Patientensteuerung

Die Beitragssteigerungen zur GKV und PV müssen entschleunigt werden!

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„Deutschland braucht ein Beitragsentschleunigungsgesetz!“ – Mit diesen Worten fordert der Leiter der Anlaufstelle Beratung mit Handicap, Dennis Riehle, Konstanz, Minister Lauterbach zu einer umfassenden Reform der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung auf. Bisher werde nur unzureichend mit Einzelmaßnahmen an der wachsenden Finanznot des Gesundheitswesens gearbeitet. In den vergangenen Jahren sind die immer weiter gestiegen. Auch wenn der Demografische Wandel hierfür maßgeblich verantwortlich ist, darf die Politik dieser Entwicklung gerade angesichts der ohnehin starken Teuerung nicht ohne grundlegende Reformen hilflos gegenüberstehen. Die Belastung der mittleren und unteren Schichten ist durch die wachsende Last an Sozialversicherungsbeiträgen zuletzt enorm gewachsen. Immer öfter müssen sich gerade Menschen in Pflegeheimen an die Sozialämter wenden. Und nicht wenige Versicherte haben mittlerweile unzureichend finanzielle Mittel, um die Beiträge zur Krankenversicherung zu bezahlen. Und glaubt man den Prognosen von Experten, werden die Ausgaben weiter steigen, wenn nicht umfassende Veränderungen in der GKV und PV vorgenommen werden. Schlussendlich gehe es darum, nicht immer neue Einnahmen zu fordern und die Beiträge zu den Kranken- und Pflegeversicherung in regelmäßigem Rhythmus mit Selbstverständlichkeit anzuheben. Stattdessen brauche es eine kritische Hinterfragung der Ausgaben - und wie effizient das deutsche Gesundheitssystem tatsächlich ist.