Die Regenbogensucher von Jutta Gornik

Image: 
Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Jonas und Tina werden während eines Computerspiels auf eine andere Daseinsebene gezogen. Es gibt nur eine Möglichkeit, von dort in ihre Welt zurückzukehren: Es muss ihnen gelingen, an das Ende des Regenbogens zu gelangen. Eine Suche voller Abenteuer beginnt.
Die Kinder wären verloren, träfen sie nicht den Magier Carrass, der ihnen mit seinem allsehenden Spiegel und seinem magischen Umhang immer wieder beisteht. Er und die verdrehte Jule geben den Regenbogensuchern Herberge und schützen sie vor den teuflischen Robbis, die nachts Jagd auf Lebewesen machen. Weitere Helfer begleiten die Kinder auf ihrem Weg.
Plötzlich geschieht Furchtbares …

Leseprobe:
Hinter Jonas fiel krachend das schwere Portal des Schulhauses zu. Am Kirchturm gegenüber schlug die Uhr zweimal. Genau in diesem Moment begann es zu regnen.
Der Junge zog den Reißverschluss an seiner Jacke hoch, stülpte sich die Kapuze über den Kopf und trabte los. Er hatte es nicht weit nach Hause. Doch je näher er seinem Heim kam, umso mehr verlangsamte sich sein Schritt. Er wusste, es würde niemand da sein, der ihn erwartete. Vater und Mutter waren bei der Arbeit.
Dennoch läutete Jonas an der Türglocke Sturm. Es erklang eine schrille Signalfolge. Er lauschte ihr und hoffte, dass ihm die Eingangstüre geöffnet würde wie damals, als Großvater überraschend zu Besuch gekommen war. Doch Großvater war vergangenes Jahr gestorben.
Während Jonas sich die Nässe vom Regen oder sonst was mit dem linken Handrücken aus dem Gesicht wischte, fischte er mit der rechten Hand in seiner Hosentasche nach dem Haustürschlüssel. Kurz darauf trat er ein in sanftes Dämmerlicht und in wohlige Wärme, in der vertraut der Geruch seiner Familie hing.
Jonas zog die nasse Kleidung aus und tappte auf Socken in die Küche. Sein Essen stand bereit. Er musste es nur noch in die Mikrowelle geben, Sensortasten bedienen, und in einigen Minuten würde alles essbereit sein.
Es klingelte. Die Garzeit war zu Ende. Jonas hob mit Topflappen die Abdeckhaube von dem Servierteller, stellte sich sein Essen auf ein Platzdeckchen auf den Tisch im Wohnzimmer in Nähe des Fernsehapparates.
Während er das Mahl in sich hineinschaufelte, zappte er wie üblich durch die Programme, konnte sich aber zu keinem entschließen. Nachdem er den Teller und das Besteck ordentlich ins Abwaschbecken gegeben und darüber hatte Wasser laufen lassen, überlegte er, ob er sich sogleich an seine Hausaufgaben machen oder aber erst versuchen sollte, ins nächste Bild dieses verzwickten Abenteuerspiels, mit dem er sich mit mäßigem Erfolg seit Tagen herumschlug, zu gelangen.
Gerade hatte Jonas den PC hochgefahren, da ging die Türglocke. Tina stand nass und frierend am Eingang und fragte, ob sie gemeinsam mit Jonas Hausaufgaben erledigen könne.
»Bei uns ist nämlich keiner daheim«, sagte sie erklärend.
»Klar doch! Aber ich will erst noch versuchen, in diesem vermaledeiten Game voranzukommen. Kannst mir ja dabei helfen.«
Tina nickte zustimmend, während sie ihre Jacke an die Garderobe hing. Das Mädchen wohnte nur zwei Häuser weiter, kannte Jonas schon aus dem Kindergarten und war seit mehr als drei Jahren seine Klassenkameradin.
Manchmal, wenn Jonas traurig wurde, weil er keine Geschwister hatte und viel allein war, dachte er, wie gut es sich schickte, dass es Tina gab. Für ihn war sie wie eine Schwester.
Die beiden Kinder saßen vor dem Monitor und gelangten problemlos bis zur dritten Ebene, wo der Forscher ein Rätsel zu lösen hatte. Nur mit der richtigen Lösung konnte er einen verborgenen Eingang entdecken ...
Quelle http://www.spass-und-lernen.com/buchblog_275

Produktinformation:
Taschenbuch: 136 Seiten
Verlag: Karina Verlag (Nova MD); Auflage: Erstauflage (27. Juli 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3964431044
ISBN-13: 978-3964431042

Mehr Infos unter:
https://www.karinaverlag.at/

Firmeninformation:
Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
http://brittasbuecher.jimdofree.com/
http://kindereck.jimdofree.com/
http://pressemeldungen.jimdofree.com/
https://lesenmachtgluecklich.jimdofree.com/
https://buchstabensueppchen.jimdofree.com/
https://www.instagram.com/brittasbuchtipps/
https://pixabay.com/de/users/BrittaKummer-6894213/