DPP-KickStart-Paket: RFID Konsortium unterstützt bei Einführung des Digitalen Produktpasses

Friedberg, 15.07.2025 – Der Digitale Produktpass (DPP) ist ein zentrales Instrument der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie und Teil der EU-Verordnung zur umweltgerechten Gestaltung von Produkten (ESPR). Er schafft Transparenz über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts – von der Herstellung über Nutzung und Reparatur bis zum Recycling. Dadurch sollen nachhaltiges Wirtschaften, Kreislaufprozesse und gesetzliche Konformität gestärkt werden. Zudem erhalten Verbraucher Informationen zur Energieeffizienz, Reparaturfähigkeit und Umweltverträglichkeit eines Produkts. Alle Unternehmen, die in der EU Waren herstellen, vertreiben oder importieren, müssen den DPP umsetzen. Ab 2026 greift die Verpflichtung schrittweise für verschiedene Produktgruppen: Eisen und Stahl machen den Anfang, 2027 folgen Aluminium, Textilien und Reifen. Spätestens im Jahr 2028 gelten die Anforderungen auch für Möbel, Reifen, Waschmittel, Chemikalien, Matratzen, Elektrogeräte u. v. a. Das RFID Konsortium, Full-Service-Lösungsanbieter für Auto-ID und Digitalisierungsprojekte, liefert mit seinem "DPP-KickStart"-Paket auf Basis von RFID-Technologie einen praxisnahen Einstieg. In einem Pilotprojekt wird der DPP innerhalb von vier Monaten zunächst für ein Produkt definiert und kann später auf zusätzliche Produkte ausgeweitet werden. Produzierende Unternehmen gewinnen so frühzeitig wertvolle Erkenntnisse für eine umfassendere Umsetzung.
DPP: Pflicht mit Potenzial
Der Digitale Produkt Pass bildet den kompletten Lebenszyklus eines Produktes - von der Fertigung bis zum Recyclingprozess - in Form eines „digitalen Ausweises“ ab. Hierfür muss ein Digitaler Zwilling erstellt werden, der eine Reihe von Daten speichert, die von der EU vorgeschrieben sind. Dazu gehören unter anderem Materialzusammensetzung, Reparierbarkeit, CO2-Fußabdruck, Konformitätsnachweise (CE, RoHs), Produktlebensdauer, Sicherheitshinweise und Entsorgung.
„Viele Unternehmen empfinden die Einführung des DPP zunächst als bürokratische Hürde. Wir zeigen ihnen, wie sie daraus echten Mehrwert generieren – durchgängige Digitalisierung, höhere Transparenz und eine gestärkte Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Thomas Heijnen, verantwortlich für Marketing und Vertrieb beim RFID Konsortium. „Wer früh beginnt, verschafft sich einen Vorsprung – technologisch und strategisch.“
RFID-Technologie: Digitale Zwillinge aus der Praxis
Das RFID-Konsortium unterstützt Unternehmen seit vielen Jahren bei der digitalen Kennzeichnung ihrer Produkte mittels RFID – und damit bei der Erstellung Digitaler Zwillinge. Die Technologie ermöglicht eine automatisierte und gesetzeskonforme Erfassung relevanter Produktdaten direkt am Ort der Entstehung – etwa in der Fertigung. Über RFID-Tags (Transponder oder Etiketten) erhält jedes Produkt eine eindeutige ID, die seine Nachverfolgung über den gesamten Lebenszyklus hinweg gewährleistet. Diese Produkt ID verknüpft alle erfassten Informationen und macht sie auch bei dezentraler Speicherung jederzeit klar zuordenbar. Über stationäre oder mobile RFID-Leseeinheiten erfasste Daten lassen sich mittels standardisierter Schnittstellen direkt in Fertigungs- und Produktdatenbanken übertragen. So entsteht ein vollständiger Digitaler Zwilling, mit dem sich sämtliche Anforderungen der EU an den Digitalen Produktpass zuverlässig abbilden lassen – einschließlich Rückverfolgbarkeit, Produktionsdaten und wichtiger produktspezifischer Informationen wie Materialzusammensetzung, Fertigungsdetails oder eingesetzte Komponenten.
KickStart: In vier Monaten zum ersten DPP
Mit dem DPP-KickStart-Paket bietet das RFID Konsortium einen strukturierten Einstieg: Innerhalb von vier Monaten wird für ein individuell ausgewähltes Produkt der digitale Produkt Pass exemplarisch in einem Pilotprojekt definiert – inklusive Analyse, Beratung, Technologiekonzept und dessen spätere Umsetzungs-Roadmap gemäß EU-Vorgaben. Das Ziel: Unternehmen erhalten einen realistischen Einblick, wie die vollständige Einführung des DPP in ihrem gesamten Produktportfolio gelingen kann.
Dazu Thomas Heijnen: "Klar ist: Die Einführung des DPP ist kein „nice-to-have“, sondern absehbare Pflicht. Bei Nichterfüllung drohen Sanktionen durch die EU. Gleichzeitig bietet der DPP die Chance, Prozesse zu digitalisieren, ökologische Transparenz zu schaffen und Kundenbedürfnisse nach mehr Nachhaltigkeit aktiv zu adressieren. Das RFID Konsortium ist der Partner an der Seite von Unternehmen, die diesen Wandel aktiv gestalten wollen."
• Download: Ratgeber "Intelligenter bewegen": Der Digitale Produkt Pass kommt 2027:
https://www.rfid-konsortium.de/digitale-produktpass/
Über RFID Konsortium
Der Systemintegrator aus dem hessischen Friedberg entwickelt und implementiert seit 2008 Auto-ID- Lösungen für mittelständische und große Kunden im In- und Ausland. Bis heute zählen über 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu seinen Referenzen. Mit den neun RF KonSys Softwaremodulen stellt das RFID Konsortium frei kombinierbare Bausteine, die intralogistische Prozesse wie Track & Trace, Wareneingang/-ausgang, Lagerung, Inventur, Kommissionierung, Auslieferung, Qualitätssicherung, Instandhaltung und Wartung sowie die Nachschubsteuerung optimieren. Zum Portfolio zählt auch die RF KonSys Gate Familie, bestehend aus RFID-Torlösungen für den stationären, mobilen und KI-gestützten Einsatz. Ziel ist es, Prozesse fehlerfrei abzubilden - bei vertretbaren Kosten und mit einem schnellen Return-on-Investment (ROI). Ohne Mehraufwand lassen sich so wertschöpfende Daten generieren. Kunden entscheiden sich für den Einsatz von RFID, um Prozesse zu digitalisieren, folglich effizienter zu wirtschaften und wettbewerbsfähig am Markt zu agieren. Das RFID Konsortium liefert einen ganzheitlichen Ansatz aus einer Hand: Von der Prozessberatung über eine sechs-Phasen-Projektumsetzung („RF KonSys Strategie“) bis zur Anbindung an die internen IT-Systeme. Bei der Hardware kommen je nach Kunden-Szenario hochwertige Reader, Transponder, Drucker und Mobile Devices namhafter Hersteller zum Einsatz. Weitere Informationen unter: www.rfid-konsortium.de
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