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Pecora staunte nicht schlecht. Die Welt um ihn herum hatte sich über Nacht komplett verändert.
Vorsichtig schnuppernd hob er die Nase und trat aus dem Unterstand, in dem er mit seiner Familie übernachtet hatte. Es roch sogar anders. Die wunderbaren Düfte des Waldes waren kaum noch wahrzunehmen. Pecora schnupperte nochmals und ein Schauer durchfuhr seinen schlanken Körper. Die Luft roch klar und ein wenig feucht. Nur dank seines ausgeprägt guten Geruchssinns konnte er nach kurzer Zeit das samtige Moos unter der weißen Fläche, die den Boden bedeckte, ausmachen.
Er blinzelte. Da, wo der Boden bisher in verschiedenen Farbtönen geleuchtet hatte, war alles weiß. Sogar die Bäume sahen anders aus. Der junge Rehbock schüttelte den Kopf und schaute sich um – ob seine Eltern und der Rest der Gruppe diese Verwandlung auch so merkwürdig fanden?
Diese standen aber in aller Gelassenheit zusammen und unterhielten sich, als ob nichts passiert wäre.
Aufgeregt sprang er mit allen Vieren in die Luft und drehte sich dabei einmal fast um die eigene Achse, dann lief er zu seiner Mutter.
»Mama, schau doch, die Farben sind weg.«
Belustigt schaute seine Mutter zu ihm herunter und sprach: