Finanz Informatik und IBM erweitern Zusammenarbeit

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Finanz Informatik und IBM erweitern Zusammenarbeit

Die Finanz Informatik (FI) - der zentrale IT-Dienstleister und Digitalisierungspartner der Sparkassen Finanzgruppe - und IBM haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung eines neuen Vertrags verlängert.

Die Finanz Informatik stellt als zentraler IT-Dienstleister mehr als 340 Sparkassen und weiteren Verbundpartnern effiziente, sichere und regulatorisch konforme Lösungen zur Verfügung, die in eigenen von der FI betrieben Rechenzentren bereitgestellt werden. Um die starke Position ihrer Kunden im digitalen Umfeld weiter zu verbessern, setzt die Finanz Informatik auf neueste IBM Technologien für die weitere Modernisierung ihrer Hardware- und Software-Infrastruktur. Mit der neuesten Generation von Rechnersystemen erweitert die FI ihre Möglichkeiten, um die Vorteile und Potenziale von Cloud Computing, Automatisierung und KI im Betrieb in den eigenen Rechenzentren umzusetzen und sichert außerdem ihre Plattformunabhängigkeit.

Der neue Vertrag mit IBM ermöglicht ein weiteres Kapazitätswachstum für die nächsten Jahre und trägt zur DORA-induzierten weiteren Stärkung der Cyber-Resilienz bei. Der Vertrag enthält die Nutzung modernster IBM Mainframe, Power und Storage Systeme sowie moderne Systemsoftware-Komponenten mit KI-Unterstützung aus dem watsonx Produktportfolio. Damit lassen sich Cloud-fähige Anwendungen im eigenen Rechenzentrum über verschiedene Rechnersysteme automatisiert verteilen und steuern.

Ziel ist die Unterstützung von Initiativen und Projekten der Finanz Informatik, die der Sparkassen-Finanzgruppe folgende strategische Vorteile verschaffen:

- Beschleunigte digitale Transformation: Durch die Nutzung von Technologien wie der Red Hat OpenShift Container Plattform als konsistente Hybrid-Cloud-Grundlage und IBM AIOps-Lösungen wird die Finanz Informatik zentrale IT-Systeme sowie -Anwendungen weiter modernisieren und so effizientere Abläufe sowie eine verbesserte Servicebereitstellung im gesamten Netzwerk ermöglichen.
- Verbesserte Cyber-Resilienz: Mit bewährten IBM Lösungen kann die Sparkassen-Finanzgruppe robuste Backup- und Wiederherstellungsfunktionen nutzen, die zum Schutz kritischer Finanzdaten beitragen. Die Finanz Informatik ist damit Vorreiter bei der Nutzung von solch innovativen und resilienten Lösungen in Europa.
- KI-gestützte Innovation: Durch den Einsatz von IBMs KI-Fähigkeiten, basierend auf dem watsonx Portfolio, wird die Finanz Informatik die Sparkassen-Finanzgruppe mit datenschutzorientierten KI-Lösungen ausstatten, die Echtzeit-Einblicke, Automatisierung und Sicherheitsdienste auf Basis von KI-Fähigkeiten ermöglichen.
- Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit: Die Vereinbarung unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit und trägt dazu bei, dass sich die IT-Infrastruktur mit dem energieeffizienten IBM Mainframe und den Power High-End Servern der aktuellen und kommenden Technologiegeneration umweltfreundlich weiterentwickelt.

"Unser Vertragsabschluss mit IBM ist ein weiterer wichtiger Baustein auf unserem Weg, unsere Kunden mit innovativen Lösungen zu begeistern. Gemeinsam werden wir mit den vereinbarten Vertragsbestandteilen und neuen Technologien die digitale Transformation in der Sparkassen Finanzgruppe vorantreiben und gleichzeitig zukünftig erweiterte Kapazitätsbedürfnisse absichern. Der Vertragsabschluss mit IBM verschafft uns langfristige Planungssicherheit und wirtschaftliche Vorteile in anspruchsvollen Zeiten" betont Martin Waldmann, Geschäftsführer der Finanz Informatik für die Bereiche Personal, Finanzen, Interne Services und Risikomanagement.

"Mit dem Abschluss des Vertrages setzen wir eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Unsere Kunden partizipieren dadurch von der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer IT-Plattform und damit gewährleisten wir ein hohes Maß an Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Wir erhalten, was uns stark macht und führen zusätzlich gemeinsam mit IBM neue, innovative Produkte in unsere OSPlus-Finanzplattform ein. Dabei bringen beide Unternehmen - IBM und FI - ihr Know-how ein und profitieren von der intensiven und langfristigen Zusammenarbeit beiderseits. So erreichen wir eine gute Mischung aus der Fortschreibung bewährter Systeme sowie der Einführung neuer Technologien und stärken damit die Grundlage für Plattformunabhängigkeit, Plattformoffenheit und den souveränen Betrieb unserer Anwendungen," ergänzt Detlev Klage, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik.

"In der gesamten globalen Finanzdienstleistungsbranche sehen wir, dass Banken und andere Finanzinstitute zunehmend exponentielle Technologien, einschließlich generativer KI, nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern, die Betriebseffizienz zu steigern und Risiken zu mindern, um wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte Rob Thomas, Senior Vice President Software und Chief Commercial Officer bei IBM. "Der Zugang zu einem robusten Ökosystem von Technologiepartnern ist von entscheidender Bedeutung, da Finanzinstitute ihre Produktivität erhöhen und den Mehrwert für ihre Kunden steigern möchten. Mit dieser neuen Vereinbarung schafft die Finanz Informatik eine solide Grundlage für die Sparkassen-Finanzgruppe, um ihren Stakeholdern auch weiterhin außergewöhnlichen Mehrwert und Innovationen zu bieten."

Über die Finanz Informatik
Die Finanz Informatik mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu den Kunden des zentralen IT-Dienstleisters gehören 348 Sparkassen, sechs Landesbanken, die DekaBank, fünf Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche. Ihr Gesamtbanksystem OSPlus ist die zentrale digitale Plattform der Sparkassen-Finanzgruppe, über die die Sparkassen und weite Teile des Verbundes ihre Vertriebs- und Servicekanäle zu rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden betreiben und die kontinuierlich ausgebaut wird.

Die Finanz Informatik bietet einen kompletten IT-Service - von Anwendungsentwicklung über Infrastruktur- und Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Tochterunternehmen und Beteiligungen wie die Finanz Informatik Solutions Plus, die Finanz Informatik Technologie Service, die inasys, die Star Finanz, die Web Computing und die FINMAS ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio der Finanz Informatik.

Die Finanz Informatik übernimmt den Service für rund 114 Millionen Bankkonten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich über 187 Milliarden technische Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2023 rund 4.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam mit den Tochterunternehmen hat die FI in 2023 einen Umsatz von 2,44 Mrd. Euro erzielt.

Über IBM
IBM ist ein führender Anbieter von globaler Hybrid Cloud und KI sowie von Beratungsexpertise. Wir helfen Kunden in mehr als 175 Ländern dabei, Erkenntnisse aus ihren Daten zu nutzen, Geschäftsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile in ihren Branchen zu erzielen. Mehr als 4.000 Regierungs- und Unternehmenseinheiten in kritischen Infrastrukturbereichen wie Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Gesundheitswesen verlassen sich auf die Hybrid-Cloud-Plattform von IBM und Red Hat OpenShift, um ihre digitale Transformation schnell, effizient und sicher zu gestalten. Die bahnbrechenden Innovationen von IBM in den Bereichen KI, Quantencomputing, branchenspezifische Cloud-Lösungen und Beratung bieten unseren Kunden offene und flexible Optionen. All dies wird von IBMs langjährigem Engagement für Vertrauen, Transparenz, Verantwortung, Inklusion und Service unterstützt. Besuchen Sie ibm.com für weitere Informationen.

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