Arbeit ist nicht alles
Verfasser: pr-gateway on Wednesday, 2 November 2016Autor und Komiker Robert Wringham definiert Menschen nicht nur über ihren Beruf
Von Ansgar Lange +++ Arbeit und Konsum bestimmen das Leben der Menschen in der westlichen Welt. Viele fühlen sich dabei wie in einem Hamsterrad. Auch wenn die beiden Ersatzreligionen der modernen Welt viele nicht glücklich machen, sehen diese doch kein Entrinnen. Der britische Autor und Komiker Robert Wringham schlägt in seinem Buch "Ich bin raus" einen anderen Weg vor: Man solle lieber das tun, wozu man wirklich Lust habe, als 40 Stunden in der Woche in einen Job eingezwängt zu sein, den man hasse. Der Verzicht aufs Handy, auf den Fernseher und das Auto machten frei. "Meine Frau und ich lesen uns im Bett Geschichten vor oder haben Sex, anstatt eine Serie zu schauen", hat Wringham der "Süddeutschen Zeitung" http://www.sueddeutsche.de gesagt. Und er finde es verkehrt, Menschen nur über ihren Beruf zu definieren. Arbeit sei nicht alles. Daher antworte er auf die typische Smalltalk-Frage, womit er seinen Lebensunterhalt verdiene: "Mit nichts".