Oncotherm mit stabilem Geschäftsergebnis 2017 und Blick auf Wachstumsmarkt Rumänien

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Prof. Dr. András Szász
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Rumänien setzt als zwölftes Land auf Oncothermie als spezielle Form der lokalen Hyperthermie

Die Troisdorfer Oncotherm GmbH setzt 2017 ihren internationalen Kurs fort. Mit der SC Ascendio Praxis SRL in Bukarest hat sich zum ersten Mal ein Ärzteteam aus Rumänien für Oncotherm entschieden. Damit ist die Oncothermie als spezielle Form der loco-regionalen Hyperthermie nun weltweit in zwölf Ländern präsent. 2017 wurden 22 Therapiesysteme übergeben (2016: 24). Dabei findet global das Oncothermie-System EHY-2000+ die größte Nachfrage. Das EHY-2000+ dient der regionalen Wärmebehandlung von Tumoren in Gehirn, Lunge, Pankreas, Niere.

„Als wir beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Pathologie 2015 in Belgrad die Oncothermie vorgestellt haben, kamen die meisten Besucher aus Großbritannien, Serbien, Griechenland, der Türkei und Rumänien. Unser Vortrag erläuterte die Möglichkeiten der Elektro-Hyperthermie bei Darmkrebs und die Ziele der Oncothermie, den Zelltod von Krebszellen zu provozieren“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der loko-regionalen Oncothermie. Die Titel der Belgrader Vorträge: "Modulated Electro-hyperthermia (mEHT) of allografted colorectal cancer: Does modulation make any difference”, “Electro-hyperthermia induced programmed cell death in a colorectal cancer allograft”). Prof. Dr. András Szász: „Die Oncothermie als Form der Hyperthermie kann konventionelle Medikationen ergänzen. Sie vernetzt sich dann in einer Komplementärmedizin mit klassischen Verfahren, um regional begrenzt Wärme mit Effekten elektrischer Felder zu kombinieren. Das Ziel ist, den Krebs direkt zu bekämpfen, aber auch, das Immunsystem des Patienten zu stärken.“

In Rumänien treten jedes Jahr 78.000 neue Krebserkrankungen auf, 50.000 Menschen sterben daran. Am meisten verbreitet ist Lungenkrebs, an zweiter Stelle liegt Darmkrebs, gefolgt von Brustkrebs, Prostatakrebs und Gebärmutterkrebs.

Die positive Reaktion in Rumänien überrascht Prof. Dr. András Szász nicht: „Als noch der Eiserne Vorhang auch die Medizin Ost und West trennte, haben Wissenschaftler in Osteuropa spezielle eigene Heilmethoden entwickelt, etwa gegen Stress, Lähmungen oder Alterserscheinungen.“ So steht der Name der Bukarester Ärztin und Naturwissenschaftlerin Ana Aslan für ein Mittel mit dem Wirkstoff des Betäubungsmittels Procain, das bei Gelenkschmerzen, aber auch gegen Alters- und Verschleißkrankheiten verwendet wurde. Prominente wie Nikita Chruschtschow oder Winston Churchill, aber auch Marlene Dietrich sollen Aslan konsultiert haben. Eine andere Therapie ist die Apitherapie, bei der Bienenprodukte eingesetzt werden. Sie machte sich die Tatsache zu Nutze, dass bis zum Ende des kommunistischen Staates mangels Devisen kaum bienenschädigende Pestizide in Rumänien verfügbar waren.

Kontakt: Oncotherm GmbH, Janina Leckler, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199223, leckler@oncotherm.de