Mannheimer Pioniere: Wie ein Startup den Umgang mit dem Tod revolutioniert

Colors of Death®: Wie ein radikales Konzept unsere Einstellung zum Tod positiv verändert
Mannheim. Sterben ist sicher. Aber wie wir damit umgehen, ist unsere Entscheidung. Mitten aus der Rhein-Neckar-Region heraus prägt ein Social-Impact-Startup eine völlig neue Sprache für das Unausweichliche: Colors of Death® bricht ein Tabu, das uns alle betrifft und macht Endlichkeitskompetenz zur Zukunftskompetenz.
Endlichkeitskultur statt Schweigen
Krisenzeiten, Klimakrise, Kriege: noch nie war der Tod so nah und doch so verdrängt. „Wir sollten anfangen, mit dem Ende zu leben, statt ihm hilflos gegenüberzustehen“, sagt Sebastian Böttcher, Mitgründer von Colors of Death®. Gemeinsam mit Co-Founderin Jasmin Marks hat er Begriffe wie Endlichkeitskultur, Endlichkeitskompetenz und Fürsorge in der Branche geprägt.
Persönlichkeitsentwicklung trifft Vorsorge
Einzigartig macht Colors of Death® vor allem eins: Sie sind die ersten und einzigen in Deutschland, die Persönlichkeitsentwicklung über einen neuen Umgang mit den Themen Vorsorge, Fürsorge und Endlichkeiten ermöglichen! So bringen sie Kreativität, Reflexion und klare Handlungskraft dorthin, wo sonst nur Bürokratie wartet. Keine verstaubten Tonengel, Stuhlkreise oder Häkeldeckchen, wenn das "Kind schon in den Brunnen gefallen ist". Stattdessen klare Haltung und mutige Werkzeuge. inFINITY EMPOWERMENT® heißt das transformative, präventive Training, das Menschen befähigt, raus aus der Opferhaltung rein in die eigene Schöpferkraft zu kommen. Für sich selbst, für andere, für mehr gelebte Menschlichkeit im Verlustfall.
Wo Wirkung entsteht:
Die Mannheimer Marke sorgt für Aufmerksamkeit weit über die Stadtgrenzen hinaus: Als Teil der erfolgreichen Serie Sterben für Anfänger mit Olive Jones und Steffen Hallaschka, die 2024 den Deutschen Fernsehpreis gewonnen hat, haben sie das Publikum bewegt. Sie sind auf Plattformen wie Gaia streambar und in vielen Formaten präsent, die Achtsamkeit, Selbstführung und einen neuen Blick auf das Leben möglich machen. Jasmin Marks selbst wurde mehrfach für ihr preisgekröntes Workbook geehrt, dass vielen Menschen erstmals einen neuen, kreativen Zugang zu diesem sensiblen Thema eröffnet hat.
Auch im Unternehmensumfeld stößt das Konzept auf wachsende Resonanz. Immer mehr Firmen holen sich das geschiedene Ehepaar als Trainer ins Haus: Sie sind Impulsgeber für Resilienz, nachhaltige Mitarbeiterbindung und eine moderne, empathische Unternehmenskultur. Denn wer mit Verlust und Wandel umgehen kann, bleibt handlungsfähig, auch im Team.
Ein Pionier für das, was bleibt
Die beiden Speaker und Trainer verstehen „Endlichkeitskompetenz“ als kraftvolles Tool, um – jenseits von Verlust und Trauer – unserer wertvollsten und begrenzten Ressource, der Lebenszeit, neugierig und achtsam zu begegnen. Gleichzeitig schafft es Zugang zu einer heilsamen, oft verdrängten Emotionswelt, die uns wachsen lässt. Wer bereit ist, den Umgang mit dem Ende neu zu denken, findet hier den richtigen Anfang.