Die Slowakei erkennt die marokkanische Autonomieinitiative als Grundlage für eine endgültige Lösung der Sahara-Frage an
Rabat, 22. Mai 2025 - Im Rahmen der kontinuierlichen Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Slowakischen Republik haben beide Länder am Donnerstag, den 22. Mai 2025, in Rabat einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Nach einem hochrangigen Treffen zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und seinem slowakischen Amtskollegen Juraj Blanár, Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, wurde eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die einen neuen Meilenstein in der internationalen Unterstützung für die marokkanische Position in der Sahara-Frage darstellt.
In diesem diplomatischen Dokument hat die Slowakei die von Marokko am 11. April 2007 dem Generalsekretär der Vereinten Nationen vorgelegte Autonomieinitiative offiziell als die ernsthafteste, glaubwürdigste und realistischste Grundlage für eine endgültige und dauerhafte Lösung der Frage der marokkanischen Sahara anerkannt. Diese ausdrückliche Anerkennung steht im Einklang mit dem Prozess der Vereinten Nationen und bekräftigt das Engagement der Slowakei für eine politische Lösung unter der alleinigen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.
In der gemeinsamen Erklärung wird außerdem betont, dass "die Slowakei die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos um die Förderung des politischen Prozesses im Hinblick auf eine Lösung begrüßt und eine gerechte, dauerhafte und für alle Seiten akzeptable politische Lösung auf der Grundlage eines Kompromisses unterstützt". Diese Position der Slowakei steht in vollem Einklang mit den Grundsätzen und Zielen der Charta der Vereinten Nationen und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats, insbesondere der Resolution S/RES/2756 vom 31. Oktober 2024.
Mit der Bekräftigung dieser Position schließt sich die Slowakische Republik dem wachsenden Kreis europäischer und internationaler Staaten an - darunter Estland, Moldau, Kroatien und Ungarn -, die den marokkanischen Autonomieplan als einzigen realistischen Weg zu einer endgültigen Beilegung dieses regionalen Konflikts betrachten. Diese Übereinstimmung der Standpunkte zeugt von der wachsenden internationalen Anerkennung der Legitimität der marokkanischen Ansprüche und der Relevanz des konstruktiven Ansatzes des Königreichs.
Dieser neue diplomatische Durchbruch ist Teil der internationalen Dynamik, die sich unter der visionären Führung von König Mohammed VI. entwickelt hat. Er bestätigt die multidimensionale Strategie Marokkos, die Entschlossenheit in Bezug auf den Grundsatz der nationalen Souveränität, das unumstößliche Engagement für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Südprovinzen und das aktive Eintreten für eine politische Lösung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen vereint.
Gestärkt durch diese neue Unterstützung ist die marokkanische Diplomatie mehr denn je entschlossen, ihre Kampagne für eine Ausweitung des internationalen Konsenses über die Autonomieinitiative fortzusetzen. Das Endziel bleibt die Verabschiedung einer Resolution der Vereinten Nationen durch die internationale Gemeinschaft, die diese Lösung als einzige und endgültige Grundlage für die Beilegung dieses regionalen Konflikts unter Achtung der territorialen Integrität des Königreichs bestätigt.
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