WSM-Umfrage: Fast jeden vierten Euro investieren mittelständische Industrieunternehmen in Drittländern
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 16 August 2023- Abwanderungstrend: 30 Prozent fließen aus Deutschland raus, 24 Prozent außerhalb EU
- Investitionsvolumen der Stahl und Metall verarbeitenden Industrie steigt um 47 Prozent
- Befragte Unternehmen halten eine Milliarde zurück
Düsseldorf/Hagen, 16. Aug. 2023. Die gute Nachricht: Mittelständische Industrieunternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung investieren: Bis 2027 planen rund 200 an einer aktuellen Umfrage des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) teilnehmende Unternehmen konkrete Investitionen von rund einer Milliarde Euro. Ein Plus von 47 Prozent gegenüber den Jahren 2016 bis 2019. Die schlechte Nachricht: Fast die gleiche Summe halten sie zurück. Noch schlechter: Rund ein Viertel der Mittel soll in Drittländer fließen. "Die Politik muss aktiv werden, um industrielles Know-how und Arbeitsplätze im Land zu halten", fordert WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer.