Mit diesen Tipps hat dein Motivationsschreiben Erfolg

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Jeder Student kommt im Verlauf seines akademischen Werdegangs mal in die Situation, ein Motivationsschreiben anfertigen zu müssen. In die moderne Bewerbungsmappe gehört neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf auch ein überzeugendes Motivationsschreiben. Ehemals bekannt als die so genannte dritte Seite einer Bewerbung, hat das Motivationsschreiben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Manche Personaler beschreiben es sogar als den wichtigsten Teil einer Bewerbung. Doch der Begriff Motivationsschreiben ist irreführend, denn inhaltlich muss ein gutes Motivationsschreiben über die Darstellung der eigenen Motivation hinausgehen. Persönliche Stärken und Schwächen sowie besondere Fähigkeiten müssen ebenfalls daraus hervorgehen. Hier sind die 3 wichtigsten Regeln für ein erfolgreiches Motivationsschreiben:

Recherche
Individualität
Formalität
Im Folgenden findest du eine genaue Beschreibung, wie du ein erfolgreiches Motivationsschreiben
anfertigen kannst. Bitte beachte, dass, je nachdem in welchem Zusammenhang das Schreiben erforderlich ist, spezielle Besonderheiten zu beachten sind. Die folgenden drei Regeln sind allgemeingültig, unabhängig davon, ob du dich auf ein Studium, ein Praktikum oder einen Job bewirbst, immer hilfreich.

Recherche für Motivationsschreiben
Die Recherche legt den Grundstein für ein erfolgreiches Motivationsschreiben. Egal, ob die Bewerbung an eine Universität, ein Unternehmen oder eine öffentliche Stelle gerichtet ist, Kenntnisse über die Einrichtung sind unerlässlich. Um zu argumentieren, warum gerade man selbst die perfekte Person für die ausgeschriebene Position ist, muss man zunächst wissen, wer überhaupt gesucht wird. Sammle alle für deine Bewerbung relevanten Informationen.

Studiere das Profil des Jobs, Praktikums oder Studiengangs, auf den du dich bewirbst, genau. Suchen dabei nach Argumenten, die deine besondere Eignung herausstellen. Was macht dich besonders? Was kannst du dem Arbeitgeber bieten?

Individualität zeigen
Anleitungen und Tipps sind online leicht zu finden. Von generellen Tipps bis hin zu kompletten Musterschreiben bietet das Internet jegliche Unterstützung beim Anfertigen eines Schreibens. In diesem Artikel soll darauf verzichtet werden, Schritt für Schritt zu erklären, wie du vorgehen musst. Denn schlussendlich muss dein Motivationsschreiben überzeugend sein. Personaler beschäftigen sich tagtäglich mit etlichen Bewerbern. Empfohlene Formulierungen, die richtige Anrede oder ein Muster-Motivationsschreiben helfen dir dabei, ein Motivationsschreiben wie jeder andere anzufertigen. Aber wer will das schon? Schließlich ist es gerade das Motivationsschreiben, mit dem du aus der Masse herausstechen kannst. Der beste Weg zum Erfolg scheint daher Individualität. Als Quelle der Inspiration kann eine Online-Recherche dennoch hilfreich sein.

Der Inhalt des Motivationsschreibens soll dich als Person darstellen, deswegen sollten folgende Punkte darin enthalten sein: fachliche Kompetenz, Motivation und persönliche Interessen.

Fachliche Kompetenz:
Deine Qualifikationen sind hauptsächlich im Lebenslauf darzustellen. Einzelne Besonderheiten werden im Motivationsschreiben aufgegriffen. Informationen über deine bisherige Karriere wie Ausbildung, Praktika, Studiengang, Berufserfahrung usw. müssen nicht im Detail wiedergegeben werden. Im Gegenteil: Im Motivationsschreiben sollte nur auf die Highlights des Lebenslaufs Bezug genommen werden. Zudem können auch andere Kompetenzen wie beispielsweise Sprachkenntnisse eingebracht werden. Hier hast du die Möglichkeit, zu erklären, welche Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten du besonders auszeichnest. Begründe so, warum gerade du den Anforderungen entsprichst.

Motivation:
Deine Motivation sollte aus jeder Zeile deines Motivationsschreibens hervorgehen. Der Leser soll nicht nur lesen, sondern auch spüren, dass du motiviert bist. Das soll nicht heißen, dass Übereifer und übertriebene Euphorie der Weg zum Erfolg sind. Geheuchelte Begeisterung ist leicht zu durchschauen. Eine sachliche und ehrliche Begründung der persönlichen Motivation ist angebracht. Stelle dich selbst die Frage: Warum willst du das Studium, das Stipendium oder den Job haben? Was erhoffst du dich, zu erreichen?

Persönliche Interessen:
Im Motivationsschreiben geht es nicht nur darum, deine Qualifikation sondern auch dich persönlich vorzustellen. Deswegen sind hier auch persönliche Interessen wichtig. Engagement und persönliche Eigenschaften, die dich auszeichnen, geben dem Motivationsschreiben den erforderten individuellen Touch. Dabei sollte jedoch der Bezug zum Unternehmen oder zur Universität nicht verloren gehen.