Essen wird weltweit immer teurer - was Sie dagegen tun können

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Essen wird weltweit immer teurer - was Sie dagegen tun können

von Dr. Johann Georg Schnitzer

Die weltweite Teuerungsrate der Nahrungsmittel machte im Jahr 2010 einen Sprung von 33%. Die Ursache war, dass Rohstoffspekulanten sie als lukratives Spekulationsfeld entdeckten. Seither erreichen die Nahrungsmittelpreise bei immer mehr Menschen die Schmerzgrenze, vor allem bei jenen, die in den reichen Ländern von einem geringen Einkommen oder von der Sozialhilfe leben müssen. In den armen Ländern bedroht sie ganz direkt die Entwicklung und das Leben zahlloser Kinder, weil ihre Eltern sie nicht mehr ausreichend ernähren können. Viele sterben an Unterernährung.

Was bewirkt diese rasante Verteuerung der Nahrungsmittel? Bekommen etwa die Bauern plötzlich höhere Preise für ihre Nahrungsprodukte bezahlt? Mitnichten. Vielmehr versuchen Konzerne, mittels Patentierung genmanipulierter Arten das Weltmonopol der Nahrungsversorgung zu erlangen. Spekulanten und Bankster aller Couleur haben den Nahrungsmittelmarkt als Spekulationsobjekt entdeckt und treiben in ihrer unersättlichen Gier 'to make money' die Nahrungsmittelpreise in schwindelerregende Höhen. Dass sie dadurch Hunger, Leiden und Tod von Millionen von Menschen und ganz besonders von Kindern verursachen, hat sie bis heute nicht gestört.

Am 18.10.2011 hatte www.foodwatch.de (http://www.foodwatch.de) den Missstand aufgegriffen und mit einer direkten E-Mail-Aktion an Josef Ackermann begonnen (damals Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank und Präsident des Weltbankenverbandes), um einen Ausstieg aus der Spekulation mit Agrar-Rohstoffen zu fordern. Am 21.10.2011 hatten bereits 22.500 Bürger diese Aufforderung an Josef Ackermann abgeschickt. Bereits 24 Stunden nach dem Start der Aktion zeigte eine persönliche Antwort Josef Ackermanns Wirkung:

Deutsche Bank will Lebensmittel-Spekulation prüfen (http://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/aktuelle-nachri...)
w w w.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/aktuelle-nachrichten/deutsche-bank-will-lebensmittel-spekulation-pruefen/

Aber 'Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Reicher ins Reich Gottes komme' ( Markus 10.25 (http://www.bibel-online.net/suche/?qs=Kamel*Nadel%C3%B6hr&translation=6)). Und so musste Oxfam berichten:

Oxfam: Abkehr der Deutschen Bank von Nahrungsmittelspekulation ist halbherzig (http://www.deutschlandfunk.de/oxfam-abkehr-der-deutschen-bank-von.697.de...)
w w w.deutschlandfunk.de/oxfam-abkehr-der-deutschen-bank-von.697.de.html?dram:article_id=79041

Deshalb muss der Protest aus dem Volk weiter gehen - auch dadurch, dass man die Haltung der Bank überprüft, bei der man sein Konto hat, und bei Nichtgefallen die Bank wechselt.

Aktuelle foodwatch-Aktion 2015::
Die Hungermacher im globalen Rohstoff-Casino (https://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/2-minuten-info/)
w w w.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/2-minuten-info/

Eine ausreichende Versorgung aller lebenden Menschen mit Nahrung erfordert neben ihrer Bezahlbarkeit noch eine weitere wichtige Qualität, nämlich die der Erhaltung der Gesundheit der Menschen und ihrer Nachkommen. Diese Qualität fehlt heute weitgehend sowohl in den reichen als auch in den ärmeren und armen Ländern. Ihre Bevölkerungen sind krank, ihr Nachwuchs degeneriert, und sie zerstören mit ihren falschen Nahrungsgewohnheiten ihre Umwelt.

Schuld daran tragen auch hier die Gewinnsucht von Wirtschaftsgruppen und die Käuflichkeit sogenannter 'Experten', welche in den letzten etwa 150 Jahren zugunsten ihrer 'Sponsoren' wissenschaftlich bewiesene Tatsachen verschwiegen und Wahrheiten durch gezielte Desinformation vernebelt haben.

Diese folgenschweren Manipulationen wurden aufgedeckt von einem der größten Forscher auf diesem Gebiet, dem Hygieniker, Bakteriologen, Seuchenkommissar und Ernährungsforscher Prof. Dr. med. Werner Kollath. Sein Bericht und die wichtigsten Ergebnisse seiner Forschungen konnten in dem folgenden Buch wieder zugänglich gemacht werden:

Gesundheit - Getreide - Welternährung (http://www.dr-schnitzer.de/gesundheit-getreide-welternaehrung.htm)
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Wer die richtigen und nachhaltigen Weichenstellungen in Sachen Gesundheit, Ernährung, Nachwuchs und Umwelt vornehmen will, sei es für die eigene Familie, das eigene Volk oder die Menschheit insgesamt, braucht dieses kostbare Wissen als Grundlage.

Kaum weniger wichtig ist die Umsetzung dieses Wissens im täglichen Leben, das 'Gewusst Wie' seiner praktischen Anwendung. Dieses ist verfügbar gemacht in zwei Büchern:

Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost (http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm)
Einführung - Gesundheitliche Wirkungen - Zubereitung -
Rezeptbeispiele als 14-Tage-Plan für beide Kostformen -
Getreidesuppendiät zur Überleitung -
Gesunde Babykost-Rezepte
w w w.dr-schnitzer.de/sin001.htm

und

Backen mit Vollkorn (http://www.dr-schnitzer.de/backen-mit-vollkorn.htm)
für Hausfrauen und Hobby-Bäcker
10 Lektionen Wissensgrundlagen
14 Brot- und Gebäckarten
w w w.dr-schnitzer.de/backen-mit-vollkorn.htm

Das ist viel gesünder und auch viel appetitlicher als die heutige krank machende, denaturierte und überdies teils artfremde Zivilisationskost.

Gleichzeitig ist es auch noch viel billiger, selbst dann, wenn so viel wie möglich 'Bio'-Lebensmittel verwendet werden. Warum? Weil die frischen, nicht industriell verarbeiteten Naturprodukte den höchsten Vitalstoffgehalt und Gesundheitswert und die geringsten Verarbeitungskosten enthalten.

Dulden Sie keine Spekulationen mit unseren Grundnahrungsmitteln, dulden Sie keine genetischen Manipulationen an diesen, dulden Sie keine Patente auf Leben und eignen Sie sich Wissen und 'Gewusst Wie' gesunder Lebensgrundlagen an. Gesundheit ist die wirksamste Form des zivilen Ungehorsams gegenüber dem herrschenden kranken System.

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Seit 1963 Forschung, Entwicklung und Aufklärung über Grundlagen natürlicher Gesundheit, Ursachen und Heilung chronischer Zivilisationskrankheiten. Schwerpunkte: Gebissverfall, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Aggressivität, Demenz, Nachwuchs-Degeneration.

Kontakt
Dr. Johann Georg Schnitzer
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