Tüten

Papier gegen Plastik: Ceresana untersucht den europäischen Markt für flexible Verpackungen

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Ist der Unverpackt-Trend schon wieder vorbei? In letzter Zeit mussten zahlreiche kleine Läden aufgeben, die sich für Bio- und Fairtrade-Produkte engagierten. Andererseits versuchen große Supermarkt-Ketten, mit Mehrwegnetzen und Papiertüten die Menge der Kunststoff-Abfälle zu verringern. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den europäischen Markt für flexible Verpackungen aus Kunststoffen, Papier und Aluminium untersucht. Dazu zählen Verpackungen von Konsumgütern für Endkunden, aber auch zum Beispiel Schrumpf- und Dehnfolien für Lagerung und Transport, Etiketten, Tragetaschen aller Art, Säcke für schwere Lasten und flexible intermediäre Schüttgutbehälter (FIBC). „Wir erwarten, dass der Verbrauch von flexiblen Verpackungen in Europa insgesamt etwas zurückgehen und im Jahr 2031 rund 19,05 Millionen Tonnen erreichen wird“, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Die verschiedenen Verpackungstypen und Materialien entwickeln sich dabei jedoch mit unterschiedlicher Dynamik.“

Robuste Beutel

Hauchdünn und haltbar: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Kunststoff-Folien

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Stirbt die Plastiktüte aus? So weit ist es noch lange nicht. Der Verbrauch von Tragetaschen aus Kunststoff sinkt aber tatsächlich, seit die EU und verschiedene Regierungen dagegen vorgehen. Gleichzeitig ergeben sich auch neue Chancen für die Hersteller von dünnen Kunststoffbahnen. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den europäischen Markt für Kunststofffolien untersucht. Dazu zählen flexible Kunststofftüten und -säcke, aber auch Verpackungsfolien, Schrumpf- und Dehnfolien, Agrarfolien sowie sonstige Folien, zum Beispiel Baufolien.

Weniger Tüten, mehr Säcke

Nationale Verbote und Gebühren, die der „Green Deal“ und die „Kunststoff-Strategie“ der EU angestoßen haben, beginnen zu wirken: Kunststoff-Tragetaschen und Hemdchenbeutel werden zunehmend durch Papier-Tüten ersetzt. Im Gegenzug steigt der Verbrauch von Müllsäcken, weil immer weniger Tragetaschen eine Zweitverwendung als Müllbeutel finden. Die Marktforscher von Ceresana erwarten, dass dieser Trend noch bis ungefähr 2026 anhalten wird, dann sinkt die Nachfrage nach Müllsäcken wieder leicht. Fast genauso lang wird voraussichtlich der Markt für Schwerlast- und Industriesäcke brauchen, um sich von Corona-Knick und Ukraine-Krieg zu erholen und wieder das Niveau von 2019 zu erreichen.

Schrumpfen und Dehnen

Mehr Papier, weniger Kunststoff: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten

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Kreislaufwirtschaft und Bio-Ökonomie erreichen den Alltag: Vorgaben der Europäischen Union bestimmen, wie Salatköpfe eingewickelt werden und welche Verpackungen in den Hausmüll-Tonnen landen. Gesetze, die der „Green Deal“ der EU angestoßen hat, beginnen zu wirken. Das zeigt die neuste Marktstudie von Ceresana: Kunststoff-Tragetaschen werden zunehmend durch Papier-Tüten ersetzt. Gleichzeitig steigt der Verbrauch von Müllsäcken, weil immer weniger Tragetaschen eine Zweitverwendung als Müllbeutel finden. Ceresana hat bereits zum vierten Mal den gesamten europäischen Markt untersucht für Beutel, Säcke und Tüten aus Polyethylen-Folie, aus Folien sonstiger Kunststoffe, aus gewebten Kunststoff-Streifen (woven bags) sowie aus Papier.

Umweltfreundliche Taschen gesucht

Vielseitiger Standard-Kunststoff: aktuelle Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polypropylen

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Immer mehr Staaten versuchen, den Verbrauch von Kunststoff-Verpackungen einzuschränken. In Deutschland zum Beispiel sind leichte Kunststoff-Tüten ab Januar 2022 verboten. Die Nachfrage nach Polypropylen (PP) wächst trotzdem weiterhin. „Dieser Standard-Kunststoff wird nicht nur für Verpackungen gebraucht, sondern auch für zahlreiche weitere Anwendungen“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Das Einsatzspektrum reicht von Textilfasern, Haushaltsgeräten und Autoteilen bis zu Wasserrohren und Beton-Zusätzen.“ Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für Polypropylen untersucht. Die neuste Ausgabe der Polypropylen-Marktanalyse prognostiziert, dass der Umsatz für diese vielseitige, gut recycelbare Kunststoff-Sorte bis 2030 um durchschnittlich 5,6 % pro Jahr wachsen wird.

Folien, Tüten und Verpackungen

Insgesamt 19,1 Millionen Tonnen Polypropylen wurden im Jahr 2020 zu Folien, Beuteln, Säcken und Tüten verarbeitet. Damit sind flexible Verpackungen nach wie vor der bedeutendste Absatzmarkt für dieses Material. Weitere 17,3 Millionen Tonnen wurden für die Herstellung von starren Verpackungen verbraucht, beispielsweise für Behälter und Deckel für Nahrungsmittel und Getränke, Chemikalien, Industrie- und Haushaltsprodukte. Dahinter folgte auf dem Polypropylen-Markt die Nachfrage für die Anwendungsgebiete Konsumprodukte und Fasern.

Flexibel und robust: neue Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polyethylen-LLDPE

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Lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) gehört zu den meistgebrauchten Standardkunststoffen. Andere Polyethylen-Sorten, vor allem LDPE und HDPE, sind zwar zuweilen einfacher zu verarbeiten. LLDPE ist aber flexibler – und auch widerstandsfähiger gegen Reißen, Stöße und Durchstiche. Der Grund für die besonderen Eigenschaften ist das Herstellungsverfahren: Copolymerisation mit Alkenen bei geringen Temperaturen und niedrigem Druck führt zu Polymerketten mit nur kurzen Verzweigungen. Ceresana veröffentlicht jetzt bereits zum dritten Mal einen umfassenden Report zum Weltmarkt für Lineares Polyethylen niedriger Dichte.

Tüten für China

Folien können dank LLDPE dünner gefertigt werden, was beträchtliche Materialmengen einspart. Aus LLDPE werden unter anderem Tragetaschen, Beutel, Verpackungsmaterial und Abdeckfolien für die Landwirtschaft hergestellt. Die aktuelle Marktstudie erwartet bis zum Jahr 2026 ein Wachstum des LLDPE-Umsatzes von weltweit durchschnittlich 4,1 % pro Jahr. Die Region Asien-Pazifik ist mit einem Anteil von rund 51% der weltweiten Nachfragemenge der mit Abstand größte Verbraucher von LLDPE.

Verpackungs-Folien sind Hauptanwendung

Leicht, praktisch, umstritten: Beutel, Säcke und Tüten aus Kunststoff

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Produkte aus Kunststoff stehen derzeit in Europa sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Besonders der unüberlegte und übermäßige Einsatz von Einwegtüten ist stark in die Kritik geraten. Die Europäische Union schreibt vor, bis 2025 den Verbrauch von Kunststofftragetaschen weiter einzuschränken. In der öffentlichen Debatte dazu werden jedoch oft Produkte, Zahlen und Fakten durcheinander gebracht oder wichtige Einflussfaktoren gänzlich ausgeblendet. Die neuste, bereits dritte Ceresana-Studie zu diesem Thema soll daher auch einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Der Report untersucht den gesamten europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten aus Polyethylen-Folie, aus Folien sonstiger Kunststoffe, aus gewebten Kunststoff-Streifen (woven bags) sowie aus Papier. Polyethylen ist dabei das mit Abstand am meisten verwendete Material. Die verschiedenen Ausgangsstoffe können jedoch in einzelnen Anwendungsgebieten sehr unterschiedliche Marktanteile erreichen. Insgesamt stellt die vorliegende Analyse eine Überblicksstudie dar, die versucht eine Vielzahl einzelner Produkte zu berücksichtigen.

Beutel optimieren Food-Verpackungen

Vormarsch der Standbeutel: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Beutel, Säcke und Tüten

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Sollen Einwegtragetaschen verboten werden? In vielen Ländern verstärkt sich die Diskussion dazu in den Medien. Immer mehr Staaten bemühen sich, vor allem dünne Kunststofftüten aus dem Handel zu verbannen oder zumindest den Verbrauch zu reduzieren. Zum Bereich Beutel und Säcke gehören jedoch nicht nur Tragetaschen: Die aktuelle, bereits zweite Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Beutel, Säcke und Tüten informiert auch umfassend zu Müllbeuteln- und Säcken, Schwerlast- und Industriesäcken sowie Beutelverpackungen für Nahrungsmittel. Viele unterschiedliche Einflussfaktoren wirken auf diesen komplexen Markt. Der Report behandelt neben verschiedenen Kunststoff-Sorten auch Beutel und Säcke aus Papier.

Industriesäcke stark von Konjunktur abhängig

Sprießende Biokunststoffe: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten

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Beim Symbol-Umweltthema Einweg-Tragetaschen aus Kunststoff zeigen sich die ersten Auswirkungen der entsprechenden EU-Richtlinie: Die meisten Staaten der Europäischen Union haben mittlerweile Vorschriften, um den Verbrauch von Kunststoff-Tüten zu verringern. Ausgenommen von diesen Regelungen bleiben häufig Tragetaschen aus Papier, deren Hersteller nun die Gewinner der EU-Gesetzgebung werden könnten. Ceresana hat bereits zum zweiten Mal den gesamten europäischen Markt für Beutel, Säcke und Tüten untersucht. Dazu gehören auch Schwerlast- und Industriesäcke.

Mehr Engagement von Nachzüglern gefordert

Die Analysten von Ceresana erwarten, dass in Europa der Markt für Beutel, Säcke und Tüten aus Polyethylen-Folie, aus Folien sonstiger Kunststoffe, aus gewebten Kunststoff-Streifen (woven bags) sowie aus Papier im Jahr 2024 ein Volumen von ca. 8,77 Millionen Tonnen erreichen wird. Polyethylen ist dabei das mit Abstand am meisten verwendete Material. Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Reduzierung des Verbrauches von Einweg-Tragetaschen aus Kunststoff ist nicht in allen Ländern gleichermaßen konsequent angegangen worden. Aktuell hat sich die EU-Kommission noch einmal an Griechenland, Italien, Polen sowie Zypern gewandt, um eine zielstrebigere Umsetzung anzumahnen. Die Ausgangslage und Dringlichkeit sind von Land zu Land sehr unterschiedlich.

Positive Signale für Biokunststoffe

Polyethylen verpackt die Welt: Ceresana analysiert den Markt für Beutel, Säcke und Tüten

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Hemdchenbeutel, DKT-Tragetaschen, Ventilsäcke, FIBC-Bigbags, Standboden-Beutel, Einweg-Sachets: Die Liste innovativer Beuteltypen wird immer länger. Eine neue Studie des Marktforschungsinstituts Ceresana erwartet, dass der weltweite Absatz von Beuteln, Säcken und Tüten aus Polyethylen-Folie, sonstigen Kunststoff-Folien, gewebten Kunststoff-Streifen sowie aus Papier bis zum Jahr 2022 auf insgesamt rund 37,9 Millionen Tonnen wachsen wird. Polyethylen, vor allem LLDPE, ist dabei das mit Abstand am meisten verwendete Material. Jedoch können die verschiedenen Stoffe in einzelnen Anwendungsgebieten sehr unterschiedliche Marktanteile erreichen.

Kampf gegen Einweg-Tragetaschen

Viele Staaten versuchen, den Verbrauch von Einwegtüten einzudämmen. Allerdings sind Einweg-Tragetaschen aus Kunststoff nicht in allen Ländern gleichermaßen problematisch: Negative Auswirkungen auf die Umwelt hängen neben der Höhe des Pro-Kopf-Verbrauches und der Anzahl der Wiedernutzungen vor allem von der Güte der jeweiligen Abfallwirtschaft und der Entsorgungs- und Recyclingsysteme ab. In Europa verpflichtet jetzt eine Novellierung der Verpackungsrichtlinie (94/62/EG) die Mitgliedsstaaten der EU zu konkreten Maßnahmen. Das wird zu einem merklichen Rückgang führen, auch wenn einzelne Länder, etwa Polen, diese Richtlinie lieber ignorieren würden.

Biokunststoffe legen zu