Wissenschaft

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Methodenseminar Effizienzsteigerung von Entwicklungsprojekten, 11.05.2016 - 12.05.2016

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Mitteilung: 

Im globalen Umfeld gelingt es Unternehmen immer weniger, sich durch inkrementelle Verbesserungen zu differenzieren. Das Innovations- und Entwicklungsmanagement gewinnt somit an Bedeutung. Entscheidend ist es, echte Produktdifferenzierung bei reduziertem Ressourceneinsatz zu realisieren. Die zentralen Fragen sind hier, wie der Output des Entwicklungsprozesses gesteigert werden kann und wie die Effizienz und somit der Ressourceneinsatz zu verbessern ist.
Das Seminar fokussiert die Ansätze Wertstromoptimierung und Taktung, welche eine Steigerung von F&E-Potenzialen bezüglich Effektivität und Effizienz nachhaltig unterstützen und somit einen Beitrag zu einem schlanken Entwicklungsprozess leisten. Die Besonderheiten der Wertstromanalyse in der Entwicklung im Gegensatz zur Wertstromanalyse in der Produktion werden detailliert erläutert, um die Eigenschaften der Methode zu verdeutlichen. Nach der Einführung in die Grundlagen wird mit dem Tool aixperanto 2.0 eine Möglichkeit zur Wertstromanalyse vorgestellt und anschließend durch die Teilnehmer eingesetzt, um eine Anwendung der theoretischen Grundlagen zu ermöglichen.
Der zweite Tag dreht sich um das Thema Synchronisation und Taktung. Diese Methoden zur Optimierung von Entwicklungsprojekten werden anhand eines Planspiels eingeführt. Zugleich gibt die Anwendung der Methoden Anregungen zur Umsetzung der Prinzipien in den Unternehmen.

Veranstaltungsort:

Methodenseminar Komplexitätskosten transparent erfassen, 10.05.2016

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Viele Unternehmen haben das unbestimmte Gefühl, aufgrund ihrer Variantenvielfalt einen Wettbewerbsnachteil gegenüber ihrer Konkurrenz zu haben. Den meisten Unternehmen fehlt jedoch die Möglichkeit, dieses Gefühl zu quantifizieren und damit die Basis für eine fundierte Planung der anzubietenden Variantenvielfalt zu schaffen.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern genau diese Möglichkeit aufzuzeigen. Auf Basis der Identifikation von Potenzialen der Komplexitätskosten werden Ihnen geeignete Hilfsmittel an die Hand gegeben, um durch die Variantenvielfalt verursachte Komplexitätskosten im Unternehmen mess- und damit auch sichtbar zu machen.

Der eintägige Workshop beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen und die häufig unterschätzten Auswirkungen von Produktkomplexität. Hierzu wird aufgezeigt, durch welche Kostentreiber die meist „unsichtbaren“ Komplexitätskosten verursacht werden.

Veranstaltungsort:

Steigenberger Graf Zeppelin
Arnulf-Klett-Platz 7
70173 Stuttgart

Kontakt:

WZLforum gGmbH
Tel.: +49 241 8023614
FAX: +49 241 8022575
E-Mail: info@wzlforum.rwth-aachen.de

RWTH Zertifikatkurs Produktionsmanagement, 09.05.2016 - 13.05.2016

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Eine effektive und effiziente Produktion trägt signifikant zum Erfolg des Unternehmens bei und hilft, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Die RWTH Aachen bietet mit dem Zertifikatkurs ein Executive-Programm an, das die entscheidenden Fähigkeiten hierfür vermittelt.
Zielsetzung des Zertifikatkurses ist die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte in der Produktion. Von Experten aus Industrie und Forschung werden Ihnen aktuelle Trends im Bereich des Produktionsmanagements vorgestellt, die Sie für Ihre Arbeit als Führungskraft benötigen. Die wichtigsten Methoden und Tools für ein effektives und effizientes Produktionsmanagement werden anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungseinheiten vermittelt. Durch die begleitenden Fallbeispiele und den intensiven Austausch mit den Experten sowie untereinander werden Sie als Teilnehmer für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in den Themenfeldern Globale Produktion, Produktionssysteme, Fabrikplanung sowie Montage und Bereitstellung vorbereitet.
Abgeschlossen wird der Kurs mit einer Prüfung und der Verleihung des Zertifikats durch die RWTH Aachen. Um einen exklusiven sowie intensiven Erfahrungsaustausch zu garantieren, ist die Teilnehmerzahl limitiert.

Veranstaltungsort:

Manfred-Weck-Haus
Steinbachstr. 19
52074 Aachen

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Praktikertag Preis- und Kostentransparenz im Einkauf – Einsparpotenziale durch Performance Pricing, 21.04.2016

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Das steigende Beschaffungsvolumen sowie die höhere Komplexität und Vielfalt der Produkte stellen den Einkauf in Unternehmen heute vor große Herausforderungen: Hier gilt es, den Überblick über die Bauteilkosten zu behalten und unterschiedliche Lieferantenangebote hinsichtlich ihrer Funktionalität und Qualität zu bewerten. Dies ist aufgrund der Vielzahl und Komplexität der Produkte für den einzelnen Einkäufer kaum noch effizient zu bewältigen.
Ein Hilfsmittel, um in einer Warengruppe mit einer hohen Anzahl an Bauteilen Preis- und Kostentransparenz zu erreichen, ist das „Performance Pricing“ (Regressionsanalyse). Dabei geht eine Analyse des Preis-Leistungs-Verhältnisses der Bauteile unter Zuhilfenahme des „Performance Pricing“ nur mit einem vergleichsweise geringen Aufwand einher, zeitintensive Kalkulationen sind nicht notwendig. Das „Performance Pricing“ bietet neben Verhandlungsargumenten auch die Möglichkeit, interne Kostensenkungspotenziale (Bauteiländerungen, Materialsubstitutionen, Standardisierung) zu identifizieren sowie die Zusammenarbeit mit der Produktentwicklung zu
fördern.

Lean Innovation, 20.04.2016 - 21.04.2016

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Erfolgreiches Innovations- und Entwicklungsmanagement gewinnt vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettbewerbs immer mehr an Gewicht. Erfolgsentscheidend ist es hierbei, echte Produktdifferenzierung bei möglichst reduziertem Ressourceneinsatz in der Entwicklung und den nachfolgenden Wertschöpfungsprozessen zu realisieren.
Der Grundgedanke von Lean Management ist es, Werte zu schaffen ohne Verschwendung. Zur Übertragung der Lean Management Philosophie in den Bereich des Innovations- und Entwicklungsmanagements wurde der ganzheitliche Ansatz der „12 Lean Innovation-Prinzipien“ entwickelt, mit dem sich die Entwicklungsproduktivität signifikant steigern lässt. Hierbei wird sowohl auf die Effizienz (Input) als auch auf die Wirkung (Output) der Entwicklungsprozesse fokussiert. Die Wirkung drückt sich z.B. in den zu entwickelnden Produkten (Lean Product) aus und hat einen großen Einfluss auf die nachgelagerten Prozesse z.B. in Produktion, Montage und beim Kunden.

Technologieeinkauf, 20.04.2016

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Die Wertschöpfungstiefen produzierender Unternehmen sind in den letzten Jahren weiter gesunken. Insbesondere der Anteil und die Bedeutung technologisch anspruchsvoller, meist komplexer Güter innerhalb des Beschaffungsvolumens nehmen mit anhaltendem Outsourcing für viele Einkaufsorganisationen zu. Wertschöpfung und Know-how werden auf Zulieferer verlagert, und Unternehmen sind auf die Entwicklungskompetenz und Innovationskraft der Lieferantenbasis angewiesen.
Das Seminar stellt aktuelle Lösungen für Einkaufsorganisationen mit einem Schwerpunkt auf die Beschaffung technologisch anspruchsvoller Güter in den Vordergrund. Es wird praxisnah vorgestellt, wie der Technologieeinkauf effizient und effektiv gestaltet und organisatorisch integriert werden kann. Innovative, neue Lösungen werden am Beispiel erfolgreicher Einkaufsorganisationen verdeutlicht.
Das Themenspektrum deckt unter anderem die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Einkauf und Entwicklung, die Förderung von Lieferanteninnovationen, Ansätze des Kostenmanagements für technische Produkte sowie ein professionelles Lieferantenmanagement ab.

Veranstaltungsort:

RWTH Aachen Campus
Cluster Smart Logistik
Campus Boulevard 55-57
52074 Aachen

Kontakt:

Dipl.-Päd. Ekaterina Dymova, M.A.
Tel.: +49 (0)241 / 80 25324
Fax: +49 (0)241 / 80 22575
E-Mail: e.dymova@wzl.rwth-aachen.de

Lean Maintenance, 19.04.2016 - 20.04.2016

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Das praxisbezogene Seminar vermittelt Ihnen zunächst die Lean Maintenance Grundlagen. Orientiert am Ziel der verschwendungsfreien und bedarfsgerechten Anlagenverfügbarkeit wird Ihnen Grundlagenwissen zur Instandhaltung im Lean-Kontext vermittelt. Anschließend bekommen Sie das Methodenwissen zur Priorisierung von Anlagen im Wertstrom, der Definition und Einteilung von Schadklassen und der Identifikation von Verbesserungspotenzialen mit dem Instandhaltungs-Check vermittelt.
Nach einer theoretischen Einführung in die Themen setzen Sie das Gelernte im Planspiel direkt anhand eines Praxisbeispiels um. Ziel ist die Unterstützung des Transfers in Ihre Arbeitsumgebung. Sie erhalten Unterlagen und Hilfsmittel, die Sie in Ihrem beruflichen Alltag begleiten werden.
Das Seminar dauert zwei Tage und wird durch erfahrene Trainer und Experten aus der Hochschule und des Lean Enterprise Instituts praxisnah moderiert.

Veranstaltungsort:

RWTH Aachen Campus
Cluster Smart Logistik
Campus Boulevard 55-57
52074 Aachen

Kontakt:

Sabrina Gellissen, M.A.
Tel.: +49 (0)241 / 80 23610
Fax: +49 (0)241 / 80 22575
E-Mail: s.gellissen@wzl.rwth-aachen.de

Industrie 4.0 trifft auf Lean Production in der auftragsspezifischen Produktion, 13.04.2016 - 14.04.2016

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Während produzierende Unternehmen jahrelang auf Lean Production als Ansatz für die effiziente Gestaltung der Produktion gesetzt haben, wächst nun in Unternehmen die Vision der in Echtzeit steuerbaren Produktion, der „Industrie 4.0“. Doch lässt sich Lean Production und Industrie 4.0 verbinden?
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bedarf es gerade in der Einzel- und Kleinserienfertigung kurzen Reaktionszeiten, geringen Kosten und einer effizienten Wertschöpfung. Die Entwicklung eines effizienten Produktionssystems umfasst neben der Gestaltung von Fertigungs- und Montageprozessen auch die Optimierung der Logistikprozesse und der Auftragsabwicklung. Die Konfiguration der Produktionsplanung und -steuerung stellt dabei einen bedeutenden Erfolgsfaktor dar.
Im Seminar werden Grundkenntnisse, Methoden und Beispiele von Industrie 4.0 und Lean Production in Bezug auf die Gestaltung von (Produktions-)Prozessen und deren Steuerung eingeführt und diskutiert. Den Teilnehmern werden praktische Ansatzpunkte für eine zielsystemkonforme Gestaltung der Auftragsabwicklung, der Produktionssteuerung sowie der direkten und indirekten Produktionsprozesse im eigenen Unternehmen vermittelt. Einzelne Elemente von Lean Production und Industrie 4.0 werden in der Demonstrationsfabrik des Cluster Smart Logistik der RWTH Aachen in der Umsetzung gezeigt und durch praktische Übungen vertieft.
Seminarkonzept: Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh

Veranstaltungsort:

Grundlagenseminar Zahnrad- und Getriebetechnik, 13.04.2016 - 14.04.2016

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Zahnräder unterliegen hinsichtlich ihrer Auslegung in Bezug auf Tragfähigkeit und Laufverhalten hohen Ansprüchen und stehen daher im besonderen Fokus des Konstruktionsprozesses von Antriebssträngen. Gültige Berechnungsverfahren des allgemeinen Maschinenbaus sind nur bedingt für die Anwendung in der Zahnradtechnik geeignet, weshalb sich für die Handhabung dieser Baugruppe eigenständige Berechnungsstandards etabliert haben. Zudem unterliegt die Herstellung eines Zahnrades aufgrund der spezifischen geometrischen Gestaltung einer vergleichsweise aufwendigen, gekoppelten Maschinenkinematik. Zur wirtschaftlichen Fertigung unterschiedlicher Losgrößen haben sich daher diverse Herstellungsverfahren mit verschiedenartigen Eigenheiten bezüglich des Herstellungsprozesses sowie der resultierenden Zahnkontur und Oberflächenfeinstruktur etabliert. Anwender im Bereich der Zahnradtechnik haben demzufolge die Aufgabe unter unterschiedlichen Varianten der Zahnradherstellung bzw. geometrischen Gestaltung des Zahnrades eine Auswahl zu treffen. Zugleich sollen die Zahnräder den Anforderungen an Tragfähigkeit und Geräuschverhalten genügen sowie dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit entsprechen. Hierzu ist eine genaue Kenntnis von Herstellungsverfahren und Einsatzeigenschaften von Zahnrädern notwendig.

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