Proindex Capital AG: Wasser zu sparen, dürfte in den kommenden Jahren eine große Herausforderung werden

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Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft setzt auch auf Wasser sparenden Umgang mit Ressourcen

Suhl, 05.10.2016. „Wir haben uns an Katastrophenbilder gewöhnt, aber dennoch sollten wir nicht wegschauen. Beispielsweise herrscht in Teilen Afrikas derzeit die schlimmste Dürre-Katastrophe seit 50 Jahren“, erklärt Andreas Jelinek, Vorstand der Proindex Capital AG mit Sitz in Suhl, Thüringen. Proindex Capital konzentriert sich auf nachhaltige Land- und Forstwirtschaft in Paraguay. Das südamerikanische Land, das sich durch ausreichenden Regen von anderen südamerikanischen, regenärmeren Ländern wie Brasilien und Argentinien abgrenzt, bietet dabei beste Voraussetzungen. Dennoch nimmt man auch bei Proindex Capital das Thema Wasser sparen sehr ernst.

Dem Vorstand der Proindex Capital AG ist es dabei wichtig anzumerken, dass wir uns schon heute über das Thema Wasserknappheit Gedanken machen sollten.
Auch der World Wildlife Fund (WWF) warnt eindringlich vor den Folgen zunehmender Wasserknappheit. Bereits heute hätten rund 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Zahl würde dramatisch steigen, denn die Weltbevölkerung nähme deutlich zu. Zudem wäre der Klimawandel und falsches Wassermanagement für die Wasserknappheit verantwortlich. In der Folge sieht der WWF verheerende Auswirkungen, die auch Industrieländer wie Deutschland indirekt beeinflussen würden. Ein Krieg um Wasserreserven sei dabei genauso vorstellbar wie die bisherigen Kriege um die Verteilung der Rohstoffvorkommen, allen voran dem Erdöl, merkt der WWF an.

„Wir verbrauchen einfach zu viel Wasser“, so der Vorstand der Proindex Capital AG. Das Problem sei dabei nicht der „natürliche“ Verbrauch für Kochen, Duschen, Trinken, sondern der indirekte Verbrauch zur Gewinnung von Lebensmitteln und für die Herstellung von Konsumgütern. Der WWF rechnet vor: 127 Liter pro Tag verbrauche ein durchschnittlicher Deutscher für die üblichen Usancen des Lebens. Rechnet man allerdings das benötigte Wasser für die Schaffung von Nahrung und Konsumgütern hinzu, läge der Verbrauch bei rund 5300 pro Tag und Kopf. Im Schnitt verbrauchten dabei Industrieländer zehnmal mehr Wasser als Entwicklungsländer.

„Wir sollten daher im Hinblick auf den Konsum, aber auch die Erstellung von Lebensmitteln umdenken. Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft setzt nicht auf die permanente Bewässerung von ausgetrockneten, ausgelaugten Böden, sondern auf die Schaffung ertragreicher Flächen, die eine natürliche Grundsubstanz haben“, so Proindex Capital-Vorstand Jelinek. In der nachhaltigen Forstwirtschaft würde sein Unternehmen beispielsweise in Paraguay geeignete Mischwälder bevorzugen, die einen guten Schutz und beste Voraussetzungen zum Beispiel zur Aufforstung von Edelhölzern bieten.

Weitere Informationen unter: www.proindex.de

Proindex Capital AG ist eine Gesellschaft, die sich auf die Konzeption, Finanzierung und Realisierung von ökologisch orientierten Kapitalanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen folgt nachhaltigen Grundsätzen und stellt Mensch und Natur gleichberechtigt in den Mittelpunkt seines Handelns.

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