie, „Die sechs Phasen des Krieges“, verweist auf das Modell des Sozialpsychologen Kurt Lewin, der seine Kriegserfahrungen in ein wissenschaftliches Verständnis von Konflikten und ihrer Dynamik übersetzte. In ihren Bildern nutzt Kordas diese sechs Phasen als Leitfaden, um die Erfahrungen der vom Krieg betroffenen Menschen von den ersten Anzeichen des Konflikts bis zur zerstörerischen Endphase darzustellen.
Die Werke, eine Mischung aus abstrakten und figurativen Darstellungen, laden das Publikum dazu ein, die komplexen Themen Krieg und menschliche Emotionen auf eine tiefgründige Weise zu reflektieren. Jedes Gemälde erzählt eine eigene Geschichte, die die Betrachter berührt und zum Nachdenken anregt.
Die renommierte Galerie, die seit den 1970er Jahren ein wichtiger Bestandteil der italienischen Kunstszene ist, hat zahlreiche Ausstellungen für italienische und internationale Künstler organisiert. Von den historischen Avantgarden bis zu den Erfahrungen der 1950er und 1960er Jahre und der 1990er Jahre ist die Galleria Vittoria bekannt für zahlreiche Ausstellungen bedeutender Künstler wie Salvador Dalí, Giorgio de Chirico, Andy Warhol, Umberto Mastroianni und viele mehr.

Auch aufstrebende Künstler wie Antonio Fiore, Lino Casadei, Anna Saegesser-Pavone konnte man bereits in der Galerie bewundern.

Ausstellung: Hate War - Abstractions Against Disaster
Rom: 04. – 18. Dezember 2024
Galleria Vittoria
via Margutta 103
00187 Rom