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Schutz gegen Hitze und Sonnenlicht: neuer Ceresana-Report zu Kunststoff-Stabilisatoren

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Wie giftig ist Zinn? Diese Frage könnte zu einem Handelskonflikt zwischen den USA und Europa führen. In Nordamerika werden Kabel, Rohre oder Fensterrahmen meistens mit Hilfe von Zinn dauerhaft gemacht. In der Europäischen Union dagegen will die Chemikalienagentur zinnorganische Stabilisatoren einschränken. Europäer setzen eher auf Calcium und Zink, um Kunststoff- und Gummi-Produkte gegen Hitze, Oxidation und UV-Licht zu schützen. Besonders die Herstellung und Verarbeitung von Polyvinylchlorid (PVC) wäre ohne stabilisierende Chemikalien nicht möglich. Die neuste Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Thermostabilisatoren und UV-Stabilisatoren prognostiziert, dass bis zum Jahr 2033 der Umsatz dieser notwendigen Additive für Kunststoffe und Elastomere auf 6,5 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Kunststoff-Schutz mit Schwermetallen oder Sojabohnenöl

Wände verpacken: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Dämmstoffe

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Hauchdünn und hochdämmend, feuersicher und federleicht – sind Aerogele die Dämmstoffe der Zukunft? Nicht nur für Weltraumanzüge, Elektrofahrzeuge und Batterien, auch für Hauswände sind bereits Aerogel-Dämmstoffe erhältlich. Hergestellt werden die nanoporösen Hightech-Materialien meist aus Siliciumdioxid, sie können aber auch zum Beispiel aus Biopolymeren wie Cellulose oder Lignin gewonnen werden. Die bislang besten Isoliermaterialien sind allerdings oft noch zu teuer, zu energieaufwändig, vielleicht auch einfach nicht bekannt genug, um konventionellen Schaumstoffen ernsthaft Konkurrenz zu machen. Laut der neusten, bereits sechsten Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Dämmstoffe wächst derzeit vor allem der Verbrauch von EPS, das unter Handelsnamen wie Styropor oder Airpop verkauft wird. In der Bauindustrie werden in Europa aktuell pro Jahr rund 231 Millionen Kubikmeter Dämm-Materialien gebraucht.

Breite Auswahl an verschiedenen Dämmstoffen

Wetterfester Weltmarkt: Ceresana sieht gute Chancen für PVC

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Alles wasserdicht? Aus Polyvinylchlorid (PVC) werden Rohre, Schläuche, Dachbahnen und Teichfolien, Fugenbänder, Fensterprofile und Türrahmen, aber auch zum Beispiel LKW-Planen und Schuhsohlen gefertigt. Das robuste PVC ist zwar nicht mehr der meistproduzierte Kunststoff der Welt, zählt aber neben Polyethylen und Polypropylen immer noch zu den meistverkauften Thermoplasten. Die neuste, bereits achte Ceresana-Marktstudie zu Polyvinylchlorid prognostiziert weiteres Wachstum für das vielseitig einsetzbare Material: Bis zum Jahr 2032 wird die PVC-Nachfrage voraussichtlich auf weltweit rund 58,1 Millionen Tonnen steigen.

PVC wird vor allem von der Bauindustrie gebraucht

Fast zwei Drittel der gesamten PVC-Produktion werden von der Baubranche abgenommen und für die unterschiedlichsten Anwendungen genutzt: von Bodenbelägen bis zu Fassadenverkleidungen und Dachplatten, nicht zu vergessen auch Dichtungen, Kabel, Dübel und Befestigungselemente. Allein auf Rohre und Rohrleitungen, die wichtigste PVC-Anwendung, entfallen mehr als 36 % des PVC-Verbrauchs. Dahinter folgen Profile mit 20 %, Folien und Platten mit 18,5 % der PVC-Verwendung. Besonders Abwasserrohre werden aus Hart-PVC gefertigt; etwas kleiner ist der Markt für PVC-Rohre für Trinkwasser und für industrielle Anwendungen. Im Vergleich zu Rohren aus Beton oder Metall sind Produkte aus PVC leichter, flexibler, beständiger gegen Chemikalien und allgemein langlebiger.

Moderne Mineralien: Ceresana prognostiziert wachsenden Weltmarkt für Füllstoffe

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Innovative Hightech-Füllstoffe können Materialien verblüffende Eigenschaften verleihen: Glasscheiben, die sich bei Sonneneinstrahlung eintrüben und Schatten spenden, 3D-gedruckte Bauteile ohne Wärmeverzug oder auch zum Beispiel Farben, die Licht speichern und im Dunkeln wieder abgeben. Dabei bleiben die klassischen Füllstoffe für zahlreiche Industriezweige unverzichtbar, ob als Pulver, Fasern oder kleine Kugeln: Der Verbrauch von natürlichem Calciumcarbonat (GCC), gefälltem Calciumcarbonat (PCC), Kaolin, Talk, Wollastonit, Glimmer, Carbon Black (Industrieruß) und sonstigen Füllstoffen wird bis 2032 voraussichtlich auf fast 89 Millionen Tonnen pro Jahr steigen. Die neuste, bereits siebte Ausgabe der Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Füllstoffe erwartet dafür ein Umsatzwachstum von im Durchschnitt 3,6 % jährlich.

Maßgeschneiderte funktionale Füllstoffe

Farbenprächtiger Weltmarkt: aktuelle Ceresana-Studie zu Pigmenten

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Grün gilt rund um die Erde als die Farbe des Neuanfangs, des Wachstums, des Lebens. Wirklich „grüne“ Pigmente zu finden, ist jedoch eine Herausforderung: Cadmium, Kobalt, Kupfer und andere Schwermetalle können gefährlich sein, dagegen zum Beispiel natürliche Erdfarben weniger haltbar und schwieriger zu verarbeiten. Die Aussichten für Hersteller und Händler von kleinen, farbgebenden Partikeln sind jedenfalls überwiegend im grünen Bereich: Die weltweite Nachfrage nach Pigmenten wird bis 2032 auf rund 14,5 Millionen Tonnen pro Jahr steigen - das prognostiziert der neuste, bereits achte Ceresana-Report zum Weltmarkt für Pigmente.

Bauindustrie ist Hauptabnehmer für Pigmente

Sauberer Waschen: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Bio-Tenside

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Biotech fürs Badezimmer: Haushaltsreiniger und Hautcremes werden zunehmend von Bakterien und Pilzen hergestellt, genauer gesagt die Zutaten Rhamnolipide und Sophorolipide. Es müssen aber nicht unbedingt Mikroorganismen in Bioreaktoren sein - auch traditionelle Naturwaschmittel werden wieder entdeckt, etwa Rosskastanien oder Waschnüsse. Tenside gehören zu den ersten chemischen Alltagsprodukten, die bereits heute in großen Mengen nicht aus Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden. Ceresana hat den Weltmarkt untersucht für Tenside, die ganz oder teilweise aus erneuerbarer Biomasse produziert werden, also auf der Basis von Zucker, Fettalkohol aus Pflanzenölen oder anderem biogenen Material. Die neue Marktstudie prognostiziert, dass biobasierte Tenside bis zum Jahr 2032 einen Umsatz von weltweit rund 34 Milliarden US-Dollar erreichen werden. In Nordamerika und Europa erwarten die Marktforscher dafür Zuwächse von mehr als 3 Prozent, in anderen Weltregionen sogar mehr als 6 Prozent.

Bio-Reinigungsmittel für Haushalte und Industrie

Europa sanieren: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Fenster und Türen

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Der Baubranche macht das Ende des billigen Geldes zu schaffen: Bauvorhaben werden verzögert, Projektentwickler geben auf. Besonders der Neubau von Wohnungen bricht ein. Es gibt aber auch gegenläufige Trends: Die neuste, bereits fünfte Ausgabe des Ceresana-Reports zum europäischen Markt für Fenster und Türen zeigt, dass steigende Energiepreise zwar Baumaterialien verteuern, andererseits aber den Wunsch nach besserer Isolierung wachsen lassen. In verschiedenen Ländern halten sich auch Gewerbebau und öffentlicher Hochbau vergleichsweise gut. Die Marktforscher von Ceresana erwarten, dass die Nachfrage nach Fenstern und Türen, die in Gebäuden zum Einsatz kommen, in Europa im Jahr 2023 insgesamt leicht um rund 2 Prozent zurückgehen wird. Ab 2025 rechnen sie wieder mit einer merklichen Erholung dieses Sektors der Bauindustrie.

Neue Perspektiven für alte Bauten

Dickes Wachstum bei dünnen Verpackungen: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Biokunststoff-Folien

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Hauchdünne Folien, oft nicht einmal 1 Millimeter stark, sind eines der ersten Einsatzgebiete, in dem sich Biokunststoffe durchsetzen können. Noch werden Hüllen aus Erdöl-Produkten zwar meist billiger und in größeren Mengen verkauft. Im Vergleich dazu bieten Bio-Materialien wie Stärke oder Polymilchsäure aber nicht nur ein besseres Öko-Image, sondern oft auch handfeste Vorteile: Lebensmittel-Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen müssen nicht teuer entsorgt werden, sondern lassen sich kompostieren; Bio-Mulchfolien können einfach auf dem Acker bleiben und untergepflügt werden. Ceresana hat den Weltmarkt für Folien aus Biokunststoffen untersucht: Der neue Marktreport prognostiziert, dass der Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 14,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Steigende Nachfrage für biobasierte Folien

Alle Angaben auf einen Blick: neue Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Etiketten

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Sind Mini-Shampooflaschen oder Aufkleber auf Bananen überflüssig? Die EU-Kommission will mit einer neuen Verordnung „unnötige Verpackungen“ verbieten. Das würde auch Hersteller von Etiketten treffen. Dagegen lassen andere EU-Vorschriften gerade die Nachfrage nach Etiketten wachsen, zum Beispiel weil auf Lebensmitteln der Nährwert, auf Elektrogeräten der Energieverbrauch oder auf Chemikalien die Gefährlichkeit ausgewiesen werden muss. Ceresana hat in 21 europäischen Ländern den Markt für Label umfassend analysiert: Der Verbrauch von Papier- und Kunststoff-Etiketten wird in Europa bis 2032 voraussichtlich um rund 1,5% pro Jahr steigen.

Bio-Label für Bio-Verpackungen

Biobasiertes Wachstum: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polymilchsäure (PLA)

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Hightech vom Acker: Polymilchsäure, kurz PLA genannt, ist einer der wichtigsten Rohstoffe für 3D-Druck, aber auch für medizinische Nähfaden und Implantate. Weniger spektakuläre, aber stark wachsende Einsatzgebiete für diesen Biokunststoff sind Sichtfenster von Brottüten und andere Verpackungsmaterialien. Die neue Ceresana-Marktstudie „Polymilchsäure (PLA)“ prognostiziert, dass der PLA-Umsatz im Jahr 2032 weltweit rund 3,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe

Polymilchsäure (englisch: Polylactic Acid) kann zwar aus Molke oder anderen Milchprodukten gewonnen werden, meist wird PLA aber aus Pflanzenstärke fermentiert, etwa aus Mais, Zuckerrüben oder Zuckerrohr. Je nach Herstellungsverfahren, zugesetzten Additiven und Copolymeren kann PLA kompostierbar oder langlebig sein. Wie andere Biokunststoffe profitiert auch PLA von der zunehmenden Beliebtheit nachwachsender Rohstoffe und von staatlichen Vorschriften für Einweg-Produkte und Kunststoff-Tüten. Kunststoff-Hersteller reagieren auf die wachsende Sensibilisierung der Konsumenten für die Problematik des Kunststoff-Mülls: In verschiedenen Ländern, etwa Frankreich, USA und Thailand, vor allem aber in China werden die Produktionskapazitäten für PLA deutlich ausgebaut. Ceresana erwartet, dass im Jahr 2032 mehr als zwei Drittel der weltweiten PLA-Herstellung in Asien stattfinden wird.

Verpackungen sind Hauptanwendung für PLA

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