Petition fordert langfristige Lösung für Ukrainer in der EU

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Petition fordert langfristige Lösung für Ukrainer in der EU

Seit über drei Jahren leben Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in der Europäischen Union. Sie sind vor dem Krieg geflohen, haben alles verloren - aber sie haben Hoffnung mitgebracht. Hoffnung auf Sicherheit, Frieden und ein Leben in Würde. Viele haben in Europa ein neues Zuhause gefunden. Doch ihr Aufenthalt basiert weiterhin auf einem unsicheren, nur befristeten Schutzstatus.

Diese Woche wurde eine Petition gestartet, die eine dauerhafte Lösung fordert - und sie findet Gehör: Bereits in den ersten 24 Stunden haben über 5.500 Menschen aus ganz Europa unterschrieben. Und es werden minütlich mehr.
Warum diese Petition mehr ist als ein Formular

Diese Petition ist keine rein juristische Eingabe. Sie ist ein moralisches Signal. Sie zeigt, dass sich viele Menschen - nicht nur Geflüchtete aus der Ukraine, sondern auch Bürger:innen der EU - nicht mit dem Status quo abfinden wollen.

Die befristete Verlängerung des Schutzes ist keine tragfähige Lösung für Menschen, die längst Teil unserer Gesellschaft geworden sind. Sie arbeiten, zahlen Steuern, lernen Sprachen, gründen Unternehmen und tragen zur Gemeinschaft bei. Aber sie leben ohne Sicherheit.

Jedes Jahr erneut nicht zu wissen, ob man bleiben darf - das ist nicht nur eine bürokratische Last. Das ist eine Belastung für Familien, für Kinder, für das gesamte soziale Gefüge.
Ein Zeichen europäischer Reife

Europa hat in einer historischen Notsituation richtig reagiert. Die Aktivierung der Richtlinie zum vorübergehenden Schutz war ein mutiger und humanitärer Schritt. Doch drei Jahre später braucht es einen neuen Mut: den Mut, die Realität anzuerkennen - und daraus Konsequenzen zu ziehen.

Menschen, die sich in Europa ein neues Leben aufgebaut haben, verdienen eine klare Perspektive. Nicht irgendwann. Jetzt.

Diese Petition fordert keine Sonderbehandlung. Sie fordert Planbarkeit, Anerkennung und rechtliche Klarheit. Sie fordert, dass Europa zu dem steht, was es sein will: ein Raum der Menschenwürde, der Rechtsstaatlichkeit, der Solidarität.
Eine europäische Aufgabe - keine nationale Pflicht

Der Schutz der Geflüchteten aus der Ukraine ist keine Aufgabe einzelner Länder. Es ist eine europäische Verantwortung. Wenn Integration gelingen soll, braucht es gemeinsame Lösungen. Diese Petition ist ein Schritt in diese Richtung - getragen von Menschen, die Europa als ihre Heimat gewählt haben oder diese Wahl unterstützen.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Mitzeichnung finden Sie unter: https://uaineu.org

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