Umkehrdach

Photovoltaikanlagen – mit dem richtigen Dachaufbau Kosten senken

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Photovoltaikanlagen auf Dächern werden auf mittlere Sicht zum Standard unserer zukünftigen Energieversorgung. Um Kosten für Installation und Betrieb zu senken, müssen Sie bereits in der Planungsphase einiges beachten. Die Kostenvermeidung beginnt schon beim richtigen Dachaufbau.

Für die Installation einer PV-Anlage sollte das Flachdach in jedem Fall als Umkehrdachkonstruktion geplant werden, denn bei einem Umkehrdach wird die Dämmschicht auf der Dachhaut verlegt, anstatt darunter. Diese Konstruktionsweise wird immer mehr zur Regel, da sie gleich mehrere Vorteile bietet:

Ganz grundsätzlich schützt die Umkehrdachkonstruktion durch die obenauf liegende Dämmschicht die sensible Dachhaut vor Materialversagen durch Witterungseinflüsse und Temperaturschwankungen. Allein dadurch verdoppelt sich die Lebensdauer des Daches, wie das Fraunhofer Institut nachgewiesen hat.
Bereits bei der Montage der Befestigungssysteme sowie der späteren Wartung wird mit der Umkehrdachkonstruktion die Dachabdichtung geschützt. Zudem fallen der generelle Wartungsaufwand und Reparaturkosten durch den Schutz der Abdichtung erheblich niedriger aus; was wiederum die Betriebskosten reduziert. Auch Leckagen können wesentlich einfacher geortet werden, da nicht mehr die gesamte Dichtungsschicht entfernt werden muss.

Das Geheimnis eines langlebigen Flachdachs

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Richtig geplant hält das Flachdach ein Hausleben lang

Flachdächer sind undicht und kurzlebig - dieser Mythos hielt sich über viele Jahre hartnäckig, doch genau das Gegenteil ist heute bewiesene Tatsache. Mit dem richtigen Material sowie einer entsprechenden Bauweise lässt sich die Lebensdauer eines Flachdachs sogar verdoppeln.

Gute Dämmung ist das Herz eines jeden Flachdachs

"Kein Land begrünt so viele Dächer wie Deutschland"

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Interview mit BuGG-Präsident Dr. Gunter Mann

Diesen Beitrag wollen wir mit Zahlen und Fakten beginnen, denn die sprechen eindeutig für sich: Deutschland ist weltweit das Land, das die meisten Dächer begrünt. Mit etwa acht Millionen Quadratmetern kommen jährlich auf rund 20 Prozent der deutschen Bauwerke neue Dachbegrünungen hinzu.

Darunter viele kleine Oasen, kreative Dachgärten und innovative Leuchtturmprojekte. Im internationalen Vergleich - vor allem mit Asien - haben wir andere klimatische Voraussetzungen und zusätzlich einschränkende Gesetzgebungen, die es uns nicht erlauben, solche grünen Hochhäuser wie in Singapur zu realisieren. Doch Dr. Gunter Mann, Präsident des Bundesverband GebäudeGrün e.V. findet: „Deutschland sollte selbstbewusster auf seine Gründächer schauen. Wir haben viele vorzeigbare und funktionsfähige Objekte, an denen wir uns orientieren müssen und sagen: Wir können. Mittelfristig müssen wir allerdings von den einfachen, extensiven Begrünungen weg und mehr Nutzbares, Sichtbares realisieren.“

Optimierte Materialien und modernes Bauen zeigen ihre Wirkung

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Weniger heizen - der Heizenergiebedarf von Mehrfamilienhäusern in Deutschland ist zwischen 2003 und 2015 um insgesamt 18 Prozent gesunken. Das ergab der sogenannte Wärmemonitor, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erhoben hat. Der Rückgang wird zum Großteil auf die technologischen Möglichkeiten energieeffizienten Bauens zurückgeführt. Viele Materialoptimierungen von Baustoffen sorgen oftmals sogar für weit mehr Energieeffizienz, als es die jeweilige Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt.

Flachdach statt Steildach: Modernes Bauen hat Einfluss auf den Energiebedarf

Aber auch das moderne Bauen hat einen großen Einfluss auf den künftigen Bedarf an Heizenergie. Das heute in der modernen Architektur übliche Flachdach weist gegenüber dem Steildach einen erheblichen Vorteil auf. Denn knapp 30 Prozent der Raumwärme gehen über die Dachfläche verloren - daher sollte man diese so weit wie möglich verkleinern. Immer mehr Flachdächer werden als Dachterrasse oder als Gründach genutzt, sie sorgen damit für Lebensqualität und positive Klimawirkungen.