Statement von Dr. Norbert Gerbsch anlässlich der Veröffentlichung des Arzneiverordnungs-Reports (AVR)
Verfasser: pr-gateway on Thursday, 20 September 2018
(Mynewsdesk) Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI):
„Die Zahlen des aktuellen AVR belegen: Auch 2017 lieferte die pharmazeutische Industrie die Fertigarzneimittel der ambulanten Versorgung für gerade einmal rund acht Prozent der Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dieser Anteil ist im Vergleich zu den Vorjahren unverändert. Das ist kein hoher Anteil – schon gar nicht gemessen am therapeutischen Stellenwert der Arzneimittel in der Versorgung. Und darin sind Innovationen bereits enthalten, deren notwendigerweise höhere Preisstellung vom AVR wie immer kritisiert wird. Damit ist erneut klar, dass die Arzneimittelausgaben kein Risikofaktor für die Finanzierung der GKV sind. Und auch nie waren, wie die Reporte der Vorjahre zeigten.