Agentur kritisiert Politik: Wie weit darf eine Agentur gehen?

Hannover, 07. Mai 2025
„Kanzler 2. Wahl“,
„So sehen Koalitionsgewinner aus"
„Koalitionsvertrag vergeigt?“
Wer in diesen Tagen solche Slogans in seinem Social-Media-Feed sieht, rechnet mit Wahlkampf.
Tatsächlich stammt die Kampagne nicht aus der Politik, sondern aus einer Marketingagentur. Und sie meint es ernst!...
Entdecken Sie weitere Kampagnen-Motive unter www.polepositionsolutions.de/presse
Die Herausforderung:
Austauschbare Slogans, identische Bildwelten, Aussagen ohne Ecken und Kanten sind schrecklich laaaaangweilig!
Wer heute noch wahrgenommen werden will, muss bewusst anecken und Tabus brechen – oder verschwindet in der Unsichtbarkeit.
Aber wie weit dürfen Unternehmen in ihrer Kommunikation eigentlich gehen?
Die Zuspitzung:
Die Agentur PolePosition Solutions aus Hannover wirft genau diese Frage auf – nicht theoretisch, sondern mitten in der Öffentlichkeit. Ihre aktuelle Kampagne spielt mit der Ästhetik des Wahlkampfs, greift politische Aussagen auf, überprüft und kritisiert sie bei Bedarf: Es geht nicht um Bashing, sondern um berechtigte Kritik und natürlich um Aufmerksamkeit. Eine äußerst freche Form der Kritik, die Zuspruch findet.
Oliver Redschlag, Gründer und Geschäftsführer, nutzt auch vertrauteWahlkampfform, um den Umgang mit politischen Versprechen zu hinterfragen – und zugleich zu zeigen, dass wir oftmals nicht das erhalten, was uns versprochen wurde.
Der Vorstoß ist ungewöhnlich, mutig – und bleibt nicht unbemerkt. Die Motive erzielen Reichweite im Millionenbereich. Und wer in der weltgrößten Suchmaschine nach der „frechsten Agentur“ sucht, findet: PolePosition.
Auch ein Zeichen, dass man nicht hinten starten muss, wenn man bereit ist, unternehmerisch-kommunikative Risiken einzugehen.
Die Lösung – oder ein Tabubruch?
Die Kampagne ist keine bloße Spielerei. Sie wirft ernste Fragen auf:
• Dürfen Marken mit politischen Stilmitteln arbeiten, oder sich sogar politisch positionieren, ohne das eigene Image zu gefährden?
• Ist das der notwendige Mut zur Relevanz – oder kalkulierter Grenzgang?
• Wo endet Satire, wo beginnt Schmähung – gerade im Hinblick auf § 188 StGB?
Fakt ist: Eine Kampagne dieser Art hat es in Deutschland bislang nicht gegeben. Und genau deshalb lohnt es sich, darüber zu sprechen und zu berichten.
Oliver Redschlag, Geschäftsführer und Ideengeber der Kampagne, steht für Interviews gern zur Verfügung (per eMail, Telefon, eMeeting – ggf. persönlich)
Oliver spricht offen über Motivation, Risiken und die Reaktionen auf diese Aktion.
Und er beantwortet Fragen, die viele sich vielleicht selbst stellen – aber selten so klar formulieren wie wir hier:
• Wo verlaufen die kommunikativen Grenzen für eine Agentur, die provozieren will?
• Ist es mutig, als Unternehmen politisch zu werden – oder einfach nur fahrlässig, oder sogar dumm?
• Wie viel persönliche Haltung steckt in dieser Kampagne?
• Haben Sie keine Sorge, dass Satire juristisch heikel werden kann?
• War das von Anfang an Ihre Linie – oder mussten Sie erst Mut fassen?
• Wie entstehen solche Ideen – und wie viel Strategie steckt wirklich dahinter?
• Wird das eine einmalige Aktion bleiben oder zündet demnächst das nächste Thema?
• Haben Sie intern eine rote Linie definiert – oder ist alles erlaubt, solange es wirkt?
• Und ganz konkret: Gibt es eine politische Haltung hinter der Kampagne – oder nur Stil?
• Hat Ihre Agentur PolePosition auch eine politische Präferenz?
•...
Sie haben weitere Fragen? Die beantworten wir sehr gern.
Über PolePosition:
PolePosition Solutions GmbH ist eine inhabergeführte Marketingagentur mit Sitz in Hannover.
Sie entwickelt SocialMedia-Kampagnen, Erklärvideos, Recruitingvideos und Kommunikationsstrategien für Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Diese politik-inspirierte Kampagne ist ein Eigenprojekt.
Pressekontakt
PolePosition Solutions GmbH
Leonhardtstrassse 8
30175 Hannover
eMail: PR@PolePositionSolutions.de
Telefon: 0511/132203-0
Web: www.PolePositionSolutions.de/presse
Bildmaterial-Download zur Pressemitteilung:
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HINTERGRUNDINFORMATION ZUR KAMPAGNE
„Politik oder Werbung?“ – Eine Grenzerfahrung von PolePosition
Was ist passiert?
Die hannoversche Marketingagentur PolePosition hat am 24. April 2025 eine Social-Media-Kampagne gestartet, die politische Kommunikation bewusst satirisch aufgreift– und sie auf Unternehmenskommunikation überträgt. Die Motive wirken auf den ersten Blick wie Wahlplakate, nutzen vertraute politische Rhetorik, drehen aber den Kontext: Statt Politik geht es um Werbung. Oder vielleicht doch um beides?
Was ist das Ziel?
Mit dieser Kampagne will die Agentur keine Partei angreifen, sondern aufzeigen, wie sehr sich politische Sprache in unseren Alltag und unsere Kommunikationsmuster eingeschlichen hat – auch im Marketing. Die Kampagne soll provozieren, aber nicht verletzen. Irritieren, aber nicht vereinnahmen. Und vor allem: zum Nachdenken anregen.
Wer steckt dahinter?
Verantwortlich ist Oliver Redschlag, geschäftsführender Gesellschafter von PolePosition. Die Idee stammt aus einem internen Kreativprozess – als Reaktion auf die zunehmende Austauschbarkeit von Unternehmensbotschaften und die wachsende Zahl an „Purpose“-Claims ohne inhaltliche Substanz.
Warum ist das relevant?
Die Kampagne berührt gleich mehrere hochaktuelle Fragen:
• Wie politisch darf Werbung sein?
• Wo verlaufen rechtliche Grenzen, etwa bei § 188 StGB (Schutz politischer Amtsträger)?
• Ist das ein Ausdruck unternehmerischer Haltung – oder gezielte Provokation?
Wo läuft die Kampagne?
Die Motive erscheinen sukzessive auf LinkedIn und Instagram. Weitere Formate – wie eine Landingpage und eine Langfassung im Videoformat – sind in Vorbereitung.
Was bietet die Redaktion?
• Interviews mit Oliver Redschlag (per Telefon oder Video)
• Bildmaterial zur Kampagne (druckfähig, auf Anfrage)
• Einblicke in Konzept, Strategie und Reaktionen
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PolePosition Solutions GmbH
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