Wohnimmobilienkreditrichtlinie

Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren über steigende Baufinanzierungskosten

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Gerade Anschlussfinanzierungen sollte man zeitnah angehen

Ludwigsburg, 05.02.2018. „Die Europäische Zentralbank und das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten, Fed haben verkündet, das Aufkaufprogramm für Anleihen einzuschränken und damit nicht mehr so viel Kapital in den Markt zu pumpen. Die EZB wird es dabei beim Leitzins von null belassen und somit den Banken nur wenig Spielraum bei Darlehen geben“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Die berechtigte Frage ist dabei: Was für Folgen hat dies für mögliche Baufinanzierungen? Ein guter Indikator ist dabei die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen. „Deren Zinsansatz hat sich zum Jahreswechsel in etwa verdoppelt“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Verzinsungen steigen
Hat beispielweise die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen Mitte Dezember noch 0,3 Prozent betragen, liegt sie derzeit rund 0,6 Prozent. Auch der Referenzzinssatz für Interbankgeschäfte im Euro-Raum mit zehnjähriger Bindungsfrist ist von 0,79 auf 0,96 Prozent gestiegen. Investoren sind also durchaus bereit, sich wieder längerfristig zu binden, auch wenn das Zinsniveau immer noch als äußerst tief eingestuft werden kann. „Im Umkehrschluss sind derartige Indikatoren immer auch ein Zeichen für steigende Baufinanzierungskonditionen“, erklärt WKZ-Vorstand Meier. Und das sollten Hausbesitzer oder solche, die es werden wollen, durchaus bedenken.

Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren geben einen Rückblick über die Diskussionen im Immobilienjahr 2017

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Ludwigsburg, 10.01.2018. „Das Immobilienjahr 2017 war geprägt von vielen Diskussionen und wenig zielführenden Entscheidungen“, meint Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Mit dieser Einschätzung steht er nicht alleine. So monieren die Verbände der Immobilienwirtschaft seit Monaten die Tatenlosigkeit der Regierung, die die derzeitige Situation am Immobilienmarkt weiterhin verschärft. „Fakt ist, dass die Mieten in den Metropolen und stadtnahen Gebieten in 2017 genauso gestiegen sind wie die Kaufpreise – hier besonders für eigengenutzte Immobilien. Und dieser Trend wird in 2018 vermutlich anhalten“, erklärt der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Auch der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse kommt zu dem Ergebnis, dass die Preise für Wohnungen und Häuser im Schnitt in Deutschland auch in 2018 weiter steigen werden. Er wertet jährlich rund eine Million Kaufverträge aus. Demnach haben Käufer im vergangenen Jahr rund 237,5 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen ausgegeben – das entspricht 25 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren.

WKZ Wohnkompetenzzentren über die Möglichkeit von Sondertilgungen

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Ludwigsburg, 05.12.2017. „Ein großes Problem, in das gerade ältere Immobilienbesitzer in den letzten Monaten rutschten, sind zu hohe Restdarlehensstände nach Ablauf der ersten Finanzierungsrunde. Wenn dann beispielsweise die Wohnimmobilienkreditrichtlinie greift, kann dies zur Unfinanzierbarkeit führen“, erklärt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie hat die Voraussetzungen für Immobilienfinanzierung nochmals deutlich verschärft. Gerade ältere Menschen und junge Familien sind hiervon betroffen. „Dabei ließe sich das Thema bereits bei Finanzierungsbeginn deutlich besser in den Griff bekommen - an den Möglichkeiten haben die Finanzierer aber in der Regel wenig Interesse, da sich hierdurch das Finanzierungsvolumen verringert und deshalb wird es auch nur bedingt angesprochen“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Tilgungsquote erhöhen
Als ersten Schritt rät der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren über eine grundsätzlich höhere Tilgung nachzudenken. „Die Schweizer sind hier ein gutes Vorbild. Hier wird von Immobilienfinanzierenden von Anfang an verlangt, jährlich einen höheren Anteil des Darlehens zurückzuführen“, so WKZ-Vorstand Meier. Üblich ist, dass seitens der Banken eine jährliche Tilgung von einem Prozent angeboten wird. „Ist genügend Eigenkapital da, sollte man aus Sicherheitserwägungen aber durchaus über zwei bis drei Prozent jährlich nachdenken“. rät Meier.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Mehr Unterstützung vom Staat gewünscht

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Umfrage von Immowelt kommt zu erstaunlichen Ergebnissen

Ludwigsburg, 18.08.2017. Die Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren machen heute auf eine Umfrage (Marktmonitoring) der Immobilienplattform Immowelt aufmerksam. Danach spricht sich die Mehrheit der befragten Branchenprofis für mehr Unterstützung des Staates beim Immobilienerwerb aus. Die Förderung sollte jedoch nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden, sondern sich an der jeweiligen persönlichen Situation orientieren – so eine generelle Aussage. „Dieses Ergebnis lässt einen zunächst erstaunen, zumal Branchenprofis die Einflussnahme des Staates wegen Wettbewerbsverzerrungen eigentlich bislang eher als Nachteil gesehen haben. Was zeigt, wie schwer die Situation inzwischen zumindest in den Metropolen bei der Finanzierung von Immobilien ist“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Die WKZ Wohnkompetenzzentren zur vermeintlichen Entschärfung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie

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Rechtsverordnung steht noch aus – Verunsicherung seit über einem Jahr

Ludwigsburg, 01.06.2017. „In jedem Fall rechtzeitig vor der Bundestagswahl wollte man offenbar das unbeliebte Thema Wohnimmobilienkreditrichtlinie vom Tisch haben und hat daher in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Änderungen verkündet. Doch die stehen weiterhin aus und daher benachteiligt die Wohnimmobilienkreditrichtlinie ältere Menschen und junge Familien gleichsam seit über einem Jahr“, so Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Einmal mehr hat sich auch der Immobilienverband IVD eingeschaltet. Deren Präsident Jürgen Michael Schick fordert mehr Rechtssicherheit bei der Kreditwürdigkeitsprüfung durch eine Rechtsverordnung, die Rechtssicherheit bietet. Schon jetzt seien deutliche Einbrüche bei den Finanzierungszusagen bei der Zielgruppe der über 40jährigen zu erkennen. Vereinfacht gesagt, sinkt dabei die Chance, eine Finanzierung zu erhalten, mit der Anzahl der Jahre, die man älter wird.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Wahlgeschenk Baukindergeld?

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Hilft ein Baukindergeld Familien wirklich oder handelt es sich um einen Schmu im Vorfeld der Bundestagswahl?

Ludwigsburg, 04.05.2017. Seit Jahren steigen die Mieten und Kaufpreise in den Metropolen Deutschlands massiv an und belasten damit immer mehr Familien. „Viele Familien können sich das Wohnen in den Städten oder in stadtnahen Gebieten überhaupt nicht mehr leisten und ziehen daher in die Peripherie. Neben zeitlichen Einschränkungen, steht dann meist ein zweites Auto auf der Agenda und oftmals lange Wege zur Arbeit und zu Einrichtungen wie beispielsweise Schulen oder Einkauf. Dies kann auch nicht die Lösung sein“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Dass Familien zunehmend belastet sind, das weiß auch die Regierungskoalition. Und auffallen tut ihr dies besonders im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl. CDU und SPD überbieten sich dabei geradezu, was die Entlastung von Familien anbelangt. Doch der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren ist sich unsicher, ob ein geplantes Baukindergeld wirklich zur Entspannung verhilft?

WKZ Wohnkompetenzzentren: Lohnt die „Reform“ der Riesterrente

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Grundlegende Probleme bleiben trotz verbesserter Voraussetzungen bestehen

Ludwigsburg, 16.03.2017. „Mit rund 16 Millionen Verträgen könnte man die Riesterrente als Verkaufserfolg bezeichnen. Die Frage ist nur, ob sie sich auch für die Sparer rechnet“, hinterfragt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. In der Tat. Viele Fachleute haben für die Riesterrente nur Geringschätzung über: zu teuer, zu kompliziert, kaum Rendite. Daran würde auch nichts ändern, wenn die Bundesregierung nun plant, die Voraussetzungen zu verbessern. So soll nach ersten Plänen die staatliche Zulage von 154 auf 165 Euro pro Person und Jahr angehoben werden. Gleichzeitig plant man einem Freibetrag von bis zu 202 Euro je Monat. „Doch hilft das wirklich?“, fragt sich der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Fakt ist: Der überwiegende Teil der Riesterrenten ist in der Hand der Versicherungswirtschaft. Die hat zwar seit einigen Jahren mit Nettoabgängen zu kämpfen, liefert aber mit 10,911 Millionen Verträgen (Stand 3/2016) nach Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales immer noch den Bärenanteil. Den zweiten Brocken übernehmen die Investmentfondsanbieter (3,151 Millionen Verträge). Sie können aufgrund des größeren Aktienanteils eine höhere Verzinsung bieten. An dritter Stelle finden sich Wohn-Riester/Eigenheimrente mit 1,664 Millionen Verträgen.

WKZ Wohnkompetenzzentren: „Nachbesserung“ bei Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) lässt viele Fragen offen

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Erschwerter Kreditzugang bleibt – Senioren besonders benachteiligt

Ludwigsburg, 03.02.2017. Am 21.12.2016 hat das Bundeskabinett einen Gesetzesvorschlag beschlossen, mit dem die Wogen geglättet werden sollen. Man reagierte damit auf massive Kritik unterschiedlichster Verbände und Teile der Politik über das Gesetz zur Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie, das am 21. März 2016 in Kraft trat. „Seitdem sind weite Teile der Bevölkerung davon ausgeschlossen, einen Immobilienkredit zu erhalten, selbst dann, wenn es sich nur um eine Verlängerung, die sogenannte Prolongation handelt“, so Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

Das unter der Überschrift Verbraucherschutz stehende neue Gesetz hat viele Konsequenzen. Zunächst einmal sollen hierdurch Verbraucher davor bewahrt werden, sich durch einen Immobilienerwerb zu sehr zu verschulden, woran zunächst nichts auszusetzen wäre. Die Vorgaben in Deutschland gehen jedoch weit über die von anderen europäischen Ländern hinaus, wie vielfach moniert wurde. Die nun vorgeschlagenen Änderungen sind zum Teil in ihrer Ausführung wenig griffig und in ihrer Konsequenz für viele ein großes Problem. Sie beinhalten also zum ursprünglichen Gesetz kaum Verbesserungen für bestimmte Zielgruppen.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Finanzierungen von familiären Eigenheimen sollen gefördert werden

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Sollen erschwerte Finanzierungen durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) jetzt durch Förderungen abgefangen werden?

Ludwigsburg, 04.01.2017. „Wer soll da eigentlich noch durchblicken und nicht doch an der Sinnhaftigkeit zweifeln, wenn die Bundesregierung auf der einen Seite die Wohnimmobilienkreditrichtlinie in ihrer europaweit schärfsten Form umgesetzt hat, jetzt aber Förderungen für genau die Zielgruppe plant, die am meisten betroffen sind“, meinen die Fachleute der WKZ Wohnkompetenzzentren und stufen die Vorgehensweise als äußerst inkonsequent ein.

Tatsächlich plant Bundesbauministerin Barbara Hendricks nach einem Konzeptpapier des Bauministeriums die Einführung eines staatlichen Eigenkapitalzuschusses. Damit sollen gezielt Familien unterstützt werden, die Wohneigentum erwerben möchten. Geplant ist, Familien mit einem Haushaltseinkommen von bis zu 70.000 Euro im Jahr einen Zuschuss von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung zu stellen, der sich insbesondere an der Zahl der Kinder orientiert. Vorgeschlagen wurde dabei eine Förderung von Familien mit 8000 Euro für das erste Kind und jeweils 6000 Euro für das zweite und dritte Kind. Hendricks sei hierüber mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bereits in Gesprächen.

WKZ Wohnkompetenzzentren unterstützen Einschätzung des Bundesverbands der Immobilienfinanzierer (BVdIf)

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Laut BVdIf sei Gesetzgeber bei der Wohnimmobilienkreditrichtlinie über das erforderliche Maß hinausgeschossen.

Ludwigsburg 07.10.2016. „Es ist wohl ein deutliches Signal an die Politik, wenn einer der führenden Verbände auf der Jahreshauptversammlung die Umsetzung einer EU-Richtlinie für überzogen streng beurteilt. Dieser Einschätzung schließen wir uns an“, meinen die Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren. Es geht um die Wohnimmobilienkreditrichtlinie auch Wokri genannt. Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverband der Immobilienfinanzierer (BVdIf), Dr. Joachim Klare fand unlängst deutliche Worte: „Das stabile Umfeld vor der Umsetzung der Wokri macht eine derart stringente Umsetzung absolut nicht erforderlich“, betonte er und hob gleichzeitig hervor, dass selbst erfahrene Berater an der Grenze der Praktikabilität ständen.

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