Zeit für Ostereier!
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 30 March 2021ARAG Experten mit Infos rund ums geliebte Frühstücksei
Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) isst jeder Deutsche knapp 240 Eier pro Jahr, Tendenz steigend. Zum anstehenden Osterfest werden besonders viele, vor allem weiße Eier gekauft, denn nun wird ausgepustet, bemalt und verziert, was das Zeug hält. Wer Hühnereier bemalen möchte, wird aber vielleicht stutzig: Da steht ja schon etwas auf der Schale drauf! Jedes Ei muss nämlich einen EU-weit einheitlichen Stempel tragen. Die ARAG Experten erklären, was sich dahinter verbirgt.
Erzeugercode auf Eiern - europaweit gültig
Der sogenannte Erzeugercode gibt Aufschluss über die Herkunft des Eies und die Art der Legehennenhaltung. Er beginnt mit einer Ziffer zwischen 0 und 3, dann folgen das Länderkürzel und eine längere Nummer. Die erste Ziffer steht für die Art der Legehennenhaltung: 0 für ökologische Erzeugung, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung. Das darauf folgende Länderkürzel bezeichnet das Erzeugerland. So steht z. B. DE für Deutschland, AT für Österreich, BE für Belgien, FR für Frankreich, NL für die Niederlande und PL für Polen. Danach folgt die individuelle Betriebsnummer. Diese ermöglicht es, die genaue Herkunft des Eies zurückzuverfolgen. Das Bundesland (1 = Schleswig-Holstein; 16 = Thüringen), der Erzeugerbetrieb und sogar der Stall sind hier verschlüsselt dokumentiert.