Homöopathie kann Behandlungskosten senken
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 30 August 2022Wer fordert, Homöopathie als Kassenleistung zu streichen, verkennt ihr Kostensenkungspotential
Den Kritikern der Homöopathie sind die Kosten der gesetzlichen Krankenkassen für Homöopathie ein Dorn im Auge. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums liegen sie bei derzeit rund 20 Millionen Euro pro Jahr. Das sind 0,003 Prozent der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung. Dabei zeigt sich im Praxisalltag und auch in wissenschaftlichen Studien, dass die Behandlung mit Homöopathie sowohl mit geringeren Arzneimittelausgaben als auch mit einem geringeren Verbrauch an konventionellen Medikamenten einhergeht. Im Rahmen der sogenannten EPI3-LASER Studie(1) ließ sich nachweisen, dass die Gesamtkosten der Behandlung von Patienten durch homöopathisch qualifizierte Ärzte um 20 Prozent sank und ähnliche klinische Ergebnisse erzielt wurden wie bei Patienten, die konventionell behandelt wurden. Weitere Studien(2) konnten aufzeigen, dass Ärzte, die auch alternative Heilmethoden anwenden, weniger Antibiotika verschreiben - ein relevanter Aspekt insbesondere vor dem Hintergrund des großen Gesundheitsproblems von Antibiotikaresistenzen.
Unterm Strich macht es für Krankenkassen Sinn, für Homöopathie zu zahlen
