Altersarmut in Deutschland – Sven Thieme warnt vor Versorgungslücken

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Die Altersarmut in Deutschland ist ein wachsendes soziales Problem. Immer mehr Senioren stehen nach einem langen Arbeitsleben vor existenziellen Herausforderungen. Laut aktuellen Studien lebt bereits jeder fünfte Rentner in relativer Armut – Tendenz steigend. Die gesetzliche Rente, einst als verlässliche Säule der Altersvorsorge konzipiert, reicht für viele Menschen nicht mehr aus, um ein würdevolles Leben im Ruhestand zu führen. Einer, der diese Entwicklung seit Jahren mit großer Sorge beobachtet, ist Sven Thieme, Finanzexperte und Gründer der Compivent GmbH in Radebeul.
„Altersarmut in Verbindung mit Kaufkraft-Verlust treibt die älteren Menschen weiter in die finanzielle Krise“, warnt Thieme. Die Gründe für diese Entwicklung seien vielfältig: prekäre Beschäftigungsverhältnisse, unterbrochene Erwerbsbiografien, Teilzeitjobs, längere Ausbildungszeiten sowie eine insgesamt steigende Lebenserwartung. Hinzu kommt die hohe Inflation, die die realen Rentenwerte zunehmend erodiert.
Während die Politik an Reformvorschlägen arbeitet, sieht Thieme dringenden Handlungsbedarf – und zwar auf individueller Ebene. „Es ist unerlässlich, frühzeitig private Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen“, betont der Finanzexperte. Wer sich ausschließlich auf die gesetzliche Rente verlasse, begebe sich in eine gefährliche Abhängigkeit von staatlichen Systemen, die angesichts des demografischen Wandels immer stärker unter Druck geraten.
Compivent, das Unternehmen, das Thieme gegründet hat, informiert Privatpersonen und Unternehmen rund um die Themen Vermögensaufbau, Altersvorsorge und Steueroptimierung. Besonders im Fokus stehen dabei junge Berufstätige, die frühzeitig die Weichen für eine stabile finanzielle Zukunft stellen wollen. „Der beste Zeitpunkt, um mit der Altersvorsorge zu beginnen, ist heute“, kommentiert Sven Thieme.
Empfohlen werden individuell abgestimmte Strategien – von ETF-basierten Sparplänen über private Rentenversicherungen bis hin zu betrieblicher Altersvorsorge. Ziel sei es, die Versorgungslücke zu schließen, die zwischen dem letzten Gehalt und der gesetzlichen Rente entsteht. Diese kann laut Experten im Schnitt 30 bis 40 Prozent des Einkommens betragen.

Doch nicht nur die reine Kapitalanlage steht im Fokus. Auch die finanzielle Bildung spielt bei Compivent eine zentrale Rolle. In Seminaren und Webinaren wird vermittelt, wie Märkte funktionieren, wie Inflation wirkt und welche Rolle Zinseszinsen beim langfristigen Vermögensaufbau spielen. „Viele Menschen wissen gar nicht, wie groß ihre Rentenlücke tatsächlich ist“, sagt Thieme. „Unser Ziel ist es, diese Wissenslücke zu schließen und Menschen zu ermutigen, aktiv für ihre finanzielle Zukunft Verantwortung zu übernehmen.“

Dass das Thema aktueller ist denn je, zeigt nicht zuletzt die Diskussion um die Grundrente, die viele Betroffene nicht erreicht. Für Thieme steht fest: Ohne private Vorsorge wird es in Zukunft nicht gehen. Sein Appell ist deutlich: „Wer heute nicht vorsorgt, könnte morgen in Armut leben.“
Die Altersarmut lässt sich nicht allein durch politische Maßnahmen beheben. Es braucht Eigeninitiative, Aufklärung und ein Bewusstsein für finanzielle Verantwortung – genau dafür setzt sich Sven Thieme mit seinem Unternehmen ein.