Cybersicherheit bei M & A-Transaktionen
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 6 November 2018
Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen in einigen Staaten Europas und in der EU wirken sich nur beschränkt auf den Mergers & Acquisitions-Binnenmarkt aus: Der Transaktionswert europäischer M & A-Abschlüsse ist im ersten Halbjahr 2018 um 16 Prozent auf 509 Milliarden Euro gestiegen. Auch die Aussichten für das kommende Jahr sind durchaus positiv, denn mehr als 70 Prozent der 230 befragten europäischen Führungskräfte planen 2019 eine Unternehmenstransaktion, so die aktuelle "European M & A Outlook"-Studie von CMS und Mergermarket.
Ob Akquisition oder Ausgliederung von Unternehmensanteilen, ein entscheidender Faktor wird bei derartigen Geschäftsabschlüssen oft außer Acht gelassen: die IT-Sicherheit von Unternehmen.
Cybersicherheit wird im Vorfeld einer Transaktion zu wenig Beachtung geschenkt
Steht ein M & A-Deal an, werden bei der Due-Diligence-Prüfung zwar die wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse eines Unternehmens genauestens beleuchtet. Was jedoch oft unterschätzt wird: Der Prüfung der IT-Sicherheit sollte ebenso große Bedeutung beigemessen werden. Cyber-Risiken können den Marktwert eines Unternehmens drastisch mindern und sogar Grund für das Scheitern einer Fusion sein.