Welttag der Hülsenfrüchte:
Verfasser: pr-gateway on Friday, 10 January 2025Kleine Kraftpakete mit großer Wirkung
Ob Tag des Pfützenspringens, Iss-einen-Apfel-Tag oder Wirf-Deine-Jahresvorsätze-über-Bord-Tag: Fast jeder Tag im Kalender ist auch mit einem mehr oder weniger bekannten Aktionstag belegt. Der Internationale Tag der Hülsenfrüchte am 10. Februar ist jedoch kein Marketinggag. Er wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und soll die Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Lebensmitteln lenken, die eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherheit, Nährstoffversorgung und Wohlbefinden spielen.
Geschichte mit Zukunft
Weltweit gibt es rund 18.000 Sorten Sojabohnen, Bohnen, Erbsen, Süßlupinen, Linsen, Kichererbsen und Co. Die Hülsenfrüchte, auch Körnerleguminosen genannt, standen schon in der Jungsteinzeit auf dem Speiseplan und waren lange die vorherrschende Proteinquelle der Weltbevölkerung. Noch zum Ende des 19. Jahrhunderts aßen die Menschen in Deutschland und Österreich durchschnittlich 20 kg Hülsenfrüchte im Jahr. Heute sind es nur noch ein bis zwei Kilogramm jährlich. Dabei ernähren Ackerbohnen und Co. neben dem Menschen auch Schmetterlinge, Hummeln, Bienen und sogar unsere Böden.