Kulturwandel

Die konstruktive natürliche Revolution

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Wir können die Evolution auf der Erde als eine unaufhörliche Abfolge einer fortschrittlichen Revolution begreifen, da die Natur der Erde seit Jahrmillionen immer neue Lebensformen und Lebensnischen in die Ausbildung bringt, die sich durch zunehmende komplexe Fähigkeiten kennzeichnen. Der Homo Sapiens bildet mit seiner besonderen Begabung zur Kreativität und zur Freiheit die Spitze dieser evolutionären Entwicklung. Die Revolution, von welcher der Kulturmensch in der Regel spricht, unterscheidet sich von der natürlichen Revolution dadurch, dass die Standeskultur in den letzten 5000 Jahren einen übernatürlichen Organisationskomplex geformt hat, der für die besondere menschliche Natur nur bedingt erträglich ist. Daher hat der einfache Mensch innerhalb der Kulturgeschichte versucht, diese relative Unerträglichkeit immer wieder durch Kulturrevolutionen aufzuheben.

Eine der wesentlichen Lehren dieser Revolutionsversuche besteht darin, dass eine Revolution nur dann ein konstruktives Ergebnis zeitigt, wenn die Masse der Revolutionäre eine konstruktive Zielsetzung verfolgt und sie konsequent beibehält. Alle revolutionären Versuche ohne ein ausreichend gefestigtes Zielbewusstsein haben dazu geführt, dass die konstruktive Motivation der Revolutionäre im Lauf der Zeit durch eine destruktive Revolutions-Agenda ersetzt wurde, die sich auf die Vernichtung der „Feinde“ eingeschworen hat. Die meisten Revolutionsversuche sind daran gescheitert.

Die wesentliche Ursache für die gegenwärtige Kulturkrise ist bereits 5000 Jahre alt

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Die für den Menschen immer gefährlicher werdende gegenwärtige Kulturentwicklung ist auf einen traditionellen inwendigen Krieg der absolutistischen Standeskultur gegen die menschliche Natur zurückzuführen.

Der Mensch weigert sich jedoch in einer überaus hartnäckigen Weise eine ernsthafte Kritik gegen diesen inwendigen Kulturkrieg zu äußern, so dass das gegenwärtige Kulturschiff auf eine für den Menschen unsichtbare Wand einer unerträglich werdenden Alltagsrealität zusteuert. In Bezug auf diese auffällige politische Passivität des modernen Kulturmenschen haben die Untersuchungen von Stanley Milgram und anderen Wissenschaftlern bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine regelrechte absolutistische Autoritätshörigkeit der modernen Kulturmenschen festgestellt. Ca. 65 % der Kulturbürger aller modernen Standeskulturen entwickeln bis heute eine Hörigkeit gegenüber kulturellen Autoritätspersonen, die auch asoziale Handlungen mit tödlichen Konsequenzen gegen andere Menschen einschließt. (sh. Quellenangabe)

Gott ist nicht tot! Gott ist ein Narzisst!

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Vor 5000 Jahren wurde von den Religionsstiftern der Standeskultur erstmals ein Götterhimmel erschaffen, der von intriganten, eifersüchtigen und auf ihre Macht bedachten Göttern bevölkert war.

Dadurch haben die Religionsstifter der ersten Hochkulturen nicht etwa das tatsächliche Wesen des Universums beschrieben, sondern vielmehr das Wesen der absolutistischen Standeskultur in den Himmel übertragen. Mit dieser Übertragung wurde das asoziale, „liberal-parasitäre" und narzisstische Verhalten der kulturellen Herrenmenschen von den Religionsstiftern auf die Götter zurückgeführt und als berechtigt proklamiert.

Die Bewältigung der gegenwärtigen Kulturkrise ist eine Frage des Bewusstseins

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Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass der platonische Idealismus von der Katholischen Kirche übernommen wurde, so dass er bis heute entscheidend für das menschliche Denken und Handeln geblieben ist.

Der katholische Idealismus hat die Erde eine lange Zeit als einen menschlichen Übungsplaneten erachtet, durch den sich der Mensch nach dem Verständnis der idealistischen Theorie den reinen göttlichen Ideen immer mehr annähern kann. Dadurch ist eine idealistische Hierarchie im menschlichen Weltbild entstanden, die zwischen den reinen göttlichen Ideen und einer minderwertigen irdischen Existenz unterschieden hat.