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Skispringer Severin Freund besucht burmesische Flüchtlinge für Right To Play Deutschland

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Severin Freund, Deutschlands bester Skispringer und Zweiter im Gesamtweltcup der zurückliegenden Saison, hat seinen privaten Urlaub unterbrochen und vergangene Woche zwei Flüchtlingscamps für burmesische Flüchtlingskinder in Thailand besucht. Als Athletenbotschafter von Right To Play wollte Severin Freund ein tieferes Verständnis davon bekommen, wie die Flüchtlinge in den Camps leben und wie Right To Play dort arbeitet.

Das Umpium Camp liegt in Thailands Norden an der Grenze zu Burma und ist eines von insgesamt neun Flüchtlingscamps, in denen über 110.000 burmesische Flüchtlinge unter schwierigsten Bedingungen leben. Severin Freund bekam bei seinem Besuch dort einen Einblick in die Lehrerausbildung. Zur Verbesserung der Bildungsqualität bildet Right To Play lokale Lehrpersonen aus und setzt den Fokus auf Kind zentrierte und spielbasierte Unterrichtsmethoden. Der Skispringer zeigte sich begeistert von dem nachhaltigen Ansatz: „Die Lehrerinnen und Lehrer sind selbst auch Flüchtlinge – sogar die Ausbilder sind aus den Camps und wurden von Right To Play entsprechend gecoacht. Toll ist, dass diese Menschen ihre erlernten Fähigkeiten mit zurück nach Hause nehmen, sobald die Situation in Burma für eine Rückkehr sicher genug ist. So stärken sie dort das zukünftige Bildungssystem.“