ZUSAMMEN HALT FINDEN – mit dem Grünen Band durch die Krise …

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Gerald Koller veröffentlicht sein Buch „ZUSAMMEN HALT FINDEN. Mit dem Grünen Band durch die Krise zum besseren Leben für alle“ Ende Mai 2021. Für ihn symbolisiert das Grüne Band die Entwicklung von der Destruktivität zur vertrauensvollen Achtsamkeit.

Der Pädagoge und Konstruktivitätsforscher Gerald Koller lebt in unmittelbarer Nähe des Grünen Bandes. Als die erste Welle der Pandemie uns alle dazu nötigte, unseren Aktionsradius einzuschränken, besann er sich wieder auf das Naheliegende: Die unberührte Natur in seiner Umgebung, die österreichisch-ungarische Grenze. Ehemals Todeszone durch den Eisernen Vorhang, nun das Grüne Band. Für Gerald Koller ist es ein Symbol für den Wandel vom Desaster zu neuem Leben, aber auch für die existentielle Verbundenheit über Grenzen. Seine Ausflüge inspirierten ihn dazu, eine metaphorische Wanderung entlang des Grünen Bandes zu konzipieren. In fünf Passagen erklärt er in „ZUSAMMEN HALT FINDEN“, wie wir die Geschichte des Grünen Bandes nutzen können, um die Corona-Krise als Chance für Weiterentwicklung zu sehen - im persönlichen Sinn und im globalen.

Gerald Koller betont, dass wir in Zeiten der Krise verstärkt Zusammenhalt benötigen, um unsere Perspektive nicht zu verlieren. Er spricht sich gegen den Begriff „Social Distancing“ aus; wir benötigen derzeit nur räumliche Distanz, wohingegen die soziale Nähe umso wichtiger ist. Ebenso kritisiert er das Konzept der bloßen Eigenverantwortung und zeigt statt dessen den Königsweg jeder Krisenbewältigung auf: Empathie zu entwickeln, in den Dialog zu treten und gemeinsam Lösungen zu finden. Nur so können wir menschlich und als Gesellschaft wachsen.

Als kleines Extra empfiehlt der Autor im Anhang des Buchs sieben Reiseziele am Grünen Band zwischen dem Mühlviertel und Triest.

Gerald Koller hat bereits einige Bücher zum Thema Gesundheit und Lebensqualität verfasst. Er gibt als freier Pädagoge in Seminaren sein Wissen weiter und gründete das „Forum Lebensqualität“, das in europaweiten Partnerschaften die Bildung eines globalen Miteinanders fördern will. Darüber hinaus begleitet er das Projekt „Chancendorf“, das in der Region Schattendorf Dialog- und Bildungsangebote entwickelt. In Schattendorf gestaltete er den Gesundheitsweg entlang des Grünen Bandes mit hundert Kindern und Jugendlichen, auf dem nun ihre Vorstellungen für eine friedliche Zukunft auf Schildern entlang des Weges am Grünen Band zu sehen sind. Von 2000 bis 2020 entwickelte er das Konzept „risflecting“, das im gesamten deutschsprachigen Raum Rausch- und Risikobalance in der Schule, Jugendarbeit, Verkehrserziehung und Alpinpädagogik einübt.

„ZUSAMMEN HALT FINDEN“ ist ein Buch, das langsam gelesen werden will. Gerald Kollers Stil zeichnet sich aus durch Vergleiche, kreative Wortspiele und komplexe Satzstrukturen, die in Inhalt und Form unseren Weg durch das Labyrinth der Krise abbilden wollen. Dies lädt die Leserinnen und Leser immer wieder dazu ein, eine Pause zu machen, manchen Absatz erneut zu lesen und darüber nachzudenken. Für jede der fünf Passagen empfiehlt der Autor eine musikalische Begleitung. Das Buch erscheint Ende Mai 2021 im Verlag Margarete Tischler.