Geburtshilfe

Tipps für Schwangere mit und ohne MS

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Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit und vieles geht so weiter wie bisher, ABER es gibt auch Dinge, die eine Schwangere mit Vorsicht genießen oder sogar besser ganz bleiben lassen sollte. Diese Tipps sind auch für Schwangere geeignet, die nicht an MS erkrankt sind:

Männer und Frauen mit Multiple Sklerose (MS) können genauso Eltern werden wie gesunde, und Frauen mit MS bekommen genauso häufig ein gesundes Kind wie Frauen ohne MS. Die Krankheit alleine ist jedenfalls kein Grund, auf Kinder verzichten zu müssen. Bei Männern mit MS führt die Krankheit NICHT zur Zeugungsunfähigkeit, sie haben aber zeitweise Erektionsstörungen, die sich jedoch gut behandeln lassen.

Tipps für Schwangere mit und ohne MS:

Medikamente
Keine Einnahme, ohne den Arzt befragt zu haben, ist hier das Wichtigste.
Zum Beispiel „Aspirin“ sollte während der letzten drei Monate der Schwangerschaft gar nicht und vorher nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Auch bei pflanzlichen Arzneimitteln ist Vorsicht geboten, auch Abführmittel können gefährlich werden!

Zigaretten
Sollten Sie Rauer sein, hören Sie bitte sofort mit dem Rauchen auf. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Ihr Baby unter Entzug kommt. Jede einzelne Zigarette erhöht aber die Gefahr einer Fehlgeburt und verdoppelt das Risiko einer Frühgeburt. Außerdem wiegen Kinder von Raucherinnen bei der Geburt im Durchschnitt 200 Gramm weniger.

Paternoster als praktischer Helfer in der Hebammenausbildung

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Sie sind wichtige Helfer in der medizinischen Ausbildung. Mit ihnen lassen sich unter realitätsnahen Bedingungen geburtshilfliche Maßnahmen und Prozeduren trainieren. Die Rede ist von anatomischen Übungspuppen für die Geburtshilfe. Sie können verschiedene Geburtspositionen einnehmen, Entbindungen und Herztöne simulieren – nur laufen können sie nicht. Mit einem Gewicht von 50 bis 75 kg bei einer Größe von bis zu 174 cm war die Lagerung und Fortbewegung der Puppen bisher eine logistische Herausforderung für die Mitarbeiter des Studienbereichs Hebammenkunde der Hochschule in Bochum.

Der Tragarmwagen, auf dem die Puppen aufbewahrt wurden, war für die beengten Räumlichkeiten nur schlecht geeignet: zu groß und sperrig, bei begrenzter Lagerkapazität. Zudem waren die oberen Puppen nur sehr schwer zu erreichen.

Doch seit der Einführung des neuen Lagersystems von SCHMIDT AUMA läuft es rund für die Hebammenausbilder. Der speziell angepasste Paternoster ermöglicht nun nicht nur eine Optimierung aller Arbeitsgänge, sondern auch eine effizientere Raumnutzung. Bündig in die Wand eingefügt und die gesamte Höhe des Raums nutzend, bietet der automatische Lagerlift Platz für bis zu sieben Puppen. Ein fahrbares Transportgestell sorgt für eine rückenschonende Be- und Entladung des Umlaufregals.