Prognosen

Vinyl verbindet: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Klebstoffe

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Wo früher massive Nieten und Schrauben gebraucht wurden, reichen heute oft ein paar Tropfen Kunststoff. „Verklebungen halten gleichmäßig, berechenbar und dauerhaft verschiedenste Materialien zusammen“, sagt Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana: „Weltweit werden pro Jahr bereits mehr als 13 Millionen Tonnen Klebstoffe verbraucht.“ Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen: Eine neue Studie von Ceresana erwartet, dass der mit Klebstoffen erzielte Umsatz bis zum Jahr 2022 um weitere 3,1% pro Jahr zulegen wird. Mehr als ein Drittel der Nachfrage kommt dabei aus der Region Asien-Pazifik.

Vinyl ist Spitzenreiter

Bequem und bio: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Lebensmittelverpackungen

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Schutzgas für Fertiggerichte, Hochbarrierefolien für Fisch, Standbodenbeutel für Kaffeepulver: unsere Nahrung zu verpacken ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich. „Der Einsatz von Lebensmittelverpackungen wird von komplexen Trends bestimmt“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Ständig entstehen neue, innovative Verpackungstypen und Technologien. Gesetze und Konsumverhalten ändern sich. Gleichzeitig kämpfen die Hersteller darum, noch kostengünstigere Verpackungen anzubieten.“ Eine neue Studie von Ceresana untersucht den gesamten europäischen Verpackungsmarkt für alle Lebensmittel mit Ausnahme von Getränken. Die Analysten von Ceresana erwarten, dass dieser Markt (inkl. Sekundär- und Transportverpackungen) bis zum Jahr 2022 ein Volumen von mehr als 38 Millionen Tonnen erreichen wird.

Verbrauch von Biokunststoffen wächst rasant

Besonders stark steigt der Absatz von Verpackungen, die als ökologisch nachhaltig gelten. Für Einweg-Beutel und andere Verpackungen aus Biokunststoffen prognostiziert Ceresana ein Wachstum von mehr als 15 Prozent pro Jahr. Von diesem Trend profitieren auch Produkte aus recycelten Kunststoffen, in geringerem Maße auch Papierverpackungen. Nachhaltigkeit allein reicht allerdings nicht: Glasverpackungen haben zwar ein gutes Image – ihr Verbrauch geht trotzdem zurück. Vielen Konsumenten ist Behälterglas zu schwer, die Bruchgefahr zu groß.

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