Viele Mitarbeiter können mit GenAI noch nichts anfangen

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-Aber überzeugte KI-Nutzer sparen mit ChatGPT und Co. über eine Arbeitsstunde am Tag.
-Besorgnis über Datendiebstahl nimmt zu; robuste Cybersicherheit und transparentes Datenmanagement werden wichtiger.

Berlin, 24. April 2025 - Die meisten Wissensarbeiter haben generative künstliche Intelligenz (GenAI) zwar ausprobiert, wissen die neue Technologie aber noch nicht zu ihrem Vorteil einzusetzen. Das hat eine neue Studie des Nutzerfeedback- und Kundenforschungsspezialisten UserTesting ergeben.

Demnach haben die meisten der Befragten zwar ein Konto für einen GenAI-Dienst wie ChatGPT, aber nur 17 Prozent wären "sehr enttäuscht", wenn sie diese Plattformen nicht mehr für ihre Arbeit nutzen könnten. Fast die Hälfte (47%) weiß nicht, wie sie mit der Technologie ihre Produktivität steigern kann, und sieht daher keinen großen Nutzen darin.

Unter den GenAI-Nutzern gab immerhin rund ein Fünftel an, durch die KI täglich mehr als eine Stunde Arbeitszeit zu sparen.

Der High Tech Pulse Report von UserTesting wird jedes Quartal veröffentlicht und verfolgt die wichtigsten Nutzertrends und Kundenerwartungen im Technologiesektor.

Weitere Erkenntnisse aus der Studie:

-Bei künstlicher Intelligenz gibt es eine tiefe Spaltung zwischen wenigen begeisterten Befürwortern und einer relativ gleichgültigen Mehrheit, die die Technologie zwar ausprobiert hat, aber noch nicht überzeugt ist. Grund dafür könnte sein, dass Anwender die Technologie bisher überwiegend für triviale Aufgaben wie die Bearbeitung von E-Mails nutzen.
-Die Besorgnis über Online-Datendiebstahl nimmt zu. 39 Prozent der Befragten sind "besorgt" oder "sehr besorgt", dass ihre privaten Informationen online abgegriffen werden könnten. Dieser Trend unterstreicht, wie wichtig bei digitalen Diensten robuste Cybersicherheitsmaßnahmen und transparente Datenverarbeitungspraktiken sind.
-Die meisten Arbeitnehmer wollen nach wie vor in Teilzeit von zu Hause aus arbeiten - im Schnitt wünschen sie sich drei Tage im Homeoffice. Das führt zu einer anhaltenden Nachfrage nach Unternehmenssoftware, die hybride Arbeitsformen unterstützen kann.

"Der Hype um generative KI war so groß, dass viele Nutzer auf den Zug aufgesprungen sind, ohne zu verstehen, warum sie die Technologie eigentlich brauchen oder was sie mit ihr anfangen sollen. Solange diese User nicht aufklärt sind, wird die Nutzung generativer KI weit hinter ihrem Potenzial zurückbleiben", kommentiert Johann Wrede, Chief Marketing Officer bei UserTesting.

"Das heißt aber nicht, dass GenAI ein Misserfolg ist. Diejenigen, die KI bereits als persönlichen Assistenten einsetzen, verzeichnen enorme Produktivitätssteigerungen. Diese Nutzer sind in der Regel jünger als der Durchschnitt und haben eine größere Affinität zu generativer KI", fügt er hinzu. "Anbieter, die den potenziellen Nutzern beibringen können, wie und warum sie die neue Technologie einsetzen sollen, werden sich einen entscheidenden Marktvorsprung verschaffen."

Für die Studie wurden 401 Wissensarbeiter in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Australien befragt.

UserTesting ist der führende Anbieter von Kundenerkenntnissen, die Teams helfen, Produkte und Dienste gemeinsam mit ihren Kunden zu entwickeln und kontinuierliche Innovationen voranzutreiben. Durch die Kombination von Technologie mit echtem Nutzerfeedback ermöglicht UserTesting schnellere und intelligentere Entscheidungen. Unternehmen können dank der Einblicke marktführende Produkte entwickeln und das Kundenerlebnis verbessern. Mehr als 3.000 Unternehmen, darunter 75 der Fortune 100-Unternehmen, vertrauen auf UserTesting. Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, proaktiv Kundenbedürfnisse zu erfüllen, das Geschäftswachstum zu fördern und die Customer Experience von Grund auf zu transformieren. Weitere Informationen auf www.usertesting.com

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