Rehabilitation

Rehabilitation bei Chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) und Fibromyalgie geeignet?

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Wer unter einem Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) oder einer Fibromyalgie leidet, ist oftmals über eine längere Zeit krank. Gerade dann, wenn die Aussicht darauf besteht, dass eine Rückkehr in die Arbeitsfähigkeit zunächst nicht absehbar sein dürfte, könnte die Krankenkasse den Versicherten zu einem Antrag auf Rehabilitationsleistungen auffordern. Dies hängt mit dem Gebot der Wirtschaftlichkeit zustande, wonach auch die Krankenversicherung pflichtgemäß zu prüfen hat, ob der Bezug von Krankengeld fortbestehen muss oder eine Möglichkeit besteht, den Patienten wieder zurück in den Arbeitsalltag zu führen. Wann die Kasse aber auf den Versicherten zugeht und ihm anrät, bei der Rentenversicherung oder der Krankenkasse einen Antrag auf medizinische Rehabilitation zu stellen, wird im Einzelfall entschieden. Hierzu wird oftmals zunächst eine Einschätzung des behandelnden Arztes über die Prognose des Krankheitszustandes eingeholt. Sollte sich daraus ergeben, dass keine Besserung des Gesundheitszustandes zu erwarten sein sollte, dürfte alsbald eine Aufforderung zur Reha-Beantragung beim Versicherten eingehen. Dieser muss der Patient allerdings nicht in jedem Fall nachgehen, so der Leiter der Selbsthilfeinitiative Chronisches Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie, Dennis Riehle (Konstanz). Der Sozialberater unterstreicht: „Prinzipiell muss die Krankenkasse zunächst einmal darlegen, auf welcher Grundlage sie zur Ermessensentscheidung gelangt ist, zum Reha-Antrag aufzufordern.

Schlaganfall-Rehabilitation: Technologische Unterstützung durch Roboter und funktionelle Elektrostimulation am Prüfstand

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Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) analysierte klinischen Nutzen neuer Methoden zur Ergänzung von Standardtherapien

Wien, 14. April 2021. Einige Roboter können bei der Rehabilitation von Schlaganfall-Patient*innen als Ergänzung einer Standardtherapie einen klinischen Zusatznutzen schaffen. Für eine andere Methode, die funktionelle elektrische Stimulation einzelner Muskeln oder Muskelgruppen, kann ein solcher Zusatznutzen nicht nachgewiesen werden. Das sind die Ergebnisse einer auf wissenschaftlicher Evidenz basierenden Studie, die das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) gemeinsam mit einer deutschen Leitlinienarbeitsgruppe durchgeführt und nun veröffentlicht hat. Nach kritischer Analyse von über 53 Studien empfiehlt das AIHTA daher nun in jedem Fall eine gesundheitsökonomische Evaluation vor dem Einsatz dieser Therapieergänzungen.

Schön Klinik Bad Bramstedt: Top-Adresse für psychosomatische Rehabilitation

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Bad Bramstedt, 5. Dezember 2016. Die Schön Klinik Bad Bramstedt ist vom Magazin Focus Gesundheit für ihre medizinische Qualität im Bereich der psychosomatischen Rehabilitation ausgezeichnet worden. Erst Ende Oktober hatte es der Akut-Bereich der Fachklinik nahe Hamburg in dem jährlich veröffentlichten Krankenhaus-Qualitätsvergleich des Nachrichtenmagazins unter die Top 100 Krankenhäuser Deutschlands geschafft.

Chefarzt Dr. Gernot Langs erklärt: „Rehabilitation stellt einen wichtigen Baustein in der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen dar. Da es das Ziel dieser Behandlung ist, die ‚Teilhabe‘ am sozialen Leben beziehungsweise Berufsleben zu fördern, ist sie auch gesamtgesellschaftlich gesehen von großer Bedeutung. Von daher freut es uns sehr, dass der Beitrag unserer Klinik durch die Nennung in der Focus-Liste gewürdigt wird.“ Ein Schwerpunkt der Bewertung in der Reha-Klinikliste liegt auf der Reputation, die die jeweilige Klinik bei behandelten Patienten, bei ärztlichen Kollegen und bei Sozialberatern genießt. Dr. Langs betont: „Die Focus-Studie bescheinigt unserem Haus eine besonders hohe Reputation. Unser Dank gilt allen unseren Mitarbeitern, denn nur im täglichen Miteinander kann dies so gut gelingen.“