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Proindex Capital AG: Paraguays Gesamtexporte von Sojabohnen steigen enorm

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Paraguay verdiente im März 474 Millionen US-Dollar für Sojabohnenexporte.

Suhl, 26.04.2021. Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Paraguay National Customs Directorate (DNA) stiegen die Exporte von Sojabohnen und ihren Derivaten im März 2021 auf 1,1 Millionen Tonnen im Wert von 474,4 Millionen US-Dollar. Diese neuen Zahlen zeigen einen signifikanten Fortschritt im Vergleich zu den ersten beiden Monaten des Jahres 2021. Im Januar erreichten die Lieferungen von Ölsaaten und Nebenprodukten 125.967 Tonnen (44,8 Mio. USD), während im Februar 779.554 Tonnen (322,1 Mio. USD) exportiert wurden. „Der Sojaboom begann in Paraguay in den Neunziger Jahren, nachdem Brasilien es vorgemacht hatte. Seither wird in Paraguay viel Soja angebaut und vor allem nach Europa und später auch nach Asien exportiert“, kommentiert Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG.

Im Vergleich zu den Zahlen vom Januar spiegelte der neue Bericht eine Volumensteigerung von 779 Prozent und einen Umsatzanstieg von 958 Prozent wider, während er gegenüber den Werten von Februar eine Volumenschwankung von 42 Prozent und einen Umsatzanstieg von 47 Prozent bedeutete. Damit haben Paraguays Gesamtexporte von Sojabohnen im ersten Quartal 2021 die Zwei-Millionen-Tonnen-Marke von rund 1.114 Millionen US-Dollar überschritten.

Green Value SCE: Nur drei Prozent der Ökosysteme der Welt bleiben intakt

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Laut einer aktuellen Studie werden nur drei Prozent der weltweiten Ökosysteme intakt bleiben.

Suhl, 19.04.2021. „Laut einer Studie bleiben nur 3 Prozent der Welt ökologisch intakt mit gesunden Populationen aller ursprünglichen Tiere in einem ungestörten Lebensraum. Diese durch menschliche Aktivitäten unbeschädigten Wildnisfragmente befinden sich hauptsächlich in Teilen der Tropenwälder des Amazonas und des Kongo, der ostsibirischen und nordkanadischen Wälder und der Tundra sowie der Sahara“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft.

Proindex Capital AG: Rio Paraguay leidet unter der Dürre

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Der Rio Paraguay hat nach Monaten extremer Dürre in der Region seinen niedrigsten Stand seit einem halben Jahrhundert erreicht.

Suhl, 13.04.2021. „Der Rio Paraguay hatte Ende 2020 seinen niedrigsten Stand seit einem halben Jahrhundert erreicht. Das hängt vor allem mit der extremen Dürre im vergangenen Jahr zusammen“ erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. „Für Paraguays Binnenwirtschaft ist der Fluss von extremer Wichtigkeit, da etwa 85 Prozent des Außenhandels über den Rio Paraguay abgewickelt werden. Die Ursachen sind natürlich im Klimawandel zu suchen. Aufgrund fehlender Niederschläge im Pantanal-Gebiet des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso ist der Fluss erschöpft. Der Fluss entspringt aus diesem Gebiet und fließt auch durch Bolivien und Argentinien“, fügt Jelinek von der Proindex Capital AG hinzu.

Der Rückgang des Wasserspiegels hat den Verkehr von Frachtschiffen auf dem Rio Paraguay verlangsamt und zu erheblichen Kostenüberschreitungen beim Transport von Kraftstoff, Dünger, Lebensmitteln und anderen importierten Gütern geführt. „Hinzu kommt, dass der Fluss auch wichtig ist für die Trinkwasserversorgung in Paraguay. Es ist also eine wirklich ernste Situation. Bei der Einfuhr von Produkten sollte es nicht zu Engpässen kommen“, so die Proindex Capital AG.

Green Value SCE: Klimawandel gefährdet immer mehr Arten

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Lemuren und Riesenschildkröten sind unter den gefährdeten Arten, wenn die globale Erderwärmung 3 ° C erreicht. Untersuchungen warnen davor, dass große Anteile endemischer Meeres- und Bergarten wegen des Klimawandels vom Aussterben bedroht sind.

Suhl, 13.04.2021. „Einzigartige Inselarten wie Lemuren und die Galapagos-Riesenschildkröte könnten vom Aussterben bedroht sein, wenn sich der Planet um mehr als 3 ° C über dem vorindustriellen Niveau erwärmt, warnt neue Forschung“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft. Demnach sei fast die Hälfte der endemischen Meeresspezies und 84 Prozent der endemischen Bergarten vom Aussterben bedroht, falls sich der Planet um mehr als 3 ° C erwärmt. Dies könnte bei fortlaufendem Trend im Jahr 2100 geschehen.

Green Value SCE Genossenschaft: Seegras gegen den Klimawandel

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Das Seegras, welches auch als „Forever Plant“ bezeichnet wird, soll dem Klimawandel entgegenwirken. Doch nun steht auch diese Pflanze vor einer ungewissen Zukunft.

Suhl, 20.03.2021. „Die grünen Unterwasserwiesen von Posidonia-Seegras, die die Balearen umgeben, sind eine der stärksten natürlichen Abwehrmechanismen der Natur gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel. Ein Hektar dieser alten, empfindlichen Pflanze kann jedes Jahr 15-mal mehr Kohlendioxid aufnehmen als ein ähnlich großes Stück des Amazonas-Regenwaldes“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft. Aber dieser globale Schatz steht jetzt unter extremem Druck: Posidonia oceanica ist im gesamten Mittelmeerraum verbreitet, aber das Gebiet zwischen Mallorca und Formentera ist von besonderem Interesse, da es vor über 20 Jahren von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier finden Sie rund 55.000 Hektar der Pflanze, die zur Verhinderung von Küstenerosion beiträgt, als Unterschlupf für Fische dient, aber auch eine weltweit bedeutende Rolle bei der Aufnahme von CO2 spielt. Abhängig von der Wassertemperatur vermehren sich die Seegräser entweder sexuell durch Blüte oder asexuell durch Klonen.

„Diese Fähigkeit, sich selbst zu klonen, bedeutet, dass es extrem lange leben kann. Es ist eine bemerkenswerte Pflanze, die nicht nur Kohlenstoff binden kann, sondern auch, weil sie einer der langlebigsten Organismen auf dem Planeten ist“, fügt die Green Value SCE Genossenschaft hinzu.

Proindex Capital AG: Staatliche Rente in Paraguay

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In Paraguay erhalten immer mehr Menschen eine staatliche Rente – so ist zumindest ein kleiner Teil der Bevölkerung besser vor Altersarmut geschützt.

Suhl, 20.03.2021. „In Paraguay erhalten mittlerweile immer mehr Menschen eine staatliche Rente. Die Zahl nimmt stetig zu, was besonders vor dem Hintergrund wichtig ist, dass sich so eventuell auch das Risiko der Altersarmut in Paraguay verringern wird“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Besonders erfreulich sein zudem, dass immer mehr Antragstellerinnen und Antragsteller die Funktion des Internets für sich entdecken. Laut Angaben der Behörde DPNC haben Ende Februar 2021 insgesamt 232.622 Personen staatliche Rente über die beitragsunabhängige Rentenverwaltung erhalten.

Demnach bestünde der Großteil (97 Prozent) der Leistungsbeziehenden aus älteren Menschen im Rahmen des Lebensmittelrentenprogramms. Dabei geht es um eine durchschnittliche monatliche Investition in Höhe von 123.653 Millionen Guaranies. Die bisher geringste Zahl der Beitragsberechtigten waren 43 ehemaligen Soldaten des Chaco-Krieges. Außerdem gab es 6.279 Erbberechtigte von ehemaligen Militärangehörigen. Des Weiteren besteht die Lohn- und Gehaltsabrechnung des beitragsunabhängigen Rentensektors aus 361 Begünstigten. Hinzu kommen 382 Erbberechtigten von Polizei- und Militärangehörigen, welche im Dienst ums Leben gekommen sind. Diese Empfängergruppe kostet die paraguayische Rentenkasse 137,042 Milliarden Guaranies.

Proindex Capital AG: Landwirtschaft und Viehzucht retteten Paraguay während der Pandemie

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Landwirtschaft und Viehzucht sind die großen Stärken der paraguayischen Wirtschaft. Trotz Pandemie wird ein großer Teil des zusätzlichen Bruttoinlandsprodukts weiterhin aus dem Agribusiness-Sektor stammen.

Suhl, 09.03.2021. Laut dem ehemaligen Finanzminister Santiago Peña ist die Entwicklung Paraguays stark mit der Agrarindustrie verbunden. „Die Landwirtschaft und die Viehzucht sind die großen Stärken der paraguayischen Wirtschaft, und wenn wir über das Wachstum nachdenken, welches diese Bereiche in den kommenden Jahren haben könnten, wird ein großer Teil des zusätzlichen Bruttoinlandsprodukts immer noch aus dem Agribusiness-Sektor stammen“, sagte der ehemalige Finanzminister Santiago Peña in einem Fernsehinterview. „Außerdem kann man sagen, dass Landwirtschaft und Viehzucht Paraguay während der Pandemie gerettet haben“, fügt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG hinzu.

Genossenschaft Green Value SCE: Klimawandel führt im brasilianischen Amazonas zu Frühgeburten

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Extreme Wetterbedingungen und Überschwemmungen, die durch den Klimawandel verschlimmert werden, beeinträchtigen die Gesundheit von Babys, die im Amazonas-Regenwald geboren wurden.

Suhl, 04.03.2021. Luke Parry von der Lancaster University in Großbritannien und seine Kollegen verglichen die Niederschlagsmengen mit dem Geburtsgewicht und der Schwangerschaftsdauer von fast 300.000 Babys, die zwischen 2006 und 2017 im brasilianischen Amazonasgebiet geboren wurden. „Sie fanden heraus, dass Babys in Flussgemeinden nach extremen Wetterbedingungen wie Überschwemmungen und Dürren eher früh und untergewichtig geboren wurden. Niedrige Geburtsgewichte und Frühgeburten sind mit negativen Ergebnissen in Bezug auf Bildung, Gesundheit und Einkommen während des gesamten Lebens und nachfolgender Generationen verbunden“, kommentieren die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE die Studie.

Babys, die nach extremen Regenfällen geboren wurden, waren im Durchschnitt 183 Gramm leichter als zu anderen Zeiten, wobei der Abstand in den sozioökonomisch am stärksten benachteiligten Gruppen auf 646 Gramm zunahm. Dieser Unterschied ist höher als in früheren Studien, in denen die Auswirkungen extremen Wetters auf Babys in anderen Ländern wie Indien, Mexiko und Vietnam untersucht wurden. Der Effekt war auch bei der Kontrolle der Schwangerschaftsdauer vorhanden - mit anderen Worten, das niedrigere Geburtsgewicht war nicht nur auf Frühgeburten zurückzuführen.

Proindex Capital AG: Paraguay und Uruguay sprechen über den Handelsblock Mercosur

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Die Präsidenten von Uruguay und Paraguay treffen sich, um die Fragen des Mercosur in einer offenen Agenda zu erörtern. Die Proindex Capital AG liefert Einblicke.

Suhl, 26.02.2021. Die Präsidenten von Uruguay und Paraguay, Luis Lacalle Pou und Mario Abdo Benítez, werden am Mittwoch im uruguayischen Badeort Punta del Este ein Treffen mit „offener Tagesordnung“ abhalten. Der paraguayische Außenminister Euclides Acevedo sagte, das offene Agenda-Treffen werde sich sicherlich mit Fragen des Handelsblock Mercosur befassen, insbesondere nach den Interviews von Lacalle Pou mit dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro und dem argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez. „Wir sind sehr daran interessiert, den Inhalt dieser beiden Treffen zu kennen.“

„Der Handelsblock Mercosur besteht aus Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay und feiert nächsten Monat den dreißigsten Jahrestag des Regionalabkommens. Argentinien hält derzeit den Vorsitz des Blocks“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. „Eines der im Mercosur umstrittenen Themen sind Mitglieder, die einseitige Handelsbeziehungen zu Drittländern unterhalten, die sowohl von Uruguay als auch von Brasilien unterstützt werden. Argentinien fordert, dass alle Länder des Mercosur in Freihandelsabkommen einbezogen werden müssen und Mitglieder ein Vetorecht haben“, fügt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG hinzu.

Green Value SCE: Klimakrise bringt höchste Temperaturen seit Beginn der Menschheit

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Klimakrise: Die Welt ist seit mindestens 12.000 Jahren am heißesten – eine aktuelle Studie zeigt, dass die Temperaturen seit Beginn der menschlichen Zivilisation am höchsten sind.

Suhl, 16.02.2021. Der Planet Erde hat den Temperaturhöchststand seit 12.000 Jahren erreicht. Das entspricht der gesamten Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Die Analyse der Oberflächentemperaturen der Ozeane zeigt, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel die Welt in ein „Neuland“ versetzt hat. Der Planet ist möglicherweise sogar seit 125.000 Jahren am wärmsten, obwohl Daten, die in so weiter Vergangenheit liegen, weniger sicher sind“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.

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