Wissenschaft

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Industrie 4.0 trifft auf Lean Production in der auftragsspezifischen Produktion, 13.04.2016 - 14.04.2016

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Während produzierende Unternehmen jahrelang auf Lean Production als Ansatz für die effiziente Gestaltung der Produktion gesetzt haben, wächst nun in Unternehmen die Vision der in Echtzeit steuerbaren Produktion, der „Industrie 4.0“. Doch lässt sich Lean Production und Industrie 4.0 verbinden?
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bedarf es gerade in der Einzel- und Kleinserienfertigung kurzen Reaktionszeiten, geringen Kosten und einer effizienten Wertschöpfung. Die Entwicklung eines effizienten Produktionssystems umfasst neben der Gestaltung von Fertigungs- und Montageprozessen auch die Optimierung der Logistikprozesse und der Auftragsabwicklung. Die Konfiguration der Produktionsplanung und -steuerung stellt dabei einen bedeutenden Erfolgsfaktor dar.
Im Seminar werden Grundkenntnisse, Methoden und Beispiele von Industrie 4.0 und Lean Production in Bezug auf die Gestaltung von (Produktions-)Prozessen und deren Steuerung eingeführt und diskutiert. Den Teilnehmern werden praktische Ansatzpunkte für eine zielsystemkonforme Gestaltung der Auftragsabwicklung, der Produktionssteuerung sowie der direkten und indirekten Produktionsprozesse im eigenen Unternehmen vermittelt. Einzelne Elemente von Lean Production und Industrie 4.0 werden in der Demonstrationsfabrik des Cluster Smart Logistik der RWTH Aachen in der Umsetzung gezeigt und durch praktische Übungen vertieft.
Seminarkonzept: Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh

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Grundlagenseminar Zahnrad- und Getriebetechnik, 13.04.2016 - 14.04.2016

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Zahnräder unterliegen hinsichtlich ihrer Auslegung in Bezug auf Tragfähigkeit und Laufverhalten hohen Ansprüchen und stehen daher im besonderen Fokus des Konstruktionsprozesses von Antriebssträngen. Gültige Berechnungsverfahren des allgemeinen Maschinenbaus sind nur bedingt für die Anwendung in der Zahnradtechnik geeignet, weshalb sich für die Handhabung dieser Baugruppe eigenständige Berechnungsstandards etabliert haben. Zudem unterliegt die Herstellung eines Zahnrades aufgrund der spezifischen geometrischen Gestaltung einer vergleichsweise aufwendigen, gekoppelten Maschinenkinematik. Zur wirtschaftlichen Fertigung unterschiedlicher Losgrößen haben sich daher diverse Herstellungsverfahren mit verschiedenartigen Eigenheiten bezüglich des Herstellungsprozesses sowie der resultierenden Zahnkontur und Oberflächenfeinstruktur etabliert. Anwender im Bereich der Zahnradtechnik haben demzufolge die Aufgabe unter unterschiedlichen Varianten der Zahnradherstellung bzw. geometrischen Gestaltung des Zahnrades eine Auswahl zu treffen. Zugleich sollen die Zahnräder den Anforderungen an Tragfähigkeit und Geräuschverhalten genügen sowie dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit entsprechen. Hierzu ist eine genaue Kenntnis von Herstellungsverfahren und Einsatzeigenschaften von Zahnrädern notwendig.

Globale Beschaffung von Werkzeugen, 12.04.2016

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Die globale Beschaffung von Werkzeugen gewinnt zunehmend an Bedeutung und stellt einen zentralen Erfolgsfaktor für Werkzeugbaubetriebe und ihre Kunden im internationalen Wettbewerb dar. So rücken globale Märkte zur Versorgung internationaler Produktionsstandorte und die damit verbundene kosteneffiziente Beschaffung anforderungsgerechter Werkzeuge verstärkt in den Fokus. Dies ermöglicht die gezielte Beeinflussung der Werkzeugkosten, trägt zur globalen Produktionssicherheit bei und stärkt somit nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen. Eine lokale Werkzeugbranche ist zumeist überall dort vertreten, wo Produktion betrieben wird. Werkzeuglieferanten finden sich daher potenziell auf allen Kontinenten. Nicht alle Märkte befinden sich jedoch auf dem gleichen Entwicklungsstand oder besitzen ähnliches Entwicklungspotenzial.

In dem Seminar werden Einkäufern von Werkzeugen aus dem Werkzeugbau und der Serienproduktion Methoden vorgestellt, die zum Aufbau von globaler Marktintelligenz und erfolgreicher Werkzeugbeschaffungsstrategien befähigen. Zusätzlich werden potente Werkzeugbaumärkte und ihre Besonderheiten vorgestellt. Das Seminar bezieht durch interaktive Vorträge sowie daran anschließende Workshops die Teilnehmer mit ein und stellt den Praxisbezug durch zahlreiche Best-Practice-Beispiele sowie einen Praxisvortrag sicher.

Veranstaltungsort:

WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH
Karl-Friedrich-Str.60
52072 Aachen

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Methodenseminar Gestaltung marktgerechter Produktprogramme, 12.04.2016

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Der eintägige Workshop beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen zur Planung des angebotenen Sortiments. Hierzu wird aufgezeigt, wie durch gezielte Sortimentsplanung die auf die Kunden zugeschnittene Variantenvielfalt abgeleitet und gleichzeitig vom Markt nicht geforderte und daher auch nicht honorierte Variantenvielfalt vermieden werden kann. Eine gelungene Marktsegmentierung bildet hierfür die wesentliche Grundlage, weshalb deren Erarbeitung mit dem hierzu notwendigen Handwerkszeug anschließend vertieft und an einem Fallbeispiel erprobt wird.
Weiterführend wird die „Conjoint-Analyse“ als eine unterstützende Methode zur Bewertung des Nutzens von Merkmalsausprägungen vorgestellt. Da Sortimente sich jedoch regelmäßig verändern und typischerweise über die Zeit wachsen, muss die angebotene Variantenvielfalt regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass der Markt weiterhin optimal bedient wird. Dazu werden Möglichkeiten zur regelmäßigen Sortimentsbereinigung vorgestellt und anhand des Fallbeispiels weiter vertieft.
Die Seminarteilnehmer lernen die hierzu notwendigen Methoden und sind anschließend in der Lage, durch die richtigen Fragen und Analysen die Variantenvielfalt ihres Unternehmens gezielt zu steuern.

Veranstaltungsort:

Manfred-Weck-Haus
Steinbachstr. 19
52074 Aachen

Kontakt:

RWTH Zertifikatkurs Lean Production Expert, 11.04.2016 - 15.04.2016

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Die konsequente Orientierung am Kunden ist die Basis für alle Analysen, Methoden und Werkzeuge, die im Rahmen von Lean Production entlang der gesamten Wertschöpfungskette zur Anwendung kommen.
Der praxisbezogene Zertifikatkurs vermittelt Ihnen die Lean Production Prinzipien. Sie lernen die 7 Verschwendungsarten kennen und Sie erhalten umfassende Kenntnisse zur Prozessoptimierung mit Lean Werkzeugen wie 6S, der Wertstrommethodik, Kundentakt, One-Piece Flow, Kanban, Pull Prinzip und SMED (Optimierung von Rüstprozessen). Nach einer theoretischen Einführung in jedes Thema setzen Sie das Erlernte sofort in unserer Demonstrationsfabrik in die Praxis um. Die Übungen und Planspiele stellen eine optimale Vorbereitung dar, um anschließend Lean Maßnahmen/Projekte in Ihrem eigenen Unternehmen umzusetzen.

Maschinenuntersuchung und -beurteilung, 06.04.2016 - 07.04.2016

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Werkzeugmaschinenhersteller sind mit der Forderung einer Produktivitätssteigerung von Werkzeugmaschinen bei gleichzeitiger Verbesserung der Bearbeitungsgüte konfrontiert. In vielen Anwendungsfällen wird die Produktivität moderner Werkzeugmaschinen durch statische und dynamische Schwachstellen der Maschinenkonstruktion begrenzt.
Im Seminar werden grundlegende Zusammenhänge zur Analyse und Optimierung des geometrischen, kinematischen, statischen, dynamischen und thermischen Verhaltens von Werkzeugmaschinen
vermittelt. Daneben gibt es eine praktische Einführung in industrieorientierte Messverfahren sowie die Sensorik und Aktorik für die Beurteilung der Maschineneigenschaften und es wird auf die Auswertung und Darstellung von Messergebnissen eingegangen.
Es wird ein Verständnis der Zusammenhänge vermittelt, auf Basis dessen eine zielorientierte Optimierung neuer Baugruppen und Maschinen erfolgen kann. Maßnahmen zur Verbesserung bereits realisierter Maschinenkonstruktionen werden ebenfalls eingehend diskutiert.

Veranstaltungsort:

Manfred-Weck-Haus
Steinbachstr. 19
52074 Aachen

Kontakt:

Dipl.-Päd. Ekaterina Dymova, M.A.
Tel.: +49 (0)241 / 80 25324
Fax: +49 (0)241 / 80 22575
E-Mail: e.dymova@wzl.rwth-aachen.de

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RWTH Zertifikatkurs Chief Innovation Manager, 04.04.2016 - 08.04.2016

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Zielsetzung des Zertifikatkurses ist es, die Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte in Innovations- und Entwicklungsbereichen der produzierenden Industrie gezielt zu vermitteln. Anerkannte Experten aus Industrie und Forschung präsentieren Ihnen aktuelle Trends und Entwicklungen im Innovationsmanagement, die Sie für Ihre Arbeit als F&E-Führungskraft benötigen. Ihnen werden State-of-the-Art-Methoden und das Wissen für eine effiziente Führung vorgestellt.
Das Programm ist für eine Woche ausgelegt und in zehn Module gegliedert. Diese Module befassen sich mit den Themen
- Lean Innovation
- Technologiemanagement
- Ideenmanagement
- Open Innovation
- Wissensmanagement
- Konzeptentwicklung
- Komplexitätsmanagement
- Innovationscontrolling
- Innovationskultur & Leadership
- Change Management
In den Modulen werden Managementmethoden umfassend dargestellt und anhand konkreter Fallbeispiele und Übungen vermittelt. Den Abschluss des Kurses bilden eine Prüfung und die
Verleihung eines Zertifikats durch die RWTH Aachen. Darüber hinaus wird durch den Kurs ein Netzwerk zwischen den Teilnehmern untereinander und den Referenten geschaffen.

Veranstaltungsort:

Manfred-Weck-Haus
Steinbachstr. 19
52074 Aachen

Kontakt:

Innovationen rund ums Kegelrad, 16.03.2016 - 17.03.2016

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Entwickler und Hersteller von Kegelradgetrieben reagieren auf die zunehmend höheren Kundenanforderungen hinsichtlich Beanspruchungs- und Einsatzverhalten von Kegelradgetrieben mit innovativer Produkt- und Produktionstechnologie. Leistungsfähige Auslegungsstrategien, innovative Fertigungsverfahren sowie präzise Simulationsprogramme und eine weiterentwickelte Mess- und Prüftechnik sind dabei die Erfolgsfaktoren, um sich gegenüber der Konkurrenz hervorzuheben und den Kundenanforderungen gerecht zu werden.
Daher stehen im Mittelpunkt dieses Seminars anwendungsorientierte Beiträge zu Themen der Auslegung und Berechnung, Fertigung, Qualitätssicherung und dem Betriebsverhalten von Kegelrädern. Sie geben einen Einblick in den Stand der Technik sowie in aktuelle Fragestellungen und zeigen zukünftige Entwicklungstendenzen rund ums Kegelrad auf.

Das Seminar wird in enger Zusammenarbeit mit namhaften Partnern aus den Bereichen Getriebe- und Antriebstechnik ausgerichtet. Das Veranstaltungskonzept räumt praxisnahen Beiträgen aus der Industrie einen breiten Raum ein und bietet Platz zum Erfahrungsaustausch sowie zur Diskussion.

Veranstaltungsort:

Manfred-Weck-Haus
Steinbachstr. 19
52074 Aachen

Kontakt:

Dipl.-Päd. Ekaterina Dymova, M.A.
Tel.: +49 (0)241 / 80 25324
Fax: +49 (0)241 / 80 22575
E-Mail: e.dymova@wzl.rwth-aachen.de

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Methodenseminar Gestaltung effizienter Produktbaukästen, 15.03.2016 - 16.03.2016

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Ein Thema, das derzeit branchenübergreifend in der Industrie diskutiert wird, sind Baukästen. Besonders die Automobilindustrie kommuniziert das Thema besonders offensiv. Für Volkswagen sind die vier modularen Baukästen ein Erfolgsfaktor, um mittelfristig stückzahlmäßig Nummer eins zu werden und dabei hohe Gewinne zu erzielen. Was aber macht Produktbaukästen für Unternehmen interessant? Gibt es Muster im Vorgehen, die erfolgreiche von weniger erfolgreichen Baukastenentwicklungen unterscheiden?

Das zweitägige Seminar beginnt bei der oft unterschätzten Ausgangslage, mit der ein Baukasten steht und fällt: der Planung der abzubildenden Variantenvielfalt. Im Seminar wird aufgezeigt, wie diese Vielfalt transparent aufgearbeitet werden kann.

Es werden Auswirkungen der Vielfalt analysiert, um Bereiche mit hoher und geringer Vielfalt festzulegen und Modulgrenzen zu bestimmen. Baukästen enden jedoch nicht mit dieser „entwicklungslastigen“ Sicht. Daher werden weitere Bereiche, wie die Produktion, integriert. Weiterhin werden die organisatorische Verankerung der Baukastenstrategie diskutiert und in Benchmarkings identifizierte Erfolgsfaktoren zur Baukastengestaltung vorgestellt.

An den Seminartagen bieten sich Gelegenheiten zum Austausch unter den Teilnehmern und mit den Referenten. Ein Praxisvortrag mit anschließender Diskussion gewährt Einblicke in eine erfolgreiche Umsetzung.

Veranstaltungsort:

Allynet
Bayerstraße 85
80355 München

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