FACTUREE zeigt auf der EMO: Wie KI die Beschaffung transformiert
Daten für das Procurement clever nutzen
Berlin, 11. September 2025 - Die Beschaffung zeichnungsbasierter Fertigungsteile ist für Einkäufer ein schwieriges Unterfangen, wenn es um die Auswahl geeigneter Lieferanten geht: Qualität, Kosten und Zuverlässigkeit müssen im richtigen Verhältnis stehen. Manuelle Auswahlprozesse sind dabei oft ressourcenintensiv und fehleranfällig. Fehlerhafte Entscheidungen können wiederum hohe Folgekosten und Verzögerungen in der Produktion verursachen. Die Volatilität globaler Märkte verschärft die Problematik zusätzlich. FACTUREE zeigt auf der EMO vom 22. bis 26. September am Stand F18 in Halle 6, wie sein Procurement-Modell diese Herausforderungen löst.
"Viele Unternehmen besitzen bereits eine enorme Menge an internen Daten: Qualitätsberichte, Lieferantenbewertungen, technische Spezifikationen und Projekthistorien. Oft liegen diese Daten jedoch unstrukturiert und ungenutzt vor", sagt Christopher Walzel, Co-Founder bei FACTUREE. "Mit KI lassen sich Muster erkennen und aus vermeintlich unzusammenhängenden Daten präzise Erkenntnisse ableiten. Lieferantenprofile können erstellt und bewertet werden, indem historische Daten zu erfolgreichen Projekten, Fertigungsqualität und Termintreue ausgewertet werden."
Risikominimierung durch KI
Ein besonders vielversprechender Ansatz ist die automatisierte Analyse von CAD-Zeichnungen zur Risikofrüherkennung. KI-basierte Systeme sind in der Lage, nicht nur offensichtliche, sondern auch kleinste Details und potenzielle Fehlerquellen frühzeitig zu identifizieren. Dadurch lassen sich Risiken bereits in der Angebotsphase erkennen und geeignete Maßnahmen treffen - lange bevor es zu Problemen in der Produktion kommt. KI prüft automatisiert technische Machbarkeit, Materialanforderungen, Toleranzen sowie historische Leistungsdaten potenzieller Lieferanten.
Intelligentes Lieferanten-Matching
Die Stärke von KI liegt in der präzisen Analyse großer Datenmengen. Sie ist damit in der Lage, für spezifische Anforderungen nicht nur geeignete, sondern optimal passende Lieferanten zu identifizieren. Systeme, die kontinuierlich gepflegte Datenbanken mit hunderttausenden Datenpunkten pro Lieferant nutzen, ermöglichen ein intelligentes Matching. Dieses Verfahren garantiert nicht nur eine deutlich reduzierte Fehlerquote, sondern auch erhebliche Einsparungen in Zeit und Aufwand. Zudem lässt sich somit der beste Preis für die jeweilige Anforderung identifizieren.
FACTUREE zeigt, wie es funktioniert: Der Digital Procurement-Spezialist nutzt KI-gestützte Matching-Algorithmen und wertet dabei mehr als 600.000 Datenpunkte pro Lieferant sowie CAD-, Qualitäts- und Leistungsdaten aus. Schon im Angebotsprozess erzeugt das System für den jeweiligen Kunden eine belastbare Preisindikation, ohne dass sensible Kundendaten weitergegeben werden; erst nach der finalen Entscheidung werden notwendige Details anonymisiert an den ausgewählten Partner übermittelt. Parallel prüft die KI technische Machbarkeit, Materialanforderungen und Toleranzen und erkennt potenzielle Risiken frühzeitig.
Einkäufer profitieren dadurch in vielerlei Hinsicht: Sie erhalten verlässliche Preise bereits im Angebotsprozess, was Angebots- und Vergabezyklen verkürzt und sonst oftmals sehr hohe Abstimmungsaufwände deutlich reduziert. Die objektive, qualitätsbasierte Vorauswahl minimiert Fehlentscheidungen und Nacharbeit. Zudem verringern sich Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten und die Resilienz der Zulieferkette steigt, denn FACTUREE übernimmt den gesamten Sourcing-Prozess und sucht mit KI-Unterstützung sowie internen Experten immer die ideale Lösung aus Preis, Lieferzeit und Qualität für die jeweilige Anfrage. Die zentrale, digitale Abwicklung durch FACTUREE beschleunigt die Time-to-Market beim Kunden.
"Mit dem gezielten Einsatz von KI in der Beschaffung von Zeichnungsteilen adressieren wir die Herausforderungen komplexer Märkte. Vermutungen werden dabei durch Fakten ersetzt: Welche Partner erfüllen die Toleranzen, wer lieferte pünktlich ähnliche Teile - und zu welchem Preis? Die Beschaffung ist einfach viel zuverlässiger und leistungsfähiger", sagt Christopher Walzel.
FACTUREE stellt sein Procurement-Modell und den KI-Ansatz auf der EMO sowohl am Stand F18/Halle 6 als auch bei einem Vortrag vor. Moritz König, CEO bei FACTUREE, spricht am 23.09.2025 um 10:30 bis 11:00 Uhr am Stand A60 in Halle 12 über "Garantierte 20% Kostenersparnis und Lieferketten-Resilienz für Ihre Zeichnungsteile".
FACTUREE bietet eine zukunftsorientierte All-in-One-Lösung für die schnelle, zuverlässige und zeitgemäße Beschaffung von Zeichnungsteilen jedweder Art aus einer Hand. FACTUREE verfügt über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen, wie CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik. Rund 15.000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit. Durch die nahezu uneingeschränkten Kapazitäten ist FACTUREE stets lieferfähig und unterstützt Unternehmen dabei, sich resilient aufzustellen. Es können Projekte im Bereich Prototyping genauso durchgeführt werden wie Klein- und Großserienfertigungen. Der Kundenstamm ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Modellbau, Robotik, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Führende Industrieunternehmen wie Siemens und Parker Hannifin, KMU, Forschungseinrichtungen und Universitäten zählen zu den Kunden.
Weitere Informationen: www.facturee.de
Firmenkontakt
FACTUREE – Der Online-Fertiger I cwmk GmbH
Chantal Kasper
Oudenarder Straße 16
13347 Berlin
+49 (0)30-6293939-0
http://www.facturee.de
Pressekontakt
punctum pr-agentur GmbH
Ulrike Peter
Neuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
+49 (0)211 9717977-0
http://www.punctum-pr.de
Keywords: KI, FACTUREE, Procurement, Beschaffung, Zeichnungsteile, Sourcing, EMO