Christa Zettel – Mythenforscherin in Gols

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Zur Veröffentlichung von Christa Zettels Roman „Vögel der Dunkelheit“ stellen wir Ihnen die Autorin vor. Gerne können Sie von uns ein kostenloses Rezensionsexemplar des Romans anfordern.

Christa Zettel schreibt über die Seele, über das Wissen antiker Völker. Sie vergleicht die Spiritualität Afrikas mit jener von europäischen Kulturen, verbindet Mystik und Religion mit Wissenschaft. Sie beschäftigt sich mit Mythenforschung und der Bedeutung des Männlichen und Weiblichen. Nach zahlreichen Sach- und Fachbüchern zu diesen Themengebieten hat sie nun ihren ersten Roman im Verlag Margarete Tischler veröffentlicht. In diesen hat sie ihre Leidenschaft für den Tristan-Mythos einfließen lassen.

Christa ZettelChrista Zettel. Eine interessante Persönlichkeit, die viel zu erzählen hat. Zurzeit in Gols lebend, geboren und aufgewachsen in Wien, reiste sie nach ihrer Matura nach Südafrika. Zwei Jahre später kehrte sie zurück nach Österreich und arbeitete viele Jahre lang für den ORF, angestellt und später freiberuflich. Nebenbei übersetzte sie Bücher vom Englischen ins Deutsche und schrieb für mehrere Zeitschriften und Magazine. Dies führte sie schließlich zurück nach Afrika. Christa beschloss, ihren Lebensschwerpunkt wieder dorthin zu verlagern. Von 1990 bis 1995 reiste sie durch den Süden Afrikas, wo sie das Ende der Apartheid miterlebte.
Erneut kehrte sie nach Österreich zurück und begann, Bücher zu veröffentlichen. Ihr erstes Werk war bereits 1988 erschienen. Nach ihrer Rückkehr erschien 1996 ihr zweites Buch, seither wurden in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen weitere Werke von ihr veröffentlicht. Zurzeit arbeitet sie an einem Essay für eine internationale wissenschaftliche Publikation. Das Schreiben ist nicht die einzige kreative Tätigkeit, der Christa nachgeht. Sie malt auch Bilder in Öl und Acryl.

Cover Vögel der DunkelheitMit „Vögel der Dunkelheit“ gelang ihr ein komplexes Werk mit Tiefe und es ist dennoch hervorragend geeignet als leichte Lektüre. Christa Zettel verbindet die Handlung eines Krimis erfolgreich mit den zentralen Themen Liebe und Rache und einer Prise Mythologie. Es ist in gewisser Weise eine lose Interpretation des Tristan-Mythos, ein Hinterfragen des Konzepts „Liebe im christlichen Abendland“. Bereits in einigen ihrer vorigen Publikationen beschäftigte sich Christa Zettel mit der Dynamik beziehungsweise Dualität von Weiblichkeit und Männlichkeit, diese untrennbaren Eigenschaften, die in der Abendländischen Kultur auseinandergerissen wurden.