Cool bleiben, wenn alles verrückt spielt
Verfasser: pr-gateway on Friday, 4 December 2015
Nerven wie Drahtseile, ein kühler Kopf und das Talent für schnelle Entscheidungen und klare Ansagen: wenn es wirklich ernst wird, kommt Mirko Jacubowski bei Thomas Cook zum Einsatz - und zwar als Krisenmanager.
Krisensituationen treffen die Reisebranche häufig. Sie reichen von Terrorangriffen über politische Unruhen oder Streiks bis hin zu Naturkatastrophen. Während andere noch den ersten Schock oder den Ärger über neuerliche Streiks verdauen, ist Jacubowski bereits aktiv.
Herr Jacubowski, wann beginnt Ihr Einsatz?
Wir haben hier bei Thomas Cook ein Frühwarnsystem, das uns ständig mit Meldungen von Nachrichtenagenturen, dem Auswärtigem Amt und den Informationen der deutschen Botschaften im Ausland ständig auf dem Laufenden hält. Sobald sich irgendwo etwas zusammenbraut, kommt unser 15-köpfiger Krisenstab zusammen. Dann werden für eine halbe Stunde die Handys ausgeschaltet und wir diskutieren intensiv, welche Schritte eingeleitet werden müssen, wer kontaktiert werden muss und wie die Kommunikation intern und mit den Gästen ablaufen soll. Außerdem stehen wir natürlich in direktem Kontakt mit unseren Reiseleitern in den Zielgebieten.