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Robustes Material: Vierter Ceresana-Report zum Weltmarkt für PVC

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Trotz umstrittener Weichmacher ist Polyvinylchlorid (PVC) eine der meistverkauften Kunststoff-Sorten. Unbeeindruckt von Umwelt- und Gesundheitsdiskussionen nimmt die Produktion sogar weiter zu: Im Jahr 2016 wurden weltweit über 42 Millionen Tonnen PVC verbraucht - das sind mehr als 16% der gesamten Kunststoff-Nachfrage. Das Marktforschungsinstitut Ceresana veröffentlicht bereits zum vierten Mal eine Studie zum Weltmarkt für PVC. Der neuste Report erwartet bis zum Jahr 2024 ein Wachstum der globalen PVC-Nachfrage von durchschnittlich 2,3% pro Jahr. Die Region Asien-Pazifik ist dabei mit einem Verbrauchsanteil von mehr als 60% der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt.

Asien baut auf PVC

Europäische Verbindungen: neuer Ceresana-Report zum Klebstoff-Markt

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Wo früher oft noch geschraubt oder genietet wurde, erobern nun Klebstoffe immer mehr Einsatzbereiche. „Im Jahr 2016 wurden in Europa knapp 3,2 Millionen Tonnen Klebstoffe verbraucht“, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. Das Marktforschungsunternehmen hat bereits zum dritten Mal den Markt für Klebstoffe in Europa untersucht, einschließlich Russland und Türkei. Die neue Studie betrachtet im Detail die verschiedenen Klebstoff-Typen: Vinyl-, Acryl-, Polyurethan-, Elastomer-, Epoxy- und sonstige Sorten. Zu 23 einzelnen Ländern werden Informationen bezüglich Verbrauch, Produktion, Import und Export seit 2008 geboten - und dazu Prognosen bis zum Jahr 2024. Die Analysten von Ceresana erwarten, dass der mit Klebstoffen erzielte Umsatz europaweit um 1,9 % pro Jahr zulegen wird.

Vinyl hält Europa zusammen

Der bedeutendste Produkttyp im Jahr 2016 waren Vinyl-Klebstoffe mit einer Nachfrage von über 1,1 Millionen Tonnen. Vinyl bietet ein breites Spektrum. Zu den wichtigsten Sorten gehören Klebstoffe auf Basis von Polyvinylacetat (PVAC). Aus Polyvinylacetat wird zudem Polyvinylalkohol (PVA) hergestellt, der ebenfalls als Klebstoff verwendet wird, z.B. für poröse Materialien wie Papier, Pappe, Holz, Kork oder Leder. Die Hauptverbraucher von Vinyl-Klebstoffen sind die Papier-, Verpackungs-, Holzprodukt- und Bauindustrie; sie verwenden vornehmlich wasserbasierte Produkte und Schmelzklebstoffe.

Plastik-Planet: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoffe

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Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. „Im Jahr 2016 erreichte der weltweite Kunststoff-Absatz ein Volumen von über 263 Millionen Tonnen“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. Das Marktforschungsunternehmen hat erstmals in einer großen Studie den gesamten Weltmarkt für alle kommerziell bedeutenden Kunststoffe untersucht, vom Standardprodukt bis zum technischen Hochleistungsmaterial.

Asien-Pazifik ist größter Nachfrager

Gemessen an den Verbrauchsmengen und der Preisentwicklung erwartet Ceresana, dass der mit Kunststoffen erzielte Umsatz bis zum Jahr 2024 auf rund 560 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Bei den Daten zu Mengen und Umsätzen sind synthetische Kunstfasern, Farben und Lacke, Kleb- und Dichtstoffe nicht enthalten; Kunstharze wie Epoxid-, Phenol-, Melamin-, Harnstoffharze und Silikone werden ebenfalls nicht dazu gezählt. Asien-Pazifik ist mit einem Marktanteil von über 51 % die Region mit der größten Kunststoff-Nachfrage; es folgen Nordamerika, Westeuropa, Osteuropa und Südamerika. Weltweit sind China und die USA die größten Verbraucher von Kunststoffen. Ceresana analysiert in diesem Marktreport die Entwicklung für jeden einzelnen Produkttyp und Anwendungsbereich in den unterschiedlichen Regionen und Ländern.

Folien verpacken die Welt

Wasserdichtes Wachstum: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Silikone

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Silikone sind in vielen Industriezweigen unentbehrlich. Vom Schnuller bis zur Computer-Tastatur werden diese Kunststoffe für die unterschiedlichsten Produkte gebraucht. Ausgehend von Quarzsand, über die Gewinnung von Silizium-Metall, wird in chemischen Prozessen eine große Anzahl unterschiedlicher Silikon-Verbindungen hergestellt. Die wichtigsten sind Silikon-Elastomere, Silikon-Öle und Silikon-Harze. Anwendung finden sie in der Bau-, Automobil- und Elektro- & Elektronik-Branche, wie auch in Medizintechnik, Kosmetik, Textilien und Papier. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum zweiten Mal diesen umsatzstarken, rasant wachsenden Markt untersucht: Der weltweit mit Silikonen erwirtschaftete Umsatz ist seit 2008 um durchschnittlich 4,2 % pro Jahr gewachsen; im Jahr 2016 wurden 15,5 Milliarden US-Dollar erreicht. „Der Silikon-Markt wird bis 2024 weiter um durchschnittlich 4,0 % pro Jahr zulegen“, prognostiziert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana.

Wachstumsmotor Automobilindustrie

Solide Zahlen: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Stabilisatoren

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Fensterrahmen aus PVC sind praktisch unverwüstlich – wenn sie mit Stabilisatoren gegen Hitze und Licht geschützt wurden. Stabilisatoren sorgen für eine sichere Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen und Gummi; sie bewahren viele Produkte vor vorzeitiger Alterung und Verwitterung. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für diese unverzichtbaren Additive untersucht. „Der Stabilisatoren-Umsatz wird bis zum Jahr 2024 ein Volumen von 5,1 Milliarden US-Dollar erreichen“, erwartet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana.

Weniger Risiken für Gesundheit und Umwelt

Die wichtigsten Stabilisatoren-Typen sind Zinn-, Blei- und Calcium-basierte Stabilisatoren sowie Stabilisatoren für flüssige Metallseifen. In der Europäischen Union werden nach Cadmium auch bleihaltige Stabilisatoren in Kürze vollständig vom Markt verschwunden sein. Weltweit ist eine erhöhte Nachfrage für alternative, umweltverträglichere Stabilisatoren zu beobachten: Blei wird zunehmend durch Calcium oder Zinn ersetzt. Für den Verbrauch von Calcium-basierten Stabilisatoren erwartet Ceresana ein Wachstum von 3,4 % pro Jahr.

Hauptverbraucher ist die Bauindustrie

Zahlen zum Dahinschmelzen: Ceresana-Marktreport zu Extrusions-Kunststoffen

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Extrusion ist eines der bedeutendsten Verfahren der Kunststoffindustrie, die damit zum Beispiel Folien, Becher, Rohre, Schläuche, Elektrokabel, aber auch ganze Fensterprofile oder Türen fertigt. Extrudiert werden sowohl weiche als auch starre Produkte, die kompakt oder zellenförmig sein können. Das Marktforschungsunternehmen Ceresana analysiert nun in einer neuen Studie den Weltmarkt für Extrusions-Kunststoffe.

Gebraucht wird vor allem PVC

Im Jahr 2015 wurden weltweit über 114 Millionen Tonnen Kunststoffe geschmolzen, durch Düsen gepresst und zu den unterschiedlichsten Produkten verarbeitet. „Auf die Region Asien-Pazifik entfielen davon mehr als 51 %“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. „Dahinter folgten mit Marktanteilen von 15,5 % bzw. 13,2 % Nordamerika und Westeuropa.“ Für Extrusion wird vor allem die Kunststoff-Sorte Polyvinylchlorid (PVC) gebraucht: In den letzten acht Jahren stieg die Nachfrage nach Produkten aus PVC um durchschnittlich 2,3 % pro Jahr an. Zweitwichtigster Kunststoff-Typ für Extrusion ist Polyethylen–LLDPE mit einem Marktanteil von ca. 18%.

Folien verpacken die Welt

Grünes Wachstum: Ceresana veröffentlicht neuen Report zum Weltmarkt für Biokunststoffe

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Folien aus Kartoffelstärke, Fasern aus Milchsäure, Einweg-Geschirr aus Zuckerrohr: mit „grünen“ Kunststoffen wurde 2015 ein Umsatz von mehr als 2,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum vierten Mal den Weltmarkt für Biokunststoffe untersucht. Nach der neusten Studie erzielen diese Materialien deutlich höhere Wachstumsraten als herkömmliche petrochemische Standardkunststoffe. Angesichts der steigenden Nachfrage und eines immer breiter werdenden Anwendungsspektrums für Biokunststoffe erwarten die Analysten, dass dieser Trend sich in Zukunft noch weiter verstärken wird.

Biobasiert oder biologisch abbaubar?

Als Biokunststoffe werden unterschiedliche Materialien bezeichnet: einerseits Kunststoffe, die biologisch abbaubar sind, andererseits Kunststoffe, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Kompostierbare Kunststoffe können durchaus auch aus fossilen Rohstoffen produziert werden. Biobasierte Kunststoffe sind dagegen nicht immer biologisch abbaubar. Dominiert wird dieser Markt von Pendants zu fossilen Produkten mit gleichen Eigenschaften, wie z.B. Bio-PET und Bio-Polyethylen auf Basis von Zuckerrohr. Während auf biologisch abbaubare Kunststoffe mit ca. 42% der kleinere Teil der gesamten Nachfrage nach Biokunststoffen entfällt, zeichnet sich ihr Verbrauch durch ein besonders dynamisches Wachstum von über 11% pro Jahr aus.

Gutes Image

Unentbehrliche Zusatzstoffe: vierter Füllstoff-Report von Ceresana

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Füllstoffe sind mehr als nur billige Füllmaterialien: Bei zahlreichen Produkten verbessern sie die Eigenschaften, etwa Festigkeit, Witterungsbeständigkeit oder elektrische Leitfähigkeit. Viele Kunststoffe wären ohne Füllstoffe nicht zu gebrauchen. Ceresana hat nun bereits zum vierten Mal den gesamten Markt für Füllstoffe untersucht: von natürlichem Calciumcarbonat (GCC), gefälltem Calciumcarbonat (PCC), Kaolin, Talk und Carbon Black bis hin zu Spezialitäten wie Feldspat, Glimmer, Quarz, Wollastonit, Dolomit und Bariumsulfat. Das Marktforschungsunternehmen erwartet, dass der weltweite Füllstoff-Umsatz bis zum Jahr 2023 auf 31,76 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Damit zählen Füllstoffe zu den wirtschaftlich bedeutendsten Rohstoffen.

Wachstumsmarkt Asien-Pazifik

Profitables Ende der Sanktionen: Ceresana untersucht erstmals die Petrochemie-Branche des Iran

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Im Januar 2016 haben die Vereinten Nationen und die Europäische Union zahlreiche Sanktionen gegen den Iran aufgehoben: Ein Land mit über 75 Millionen Konsumenten kehrt nun auf den Weltmarkt zurück; schrittweise normalisieren sich die Wirtschaftsbeziehungen. Davon können alle Branchen profitieren, besonders aber die petrochemische Industrie, denn der Iran hat große Öl- und Erdgas-Vorkommen. Pünktlich zur 10. „IranPlast“-Fachmesse in Teheran hat das Marktforschungsinstitut Ceresana erstmals den Markt für petrochemische Produkte im Iran umfassend analysiert: von den Grundstoffen über Derivate und Zwischenprodukte bis hin zu Kunststoffen.

Massiver Kapazitätsausbau

Die petrochemische Industrie im Iran wurde in den vergangenen Jahren stark ausbaut. Die gesamten Produktionskapazitäten für Methanol, Ethylen, Propylen, Butadien/Butylen, Aromaten und den entsprechenden Derivaten erreichten im Jahr 2015 über 31 Millionen Tonnen. Die Anlagen zur Herstellung von Ethylen machten davon mehr als 23 Prozent aus. Fast 17 Prozent der Kapazitäten entfallen auf direkte Ethylen-Derivate, wie z.B. Ethylendichlorid (EDC) und Ethylenglykol. Iranische Fabriken können auch zum Beispiel pro Jahr 4,8 Millionen Tonnen der drei wichtigen Polyethylen-Kunststoffsorten LDPE, LLDPE und HDPE produzieren. Weitere petrochemische Anlagen sind bereits im Bau. Bis zum Jahr 2023 sollen noch mindestens 36 Millionen Tonnen an Kapazitäten hinzukommen.

fliegende Händler in Ho Chi Minh Stadt erhalten eigene Marktplätze

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Entsprechend einer Ankündigung der staatlichen Behörden in Ho Chi Minh Stadt werden den fliegenden Händlern in der Stadt einige öffentliche Plätze zugewiesen werden. Mit der Umsetzung dieses Plans soll Ende April 2016 begonnen werden. Alle fliegenden Händler vom Stadtteil 1 in Ho Chi Minh Stadt werden dann in fest bestimmten Straßen ihren Geschäften nachgehen müssen.

Die für dieses Pilotprojekt ausgewählten Bereiche befinden sich im Ben Nghe Bezirk. Es handelt sich dabei um den Gehweg der Straße Nguyen Van Chiem sowie die Kreuzung der Straßen Hai Ba Trung und Pham Ngoc Thach. Ein dritter geplanter Standort ist die Straße Ton Duc Thang im Bach Dang Hafen Park an der ehemaligen Saigon Industrie- und Handelsbank. Diese Bereiche verfügen über ausreichend breite Gehwege. Somit ist gewährleistet, dass Händler und Passanten den Straßenverkehr nicht behindern und durch diesen nicht gefährdet werden. Der Handel wird in diesem Modell entsprechend der Anforderungen der Menschen nach festgelegten Zeitrahmen organisiert werden, wobei zunächst zwei Marktzeiten täglich geplant sind. Das erste Zeitfenster für die Märkte der fliegenden Händler soll von 06.00 Uhr bis 08.00 Uhr morgens und das zweite von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Mittag angelegt werden.

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