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Dickes Wachstum bei dünnen Verpackungen: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Biokunststoff-Folien

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Hauchdünne Folien, oft nicht einmal 1 Millimeter stark, sind eines der ersten Einsatzgebiete, in dem sich Biokunststoffe durchsetzen können. Noch werden Hüllen aus Erdöl-Produkten zwar meist billiger und in größeren Mengen verkauft. Im Vergleich dazu bieten Bio-Materialien wie Stärke oder Polymilchsäure aber nicht nur ein besseres Öko-Image, sondern oft auch handfeste Vorteile: Lebensmittel-Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen müssen nicht teuer entsorgt werden, sondern lassen sich kompostieren; Bio-Mulchfolien können einfach auf dem Acker bleiben und untergepflügt werden. Ceresana hat den Weltmarkt für Folien aus Biokunststoffen untersucht: Der neue Marktreport prognostiziert, dass der Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 14,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Steigende Nachfrage für biobasierte Folien

Papier gegen Plastik: Ceresana untersucht den europäischen Markt für flexible Verpackungen

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Ist der Unverpackt-Trend schon wieder vorbei? In letzter Zeit mussten zahlreiche kleine Läden aufgeben, die sich für Bio- und Fairtrade-Produkte engagierten. Andererseits versuchen große Supermarkt-Ketten, mit Mehrwegnetzen und Papiertüten die Menge der Kunststoff-Abfälle zu verringern. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den europäischen Markt für flexible Verpackungen aus Kunststoffen, Papier und Aluminium untersucht. Dazu zählen Verpackungen von Konsumgütern für Endkunden, aber auch zum Beispiel Schrumpf- und Dehnfolien für Lagerung und Transport, Etiketten, Tragetaschen aller Art, Säcke für schwere Lasten und flexible intermediäre Schüttgutbehälter (FIBC). „Wir erwarten, dass der Verbrauch von flexiblen Verpackungen in Europa insgesamt etwas zurückgehen und im Jahr 2031 rund 19,05 Millionen Tonnen erreichen wird“, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Die verschiedenen Verpackungstypen und Materialien entwickeln sich dabei jedoch mit unterschiedlicher Dynamik.“

Robuste Beutel

Eine Werkstoff-Klasse für sich: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Thermoplastische Elastomere

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Weich und flexibel, gleichzeitig einfach und kostengünstig zu verarbeiten: Thermoplastische Elastomere (TPE) sind bei Raumtemperatur elastisch wie Gummi, können aber wie Standard-Kunststoffe geschmolzen und wiederholt verformt werden. „Thermoplastische Elastomere bieten eine hohe Festigkeit und sind robust, sie lassen sich wasserdicht verschweißen und vielfältig einfärben. Im Prinzip können TPE auch recycelt werden“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana: „Diese innovativen Materialien erobern immer mehr Anwendungsbereiche. Interessant sind TPE auch, weil Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt oder mit Biokunststoffen kombiniert werden können.“ Ceresana hat bereits zum vierten Mal den Weltmarkt für Thermoplastische Elastomere untersucht: Bis zum Jahr 2031 wird der mit TPE erzielte Umsatz auf voraussichtlich fast 27 Milliarden US-Dollar steigen. Für Wachstum sorgt dabei allerdings nicht nur der zunehmende Verbrauch, sondern auch die Preis-Inflation.

TPE-Anwendungen von der Schuhsohle bis zur Stoßstange

Innovative Allrounder: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Silikone

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Flexibel ohne Weichmacher, hitzefest und kältebeständig, hautverträglich, wasserabweisend, aber durchlässig für Wasserdampf: Silikone bieten Eigenschaften, die von keinem anderen Kunststoff erreicht werden. In vielen Industriezweigen werden diese innovativen Materialien für die unterschiedlichsten Produkte verwendet. „Die wichtigsten Silikon-Typen sind Silikon-Elastomere, Silikon-Öle und Silikon-Harze“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Anwendung finden sie in der Bau-, Automobil-, Elektro- und Elektronik-Branche, wie auch in der Medizintechnik, Kosmetik, Textilien und Papier.“ Ceresana untersuchte bereits zum dritten Mal den weltweiten Silikon-Markt: Der globale Umsatz belief sich im Jahr 2017 auf über 16,3 Milliarden US-Dollar. Ceresana prognostiziert, dass der Silikon-Markt bis 2025 weiter um durchschnittlich 3,9 % pro Jahr zulegen wird.

Vielfältige Silikon-Anwendungen

Unentbehrliche Zugaben: fünfter Ceresana-Report zum Weltmarkt für Füllstoffe

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Füllstoffe machen zahlreiche Produkte nicht nur billiger, oft verbessern sie auch in großem Maße die Eigenschaften der gefüllten Materialien. Bereits zum fünften Mal analysiert das Marktforschungsunternehmen Ceresana den gesamten Markt für Füllstoffe: Der weltweite Verbrauch von natürlichem Calciumcarbonat (GCC), gefälltem Calciumcarbonat (PCC), Kaolin, Talk, Carbon Black und sonstigen Füllstoffen wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei rund 75 Millionen Tonnen liegen. Die Marktforscher von Ceresana erwarten auf dem Füllstoffmarkt einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 3,2 % pro Jahr.

Regionale Unterschiede

Die wichtigsten Anwendungsgebiete für Füllstoffe sind Papier, Kunststoffe, Farben und Lacke, Elastomere sowie Kleb- und Dichtstoffe. Deutliche Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Weltregionen bei den Absatzmärkten für Füllstoffe: Während in Westeuropa der Einsatz in der Papierindustrie einen Marktanteil von 31 % erreicht, liegt dieser in Asien bei unter 19 %. Umgekehrt erreichen Hersteller von Elastomer-Produkten in Asien einen Anteil am Füllstoffmarkt von rund 32 % - in Westeuropa liegt dieser bei 22 %. Um diese regionalen und länderspezifischen Unterschiede hervorzuheben, wird in der Marktstudie die Füllstoff-Nachfrage der einzelnen Anwendungsgebiete detailliert untersucht.

Hochgefüllte Werkstoffe

Vielversprechende Verpackungen: Ceresana-Studie zu Druckfarben

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Wie können sich die Hersteller von Druckfarben in ihrem schrumpfenden Markt behaupten? Der rasante Aufstieg von Online-Druckereien revolutioniert seit einigen Jahren die Druckindustrie. „Digitaldruck ist in immer mehr Segmenten effizienter und schneller als analoge Druckverfahren“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Neben den Substitutionseffekten zwischen den einzelnen Druckverfahren ist besonders der Publikationsdruck einer sehr großen Konkurrenz digitaler Veröffentlichungsformen ausgesetzt.“ Ceresana hat den europäischen Markt für Druckfarben untersucht, wozu auch Toner für die Elektrofotografie (Laserdruck) gezählt werden. Die Analysten erwarten, dass der Druckfarben-Absatz bis zum Jahr 2024 insgesamt auf ein Niveau von rund 1,17 Millionen Tonnen zurückgehen wird. In einzelnen Bereichen ist aber nach wie vor Wachstum zu verzeichnen.

Bunte Aussichten für Osteuropa

WKZ Wohnkompetenzzentren über den Streit der Verbraucherschützer mit den Bausparkassen

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Ludwigsburg, 23.01.2018. „Die Bausparkassen haben es nicht leicht. Auf der einen Seite wollen sie nicht in zinsschwachen Jahren, wie derzeit, durch hohe Habenzinsen angesparter Verträge über Gebühr in Anspruch genommen werden. Auf der anderen Seite brauchen sie Planbarkeit, dass die Kunden keine lange schlummernden Verträge mit günstigen Darlehenskonditionen abrufen, sollten die Zinsen doch einmal steigen“, bringt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren die derzeitige Diskussion zwischen Verbraucherschützern und Bausparkassen auf den Punkt. Denn in beiden Fällen könnte die Gesamtheit der Bausparer der jeweiligen Anbieter bedrohlich belastet werden. Zumindest dann, wenn die jeweiligen Zinsphasen länger dauern.

Robuste Zahlen: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Polyethylen-HDPE

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Polyethylen hoher Dichte (HDPE) ist die Polyethylen-Sorte mit der größten Festigkeit und der geringsten Biegsamkeit. Der feste und etwas harte Kunststoff eignet sich gut für ein breites Spektrum von Anwendungen: für starre Behälter und Rohre ebenso wie für eine Vielzahl alltäglicher Haushaltsartikel wie Flakons, Wäscheklammern oder Spülbürstenstiele. Außerdem wird HDPE zu Folien verarbeitet. Ceresana veröffentlicht bereits zum vierten Mal einen Report zum Weltmarkt für HDPE. Die aktuelle Marktstudie erwartet bis zum Jahr 2024 ein Wachstum der HDPE-Nachfrage von weltweit durchschnittlich 2,7 % pro Jahr.

Westeuropa wächst wieder

Die Region Asien-Pazifik ist mit einem Weltmarktanteil von rund 45 % der mit Abstand größte Verbraucher von HDPE. Diese Region wird sich auch in den nächsten acht Jahren am dynamischsten entwickeln, jedoch nicht mehr in gleichem Maße wie in der Vergangenheit. Umgekehrt ist der Verlauf in Westeuropa: Der HDPE-Markt kann dort nach einem nur marginalen Wachstum in den vergangenen Jahren zukünftig voraussichtlich wieder stärker zulegen.

Düsen unter Druck

Flexibel und sauber: Ceresana erwartet wachsenden Verbrauch für Kunststoff-Folien

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Verpackungen sollen leicht und praktisch sein, adrett und haltbar, für Mikrowellen-Herde geeignet, aber auch umweltfreundlich. Die Anforderungen für die Hersteller steigen ständig. Doch die Anstrengungen lohnen sich, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Ceresana: „Der Absatz von Kunststoff-Folien wird bis zum Jahre 2024 voraussichtlich ein Volumen von rund 250 Milliarden US-Dollar erreichen.“ Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den Weltmarkt für flexible Kunststoff-Folien aller Art untersucht. Dazu gehören außer Verpackungen, etwa Beutel und Säcke, auch zum Beispiel Folien für die Landwirtschaft, die Bau-Industrie und technische Anwendungen.

Innovativ, schnell, ansprechend

Phosphat und Alternativen: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Komplexbildner

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Komplexbildner sind nützliche, zuweilen allerdings auch umstrittene Chemikalien, die in großen Mengen verbraucht werden. Beispielsweise können sie Schwermetalle in Lebensmitteln binden oder verhindern, dass sich Kalk aus Waschwasser absetzt. Komplexbildner werden vor allem in Wasch- und Reinigungsmitteln zur Senkung der Wasserhärte eingesetzt, aber auch für industrielle Anwendungen, in der Lebensmittelverarbeitung und in der Medizin. Das Marktforschungsinstitut Ceresana erwartet, dass der weltweite Absatz von Komplexbildnern bis zum Jahr 2022 auf mehr als 4,34 Millionen Tonnen wachsen wird.

Hauptanwendung Waschpulver

Der bedeutendste Absatzmarkt für Komplexbildner sind Pulver-Waschmittel: Im Jahr 2014 entfielen rund 60% des Gesamtverbrauchs auf diesen Bereich. Neben Wasch-, Reinigungs- und Pflegemitteln gibt es für Komplexbildner zahlreiche industrielle Verwendungen. Gebraucht werden sie unter anderem von der Papier- und Zellstoffindustrie, Textil- und Lederindustrie, Lebensmittel-Industrie, Medizin und Kosmetik. Die Zellstoffindustrie war im Jahr 2014 mit einem Volumen von rund 150.000 Tonnen der größte Abnehmer. Sie benötigt Komplexbildner für die Herstellung von gebleichtem Zellstoff und für die Entfernung von Druckfarben beim Recycling von Altpapier.

Alternativen zu Phosphat gesucht