Kobold und Mäuserich machen mobil für eine saubere und lebenswerte Umwelt

Schwere Zeiten für Tiere und Naturgeister, denn der Mensch nimmt keine Rücksicht. Der Wald und die Wiesen werden zugemüllt, Luft und Wasser verschmutzt. Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn geben dir wertvolle Tipps, was du tun kannst, um die Umwelt ein wenig zu entlasten. Da freut sich auch Kater Korsan!
Leseprobe aus dem Buch
Wir brauchen saubere Luft zum Atmen
Völlig erschöpft sitzen die Mäusekinder in der Scheune. Haben sie doch ausgiebig bei dem schönen Wetter davor getobt.
„Du, Mama, bei uns ist es hier ja wirklich schön. Ringsherum Natur und ganz tolle Luft zum Atmen. Wie ist das denn in der Stadt? Du hast doch, bevor du Papa kennengelernt hast, eine kurze Zeit mit Lilly in der Stadt gelebt“, will Amanda wissen.
„Oh nein, meine Liebe! Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Da ist ganz dicke Luft. Besonders an stark befahrenen Straßen macht sie sich bemerkbar. Das ist wirklich nicht schön. Man kann kaum atmen. Das war auch der Grund, weshalb Lilly und ich nicht lange in der Stadt gelebt haben.“
„Und warum ist das so?“, fragt Fridolin.
„In der Stadt fahren sehr viele Autos, und es gibt auch Fabriken. Die blasen giftige Qualmwolken und Feinstaub in die Luft.“
„Was ist Feinstaub?“, erkundigt Fridolin sich.
„Feinstaub sind winzige Partikel, die wir nicht sehen können, aber einatmen. Je kleiner der Feinstaub, desto tiefer dringt er in die Lungen. Und das ist natürlich nicht gesund. Unsere Lungen enthalten ganz viele kleine Röhrchen. Das sind die Atemwege. Die sehen aus wie kleine Äste im Baum.“
Amanda hakt nach: „Aber dieser Feinstaub ist doch bestimmt nicht nur für Menschen, sondern auch für die Natur belastend?“
„Ja, das stimmt. Das ist auch für die Natur nicht gut. Manchmal ist es so, dass bestimmte Schadstoffe Säuren in der Luft bilden. Diese verbinden sich in den Wolken mit dem Wasserdampf und fallen anschließend wieder auf die Erde. Das nennt man „sauren Regen“. Der schädigt die Natur sehr. Und verschmutzte Luft schadet natürlich nicht nur Menschen, sondern auch uns Tieren, und für die Pflanzenwelt ist das ebenfalls ganz schlimm.
„Ohje. Kann man denn gar nichts dagegen machen?“, fragt Luis besorgt nach.
„Doch natürlich, mein Junge. Gut wäre es, wenn Erwachsene und Kinder öfter mal zu Fuß gingen. Oder mit dem Fahrrad oder Bus fahren würden. Man muss nicht immer das Auto nehmen. Leider lassen viele Menschen ihr Fahrzeug auch im Stand warm laufen. Das muss nicht sein. Und ebenso kann man den Motor abstellen, wenn man im Stau steht.“
„Aber das ist doch überhaupt kein großer Aufwand.“
„Ja, das stimmt Luis. Mit so ein paar kleinen Veränderungen kann jeder Mensch schon etwas dafür tun, dass die Luft sauberer ble
©byChristine Erdic
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Die deutsche Buchautorin Christine Erdic lebt zur Zeit hauptsächlich in der Türkei.
Beruflich unterrichtet sie in der Türkei Deutsch für Schüler (Nachhilfe), sie gab
Sprachtraining an der Uni und machte Übersetzungen für türkische Zeitungen.
Mehr Infos unter Meine Bücher- und Koboldecke
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