“Musik! ... o große Musik! Weihnachten für ein ganzes Leben!”

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La Serata Camillo - Marcolinihaus
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Festliche Musik aus Schranck No: II
La Serata Camillo - 08. Dez 2016 18H im Marcolinihaus Moritzburg.

Das letzte Konzert unserer kleinen Reihe La Serata Camillo weist auf Weihnachten, dem Fest aller Sinne, und über diese hinaus - das Fest “der Wiedergeburt der Welt”, ein Gesamtkunstwerk, in dem sich religiöse Gefühle, Musik und Kultur verbinden.
“Denn jedes schöne Gefühl tritt nur dann recht vollständig hervor, wenn wir den Ton dafür gefunden haben, nicht das Wort.“ So Friedrich Schleiermacher.
Zum richtigen Ton verhilft Schranck No: II, ein wirklich großer Notenschrank, in dem eine Zeit lang in der Hofkirche in Dresden das komplette Instrumental-Repertoire der Dresdner Hofkapelle verwahrt wurde, für alle Anlässe etwas dabei. Den Grundstein der Sammlung legte Johann Georg Pisendel (1687–1755), einer der Stars dieser Zeit am Dresdner Hof, deren Musik uns in diesem Jahr Stoff für viele schöne Abende bot. In Schranck No: II überstanden die Noten die preußische Bombardierung Dresdens 1760 während des Siebenjährigen Kriegs, Friedrich 2 von Preußen vom Kleinsten.
Zu Weihnachten nun also aber nur das beste, Musik der glanzvollsten Periode der Dresdner Musikhistorie, aus Wien, Italien, England, Sachsen. Den Ton lebendig machen Margret Baumgartl (Barockvioline), Karina Müller (Barockvioline) und Michaela Hasselt (Cembalo) mit Musik aus Schranck No II, begleitet von kleinen Köstlichkeiten wie auch kalten und warmen Getränke aus dem Marcolinihaus.
S e i e n S i e herzlich e i n g e l a d e n.

08.Dez 2016 18H
Marcolinihaus Fasanerie 5
01465 Moritzburg 035207 99 230

Eintritt frei - Austritt erbeten. Bitte Reservieren.

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08.Dez 2016 18H
Marcolinihaus Fasanerie 5
01465 Moritzburg 035207 99 230

Thomas Jung
0176 420 63693
jung@la-serata-camillo.de

Zum Marcolinihaus: Um 1770 entstand unter Kurfürst Friedrich August III. unweit des Moritzburger Schlosses am Bärnsdorfer Großteich das Fasanenschlösschen mit Mole, Leuchtturm, Hafen und Dardanellen als verspätetes Rokoko Idyll. Das benachbarte Marcolinihaus wurde in den Jahren 1771/72 durch Graf Camillo Marcolini als eigenes Wohnhaus aus einem vorhandenen Fasanenwärterhaus um­- und ausgebaut. Marcolini ließ ein Tafelzimmer im Obergeschoss mit vorzüglichen Wandbildern ausmalen, vergleichbar denen im Fasanenschlösschen. Nach dem Tod Marcolinis 1814 wurde das Haus zum Forsthaus umgebaut. Nach Jahren der Vernachlässigung begann 2008 der Gastronom Sylvio Stelzer als neuer Eigentümer schrittweise die Sanierung. Auch das Tafelzimmer wurde wiederhergestellt, die Wandmalereien restauriert und in eine rekonstruierte Raumfassung eingebunden. Der so entstandene Saal kann nunmehr für festliche Veranstaltungen genutzt werden, wie denen der kleinen Konzertreihe LA SERATA CAMILLO – EIN ABEND VOLLER GENUSS im Hause des Grafen Marcolini.