US-Magazin Forbes über medizinische Hightech wie Hyperthermie
Technikbasierte Therapien und „alternative Medizin“ wachsen in einer Komplementärmedizin zusammen.
Auf die zunehmende Vernetzung technikbasierter-konventioneller Medizintechnologie und „alternativen“ Verfahren weist das US-Magazin Forbes hin. Im Zuge des rasanten Fortschrittes in der Medizintechnik entstanden nicht nur hochmoderne Behandlungsformen und medizinische Technologien. Gleichzeitig glättete sich die bis vor kurzem noch hoch empfundenen Hürde zwischen der modernen Medizintechnik und den bis dahin als „alternativ“ benannten Anwendungen. „While alternative medicine and wellness started as a shift away from tech-focused health, the two approaches are now coming together. Healthcare innovators are beginning to incorporate some of the premises and approaches of the alternative health and wellness spaces, and instead of rejecting technology altogether, they’re using it.”
Ein Beispiel für die rasanten Entwicklungen der Medizintechnologie sei, so Forbes, die Hyperthermie. Der Autor selbst unterzog sich einer Behandlung und war überrascht: „I underwent a hyperthermia treatment and was blown away by the equipment. I expected the treatment to be something like a sauna, but there are actually a variety of hyperthermia machines.”
Die Hyperthermie kann so Teil einer Komplementärmedizin sein, in der sich beide Welten der Medizin vereinen. Beide finden zusammen in einer „ganzheitlichen Gesundheitsbewegung“ (Forbes) mit großem Potential. So schätzen Marktforscher von Grand View Research, dass der globale Markt für Komplementär- und Alternativmedizin bis 2027 etwa 263 Mrd. Euro erreicht. Es gebe einen "trend of combining advanced tech with health and wellness“.
Auf die Stärkung des Wohlbefindens und des Immunsystems sowie auf die Therapie von spezifischen lokalen Tumoren setzt die Oncothermie als regional-eingesetzte Hyperthermie. „Die Oncothermie ist ein Musterbeispiel für eine Medizintechnologie, die im Kanon mit Chemo- und Strahlentherapie die Heilungschancen bei Krebs verbessern kann. Dabei kann sie zum einen die konventionellen Therapien stützen, indem sie Wohlgefühl und Immunsystem des Patienten stärkt. So können Chemotherapeutika oder Strahlen besser nutzbar sein. Zum anderen können herkömmliche Verfahren effizienter eingesetzt werden. Die Dosis kann sinken. Die Komplementärmedizin geht davon aus, dass Chemo- und Strahlentherapien intensiver wirken in einem Gewebe, in dem die Durchblutung durch höhere Eigentemperatur gesteigert ist“, erklärt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie.
Kontakt: Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, schweitzer@oncotherm.de