Kooperative Stadtentwicklung kann bezahlbaren Wohnraum schaffen
Verfasser: pr-gateway on Monday, 21 August 2017Netzwerk attestiert den Parteien mangelndes Problembewusstsein
Stellvertretend für ein neugegründetes Netzwerk fordert die Bonner Montag Stiftung Urbane Räume von den politischen Parteien, die sich um den Einzug in den Bundestag bewerben, bessere Rahmenbedingungen für ein bürgerschaftliches Engagement in der Stadtentwicklung.
Es gibt inzwischen bundesweit zahlreiche Initiativen, die eine "gemeinwohlorientierte und kooperative Stadtentwicklung" umsetzen. Über 400 Bürgerbäder, 90 Projekte des NRW-Landesprogramms "Initiative ergreifen", 120 Projekte des Mietshäuser Syndikats und 700 Initiativen im Wohnprojekte-Portal der Stiftung trias belegen das beispielhaft. Sie alle vereint: Immobilienprojekte werden nicht vorrangig unter Profit-, sondern mehr und mehr auch unter sozialen Gesichtspunkten entwickelt. Bezahlbare Mieten, offene Kultur- und Begegnungsräume und stabile lokale Ökonomien in lebendigen, heterogenen und funktionierenden Vierteln können dann das Ergebnis sein.